NDR NiedersachsenJETZT:

11:56 Uhr - Unterlüß

Junge Wölfin von Auto überfahren

Auf der Landesstraße 280 zwischen Unterlüß und Faßberg (Landkreis Celle) ist eine junge Wölfin überfahren worden. Wolfsberater Theo Grüntjens geht davon aus, dass es sich um ein Tier vom Rheinmetall-Erprobungsgebiet handelt. Die Wölfin soll nach dem Unfall noch gelebt haben, später dann gestorben sein, so der Naturexperte. Der Fahrer sei flüchtig. Verkehrsunfälle sind die häufigste Todesursache bei Wölfen.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/niedersachsen_jetzt/NiedersachsenJETZT-29-November,niedersachsenjetzt100.html

Allgemeine Zeitung: "Wolf schlägt erneut bei Schäfer Gerd Jahnke zu / Blutrausch: Wolf reißt drei Schafe und verletzt 13 zum Teil schwer"

http://www.az-online.de/uelzen/suderburg/blutrausch-schafsweide-7041157.html

Kormoran2 hat geschrieben:Gestern bei der Drückjagd habe ich gehört, dass in der Nähe auf einem Weg eine halb aufgefressene Sau lag, die am Vortag noch nicht dort lag. Sind die Wölfe also längst auch bei uns im Sauerland ansässig bzw. durchzügig? Ich muß mal wieder meine Wildcams herauskramen.
Für die, die nicht wissen, wo das Sauerland liegt: Im Dreieck zwischen Dortmund, Siegen, Kassel. Hab jetzt das Waldeckerland mit eingerechnet, Brennholzjürgen!

Wobei eine halb aufgefressene Sau wiederum als positiv für den Wolf zu werten ist.

Nicht wirklich.
Denn wenn ein Wolf ein Wildschwein zu packen bekommt, besteht die Gefahr das die Sau krank war.

Ferengi hat geschrieben:Nicht wirklich.
Denn wenn ein Wolf ein Wildschwein zu packen bekommt, besteht die Gefahr das die Sau krank war.

Da hast Du Recht.

Aber ein Vorteil und eigentlich auch die Aufgabe von dem Raubzeug ist es, schwache und kranke Tiere zu schlagen.

Für den Menschen und andere Haustierarten ist die Klassische Schweinepest nicht gefährlich. Selbst der Verzehr infizierten Schweinefleisches birgt kein gesundheitliches Risiko!

Upsala ... Du wolltest jetzt nicht sagen, dass der Wolf sich durch den Verzehr infiziert?

In dem von Manfred verlinkten Artikel geht es aber um die afrikanische Schweinepest und nicht um die klassische. Und die endet bei einer Ansteckung von Haus und Wildschweinen fast immer tödlich.


Gruß Lüpi

Lüpi hat geschrieben:In dem von Manfred verlinkten Artikel geht es aber um die afrikanische Schweinepest und nicht um die klassische. Und die endet bei einer Ansteckung von Haus und Wildschweinen fast immer tödlich.


Gruß Lüpi

Du hast Recht, Lüppes.

Aber auch die Annahme vom Manfred, dass es sich um die afrikanische Schweinepest handeln könnte - wobei nicht mal irgendeine Art von Pest festgestellt wurde - ist reine Hypothese.

Ich bin jetzt ganz naiv mal von der einfachsten Art der vom Manfred hervorbeschworenen Art der Erkrankung (<- welche auch noch nicht festgestellt wurde) ausgegangen.

Lüppi .... es gibt gar keine Krankheit. Und auch keine Seuche. Der Wolf hat sich ein müdes Schwein für den Riss ausgesucht. Das war alles. Und nu?

Normal greift ein Wolf eine gesunde Sau nicht an.
Denn die Gefahr das die Sau ihn in 1000 Stücke reist ist groß.

@KarlGustav: Du solltest mal etwas an die frische Luft gehen. Danach könntest du evtl. auch wieder zwischen mir und einem Bericht der Osnabrücker Zeitung unterscheiden.

@Ferengi: Der Großteil des Schwarzwildbestandes bewegt sich irgendwo zwischen Meerschweinchengröße und Kniehöhe und wird von den Wölfen gerne angenommen, wie diverse Kotuntersuchungen belegen. Da bei weitem nicht jeder Angriff erfolgreich ist, scheint es gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie auch solche Krankheiten verschleppen könnten. Wundinfektionen werden durch Wolfsbisse ja regelmäßig ausgelöst.

Es ist wirklich traurig, wie absurd diese Berichterstattung ist.
Auch ein um 20 cm höherer Zaun wird gegen den Wolf nicht helfen.
Wann wird auch der letzte Wolfsfreund einsehen, dass Wölfe in unserer dicht besiedelten Kultur nichts zu suchen haben?

BTW: Wie war das eigentlich vor der Wende? Da gab es keine Zuwanderungen von Wölfen. Warum? Weil die Tiere in der ehemaligen DDR nicht geduldet wurden? Das würde mich wirklich interessieren, ob es diesen Zusammenhang gibt.

Zuwanderung aus dem Osten gab es immer wieder mal. In der DDR wurden die Wölfe aber konsequent geschossen.

Zum einen wurde der Wolf in der DDR ganzjährig bejagt und zum anderen wäre er ja auch nicht weiter als bis zur Grenze gekommen..


Aber den Wolfsfreunden kannst du so viel Fakten auf den Tisch legen wie du möchtest, es interessiert sie nicht und besser wissen tun sie es auch. So traurig wie es auch ist aber so lange kein Mensch körperlichen Schaden durch einen Wolf nimmt, wird auch kein umdenken statt finden.


Gruß Lüpi

Jupiter Jones hat geschrieben:Wolf schlägt erneut bei Schäfer Gerd Jahnke zu
Blutrausch: Wolf reißt drei Schafe und verletzt 13 zum Teil schwer
http://www.az-online.de/uelzen/suderbur ... 41157.html

Der ist da auf Dauerbesuch...

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... fe486.html