Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 0:45
Ich dachte, die Mehrheit der Bevölkerung sei "pro Wolf".Kormoran2 hat geschrieben:Wer dieses ganze Wolfsdrama nun schon jahrelang verfolgt, weiß einen Grund mehr, warum Wähler nicht mehr zur Wahl gehen.
NDR hat geschrieben:Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat einem Widerspruch gegen die Ausnahmegenehmigung zum Abschuss eines Wolfes aus dem Friedeburger Rudel stattgegeben. Umweltminister Olaf Lies missfällt das Urteil.
Er kündigte umgehend Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg an. "Wir begründen die Ausnahmengenehmigungen bereits mit größtmöglicher Sorgfalt. Das Oldenburger Gericht verlangt hier allerdings einen noch wesentlich restriktiveren Weg, der künftige Abschüsse faktisch unmöglich machen könnte", sagte Lies zu dem Urteil. Die Beobachtung der Wölfe mit Kameras und entsprechenden Personen habe mit dem, was in der Realität umsetzbar sei, nicht mehr viel zu tun. Damit wäre es nicht sicher, dass Problemwölfe künftig überhaupt getötet werden dürfen.
Südheidjer hat geschrieben:NDR: "Gericht kippt Abschussgenehmigung für Friedeburger Wolf"
Südheidjer hat geschrieben:
Trotz laufender Koalitionsverhandlungen mit den Grünen scheint der Minister Lies wenigstens seiner bisherigen Linie treu zu bleiben.
NDR hat geschrieben:Während SPD und Grüne in Niedersachsen über eine mögliche Koalition verhandeln, wendet sich das Landvolk bereits jetzt an das künftige Umweltministerium. Thema: der Wolf. Droht hier der erste Streit?
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Christian Meyer (Grüne) könnte Landesumweltminister werden
Noch ist unklar, wer in einer rot-grünen Landesregierung das Umweltministerium übernehmen würde. Es gibt jedoch Spekulationen darüber, dass der Spitzenkandidat der Grünen, Christian Meyer, das Ministerium übernehmen könnte. Die Grünen hatten allerdings in ihrem Wahlprogramm Obergrenzen für den Bestand und das grundsätzliche Jagen von Wölfen abgelehnt.
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Laut einer unter anderem vom Landvolk in Auftrag gegebenen Online-Umfrage sind 70 Prozent der Wahlberechtigten in Niedersachsen dafür, niedersachsenweit Obergrenzen für die maximale Anzahl von Wölfen festzulegen.
Die Spurenlage deute auf einen eher untypischen Kampf hin: Das Rind sei förmlich von hinten aufgefressen worden, sagte ein Landwirt aus der Nachbarschaft der "Nordsee-Zeitung". Den sonst bei Wölfen üblichen Kehlbiss habe es in diesem Fall nicht gegeben.
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