Dieser typische Kehlbiss...
Verwechseln die das eigentlich mit dem Leopard?

Wolf reisst Schaf nur 20 Meter von Wohnhaus entfernt
https://www.t-online.de/region/muenchen ... fernt.html
Originalquelle: https://www.merkur.de/lokales/schongau/ ... 18325.html

Besonders verlogen an der Argumentation der Wolfskuschler ist der HInweis, dass der Wolf eine durch EU-Recht streng gechützte Art ist. Hallo, wer hat denn diese EU-VO genau so auf den Weg gebracht? Das waren doch vor allem die NGOs! Die Politik war nur willfähriges Mittel zum Zweck. Will man sich heute hinter dem eigenen Machwerk verstecken weil andere Argumente ausgegangen sind? Der Schutz des Wolfes ist reiner Selbstzweck. Seine ökologische Bedeutung ist sehr gering.

Nun wird es mit der Leugnerei von Wölfen und Rudeln in Nordhessen langsam eng.

https://www.hna.de/lokales/witzenhausen ... 31287.html

Gruß

Wie zu erwarten werden die Zäune keinen Schutz bringen.
Nach anfänglich überall 90 cm dann 120, nun sind 180cm kein Hindernis mehr.

Wolf überwindet 1,80 Meter hohen Zaun: Angriffe nehmen zu

https://www.agrarheute.com/land-leben/w ... men-600612

Die Entschädigungszahlungen laufen aus dem Ruder. Um der weiteren Steigerung bei den Aufwendungen einen Riegel vorzuschieben, sollen die Anspruchsvoraussetzungen "nachnivelleliert" werden. Im Klartext heisst das, dass die öffentlichen Kassen über einen Rückzug aus der Entschädigung nachdenken. Wirklich überraschend kommt das freilich nicht. Die nächsten Kostenpositionen sind die Förderung der Anschaffung und Unterhaltung von Hütehunden. HIer soll in einigen Bundesländern nach geprüftem Bedarf entschieden werden. Kosten reduzieren will man auch bei den Zäunen. Evtl. gibt es demnächst nur noch eine kostenlose Erstausrüstung. Die Kosten für das Aufstellen und die Wartung/Instandhaltung werden dann wohl komplett bei den Tierhaltern bleiben. Der komplette Rückzug aus der Förderung/Entschädigung ist schon in Sicht.

CelleHeute: "Nach "EU-Freigabe": Otte fordert Wolfsmanagement"

https://www.celleheute.de/post/nach-eu-freigabe-otte-fordert-wolfsmanagement

CelleHeute hat geschrieben:BERLIN/CELLE. Die Präsidentin der EU-Kommission, Dr. Ursula von der #Leyen, hat dem EU-Parlament bekanntgegeben, dass sie einem #Wolfsmanagement mit Bestandsregulierung nicht länger im Wege stehen werde.

"Bund und Länder können jetzt über die bisher kaum genutzten Ausnahmeregelungen hinaus tätig werden. Vor allem können sich die Bundesministerien nicht mehr hinter der EU verstecken und müssen nun Überstände reduzieren", so Henning #Otte, MdB, Sprecher für ländliche Räume und Vorsitzender des Gesprächskreises Jagd, Fischerei und Natur der #CDU/CSU-Bundestagsfraktion. "Ich begrüße ausdrücklich, dass die bisherige Blockade nun aufgegeben wurde und dazu aufgerufen wird, die bestehenden Möglichkeiten eine aktiven Wolfsmanagements zu nutzen."

....

Ich hab' dann mal versucht, nachzusehen, was es da mit der "EU-Freigabe" auf sich hat.

Dazu eine Meldung der Tagesschau vom 25.11.22: "Initiative der EVP-Fraktion // EU-Parlament will Wolfsschutz ändern"

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-parlament-wolf-101.html

Daraufhin scheint Frau v. der Leyen sich dahingehend geäußert zu haben, daß sie der Möglichkeit einer Regulierung nicht im Wege stehen wird. So interpretieren ich die beiden verlinkten Artikel.

Geht die Änderung im EU-Parlament durch und wird diese verabschiedet, sollte es anschließend einfacher sein, die Wolfsbstände besonders dort zu regulieren, wo aktuell täglich Weidetiere vom Wolf gerissen werden. Dann werden eventuelle Klagen der "Naturschutzverbände" gegen Abschussgenehmigungen keinen großen Erfolg mehr vor Gericht haben.
Problem in Niedersachsen wird aber zukünftig sein, daß Minister Meyer keine Abschussgenehmigungen erteilen wird. Aber es gibt ja noch Bundesländer, die Minister haben ohne rosarote (bzw. grüne) Brille.

NDR: "Genetischer Nachweis: Wolf riss Ursula von der Leyens Pony"

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Genetischer-Nachweis-Wolf-riss-Ursula-von-der-Leyens-Pony,wolf4686.html

NDR hat geschrieben:Nach dem Tod eines Ponys im Sommer in Burgdorf (Region Hannover) steht fest, dass das Tier Opfer eines Wolfsrisses wurde. Das Pony gehörte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Den Wolfsriss haben genetische Untersuchungen bestätigt, wie ein Sprecher des Umweltministeriums nun mitteilte. Demnach wurde das Pony von dem Wolf mit der Kennung GW950m getötet. Der Rüde gehört zum Rudel Burgdorf und hat bereits mehrere Nutztiere wie Schafe, Rinder und Pferde getötet. Zuerst hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" darüber berichtet.

NDR: "Totes Pony von Ursula von der Leyen: Wolf zum Abschuss frei"

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Totes-Pony-von-Ursula-von-der-Leyen-Wolf-zum-Abschuss-frei,wolf4694.html

NDR hat geschrieben:Vor rund zwei Monaten hat die Region Hannover den Abschuss des Wolfes GW950m genehmigt. Es riss zahlreiche Nutztiere - und das Pony Dolly von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU).

Zuerst hatte die Tageszeitung "taz" berichtet, dass die Abschussgenehmigung seit Oktober bis zum 31. Januar gelte. "Eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung wurde beantragt und entsprechend der rechtlichen Anforderungen geprüft", sagte Christina Kreutz, Sprecherin der Regionsverwaltung, der Zeitung. Diese Anforderungen seien erfüllt gewesen.

....

Soso, Frau v.d. Leyen ist jetzt mit einem Wolfsmanagement mit Abschußgenehmigung einverstanden. Wieso erst jetzt, wo doch schon hunderte Tiere in Niedersachsen gerissen wurden? Muß es erst ans eigene Leder gehen, ehe man beginnt zu verstehen? Hat Frau v.d.L. noch mehr Pferdchen am laufen? Aha, dann verstehe ich noch besser. Man kann solche Einstellung nicht korrupt nennen aber wenigstens verlogen und egoistisch.

Zum Stand der Wisentediskussion in Siegen-Wittgenstein (Region südlich des Sauerlandes).

Der Wisentverein ist ja durch höchstrichterliches Urteil dazu verdonnert worden, die Wisente soweit einzugattern, dass garantiert ist, dass sie nicht mehr in private Wälder eindringen und diese durch das Abfressen der Rinde ruinieren.
Reaktion des Vereins: Er bezeichnet die freigelassenen Wisente als herrenloses Wild, auf das der Verein keinerlei Einfluss mehr hat. Er weigert sich, Zäune zu errichten und weitere Schäden zu bezahlen. Die Wisente lassen sich leider nicht anbinden. Also gehen sie großräumig auf Wanderung und dringen dabei von Süden her in sauerländische Wälder ein. Der Landrat des Hochsauerlandkreises ist nun gar kein Wisentfreund, weil ihm die hiesigen Bauern schon den Hintern heiß gemacht haben. Die Sache ist jetzt in der Schwebe. Leider sind die Wisente natürlich auch kein jagdbares Wild. Ansonsten hätte sich der jahrelange Ärger wohl in einer Woche erledigt. Hätte doch Frau v.d.L. einen ehemals schönen Buchenwald bei Berleburg, dann wäre das Wisentthema morgen vorbei.

Im LK Uelzen bei Rosche ist ein Hund vom Wolf zerfetzt worden.
Damit sind wir nun eine Stufe weiter.

Wolf tötet Hund bei Rosche
https://www.az-online.de/uelzen/stadt-u ... 67228.html

Es können gar nicht genug Tiere - vor allem von Wolfsbefürwortern - Opfer von Wolfsattacken werden. Vielleicht wachen sie dann endlich auf, bevor Schlimmeres passiert.

Selbst wenn jetzt die EU-Kommission die Daten zur Verbreitung des Wolfes in der EU ausweiten lässt, um herauszufinden ob der Schutzstatus evtl. gelockert weren kann, ist diese ganze Aktion nichts als Augenwischerei. Eine Intervention der Schweiz hinsichtlich der Lockerung des Schutzstaus hat der ständige Ausschuss der "Berner Konvention", mit 6 zu 24 Stimmen gegen die Lockerung abgeschmettert. So kommen, im Laufe des Verfahrens, immer wieder neue Institutionen auf den Plan, die eine Lockerung des Schutzes fast unmöglich machen. Auf der anderen Seite kommen jetzt die Landesministerien her und teilen schon mal mit, dass sie nicht mehr in der Lage und je nach politischer Farbe auch nicht mehr bereit sind, die z.T. heftigen Aufwändungen für den Wolfsschutz der Nutztierhalter zu finanzieren. Worauf das hinausläuft, dürfte klar sein. Der Wolfsschutz bleibt und der Schutz der Weidetierhalter (Entschädigung/Zaunförderung) verschwindet. Auch hier in meiner Nähe hat sich jetzt vermutlich ein Rudel angesiedelt. Gibt es Probleme, gehen die Rinder ab und die Fläche wird mit WKAs vollgestellt. Ich schaue schon mal nach einem Zweitwohnsitz an der Ostseeküste.

"Aktuelles zum Thema Wolf" bitte nur aktuelle Entwicklungen, mindestens Quellenangabe, vorzugsweise mit Link dazu.

Alles andere in der "Diskussion, Aktuelles zum Thema Wolf"

So haben es uns die (damaligen) Mods mühsam beigebracht

Ich denke, auch ich als aktueller Mod (seit 2011?) hab' oft genug auf diese Unterscheidung hingewiesen. Nutzt nix. Macht eh' jeder, was er will ...

hier der Link zu "Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf" post2032469.html#p2032469

Falke