NLWKN: "Genetische Untersuchung abgeschlossen: Tot aufgefundene Wölfin im Landkreis Cuxhaven gehörte zum örtlichen Rudel"

http://www.nlwkn.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/genetische-untersuchung-abgeschlossen-tot-aufgefundene-woelfin-im-landkreis-cuxhaven-gehoerte-zum-oertlichen-rudel-148466.html

http://nord24.de/landkreis-cuxhaven/jetzt-bestaetigt-tote-woelfin-gehoert-zum-cuxland-rudel

In RheinlandPfalz - Neuwied/Leubsdorf ist der Wolf verschwunden. Sowas.

@Karl
Sagt Wer?
Quelle?

Keine NetzQuelle.

Kenne Jäger aus der Ecke ... die deuteten sowas an.

Soso, sie deuten was an

Jaja, soso.

die Lösung:

Diese Verkleidung für ein Rückepferd finde ich lustig.

Kormoran2 hat geschrieben:Diese Verkleidung für ein Rückepferd finde ich lustig.

Moin Komoran,

ich habe das Bild auch weiterverschickt, weil es eine lustige Komponente hat, aber auch um die Gesellschaft aufzurütteln und für die Wolf-Problemtik zu sensibilisieren
Ihr wisst alle noch nicht, was auf euch zu kommt, wenn der Wolf bei euch Einzug hält.
Die drüben in Sachsen und Brandenburg sind noch gebeutelter als wir in der Heide. Gerade Hobby-Schafhalter haben drüben durch die Bank aufgehört.
Wenn gute Weidefläche in ökologisch wertvollem Gebiet aufgegeben wird, um die Rinder in Hofnähe zu holen, dann hört es auf. Kälber bleiben ganz drin. Die Ökos sind sich gar nicht bewußt, welche Verschiebung in der Natur der Wolf nach sich zieht. Sowohl in der Jagd wie auch der Landwirtschaft.
Einerseits schreit das Volk nach Weidehaltung und da wo es seit Jahrhunderten praktiziert wurde muß man es aufgeben.
Was uns dadurch an ökologisch wertvollen Flächen verloren geht, weil keine Schnucken oder Rinder die Flächen pflegen....

Und falls irgendein Öko-Schwachmat meint, ich schreibe hier aus Eigennutz: Ja, ich erfreue mich an den Kühen, wenn ich abends vor den Weiden stehe und eine rauche. Sie gucken mich kurz an und grasen weiter....und es sind nicht meine Kühe, aber schöne gesunde Tiere und die Viecher haben irgendwie etwas Beruhigendes.

Keine schönen Aussichten. Seit hunderten Jahren gehört der Anblick von weidenden Kühen einfach in Deutschland zum Landschaftsbild.

Früher wurden sie von kleinen Jungs gehütet und abends wieder nachhause gebracht. Mein Vater hat mir oft erzählt, wie er etwa um 1920 wie alle anderen Dorfjungs die versammelte Kuhherde des ganzen Dorfes hüten mußte. Zäune gab es nicht. Natürlich kannte man jedes Tier und sogar das Tier wußte abends zu welchem Hof es gehörte. Massentierhaltung gab es noch nicht, ein Bauer hatte maximal 4 Kühe.
Vielleicht wird es dazu dann wieder kommen, dass die allerbilligsten Arbeitskräfte zum Hüten engagiert werden.

zu Kormoran seine Worten:
Man sollte dabei aber nicht vergessen das der Verlust an Tieren und Hütejungs, verbunden mit einem Mangel an Arbeitskräften vor 200 Jahren volkswirtschaftlich eine derartige Dimension erreichte, das es allgemeiner Konsens wurde, die Wölfe auszurotten. Das auch vor dem Hintergrund der Folgen der napoleonischen Feldzüge unter anderem von Paris nach Moskau und zurück mit den entsprechenden katastrophalen Folgen. Und das alles bei einer Bevölkerungsanzahl, auf einer Fläche Größer als jetzt die Bundesrepublik Deutschland, von etwas unter 40 Mio. (ohne Österreich).

Das ist nur als geschichtlicher Hinweis zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt durfte sich jeder noch gegen eine Wolfsattacke wehren und wurde dafür nicht vor den Kadi gestellt!



mfg
ohmeyer

Bautzen ist leider arf weit weg.

Hier was für alle Pferdeliebhaber:

https://arravanihorseteam.com/2015/01/1 ... ni-pferde/

Möglicherweise komme ich am 22. durch Bautzen. Könnte aber später Nachmittag werden. Mal sehen........

@ Ohmeyer: Auch bei uns war es so, dass die letzten Wölfe erbittert gejagt wurden. Das halbe Dorf ging bewaffnet los. Die Bevölkerung damals wird für diesen Aufwand schon einen Grund gehabt haben. Es waren ja nicht nur die von dir erwähnten Kriege und entsprechende Raubzüge der Soldateska sondern auch schlimme Krankheiten, die zu der Zeit im Land immer wieder wüteten. Manche Gehöfte waren "wüst", also verwüstet, verkommen, weil sämtliche Bewohner gestorben waren. Da konnte man die Wölfe überhaupt nicht gebrauchen und es gab keinen, der gegen die Ausrottung protestierte.

Damals wurde auch nicht darum gefleht, dass der Herr Hirn regnen lassen möge, sondern die Leute waren von Geburt an mit Hirn ausgestattet. Es waren eben die guten alten Zeiten.

Grüne sind "ratlos":

http://www.wildundhund.de/home/9734-tie ... nzufrieden

es wird nicht mehr lang dauern,
daß Abschussprämien für Wölfe gezahlt werden.

Denn wenn Frau Kottwitz und Konsorten Ihr billiges
Bio-Freiland-Schnitzel nicht mehr beim Supermarkt
bekommen
wird auch diese Klientel umdenekn!

hugo