DWEWT hat geschrieben:Der "Verein Wolfsschutz Deutschland" lobt 30 Tsd. € für die Ergreifung des Mörders aus.

Das ist nicht ganz korrekt. Es sind 3 Vereine und eine Privatperson, die das "Kopfgeld" gemeinsam aufbringen.

Brigitte Sommer, Vorsitzende des Vereins Wolfsschutz-Deutschland, der 15.000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgelobt hat, richtet einen eindringlichen Appell an Mitwisser und mögliche Informanten: "Reden Sie, denn diese Taten übersteigen alle Grenzen!", teilte sie am Sonntag mit. Zusätzlich hat der Freundeskreis freilebender Wölfe als Verein 10.000 Euro für die Ergreifung des Täters oder der Täterin in Aussicht gestellt, ein Vereinsmitglied will die Belohnung aus privaten Mitteln um 5.000 erhöhen. Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) hat angekündigt, weitere 5.000 Euro beizusteuern.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... f4848.html

Das wird ja immer mehr. Ich hörte von 20.000, dann waren es plötzlich 25.000...unglaublich für was die Leute bereit sind Geld auszugeben. Offensichtlich geht es ihnen doch nicht so schlecht. Obwohl die alleinerziehende Mutti oder der Leiharbeiter im Werk wohl eher nicht zu den Spendern gehört.

Das ist schon merkwürdig. Der Nabu fordert eine intensivere Strafverfolgung! Vielleicht auch für den Fall eines Vergehens im Bereich des Tierschutzes?

Diese ganze übertriebene Wolfzucht ist ein schwerer Verstoß gegen den Tierschutz!

DWEWT hat geschrieben:Das ist schon merkwürdig. Der Nabu fordert eine intensivere Strafverfolgung!

Wir Nabu Gauleiter Mitschke die Rasterfahnung wieder anführen?
Mit dem Dackelblick voraus durch die Wälder

Das "Kopfgeld" liegt inzwischen bei 40.000 Euro.

NDR: "Zerstückelter Wolf: Polizei hofft auf Hinweise nach Obduktion"

https://www.ndr.de/Zerstueckelter-Wolf-Polizei-hofft-auf-Hinweise-nach-Obduktion,wolf4850.html

NDR hat geschrieben:Es könne bis zu zwei Wochen dauern, bis die Ergebnisse der Obduktion da seien, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Spezialisten der Zoo- und Wildtierforschung am Leibniz-Institut obduzieren den Wolf. Es gilt zum einen, das Geschlecht zu bestimmen. Zum anderen hatte der Körper Einschusslöcher. Möglicherweise stecken also noch Projektile darin. Das könnte die Ermittler weiterbringen, denn damit können sie Rückschlüsse auf die Waffe und so möglicherweise auch auf den oder die Täter ziehen.

Tierschützer: Ist nicht leicht, einen Wolf zu töten

Spaziergänger entdeckten vergangene Woche einen blauen Müllsack im Mittellandkanal in Sehnde (Region Hannover). Darin war ein kopfloser Wolf. Ein weiterer Müllsack trieb einen Tag später im Kanal. Darin steckte ein Wolfskopf. Viele Wolfsfreunde vermuten einen Zusammenhang mit den beiden im Frühjahr im Landkreis Gifhorn gefundenen, toten Wölfen. Und sie weisen darauf hin, dass es nicht so leicht sei, einen Wolf aufzuspüren und zu töten. Eine Sprecherin des Vereins Wolfsschutz-Deutschland sagte, dafür brauche es neben Jagdkenntnissen genaue Kenntnisse über das sogenannte Wolfsmonitoring. Darin wird erfasst, wo sich Rudel mit wie vielen Tieren aufhalten und wie deren Wanderwege verlaufen. Der Verein teilte mit, angesichts fehlender Ermittlungserfolge bei illegalen Tötungen misstraue man der Polizeiarbeit und überlege, einen Privatdetektiv einzuschalten. Zudem haben Tierschützer mittlerweile eine Belohnung von insgesamt 40.000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgeschrieben.

Umweltminister Meyer ruft zu Sachlichkeit auf

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) plädierte unterdessen dafür, Emotionen außen vor zu lassen, den Rechtsstaat sachlich seine Arbeit machen zu lassen, und auch wenn das illegale Töten von Wölfen eine ernste Straftat ist: Um das aufzuklären, brauche es keine Belohnung von privaten Vereinen, findet Meyer.

Bei uns wird es nicht langweilig. Unser Grüner Landtagsabgeordneter, der Quoten Schwule relativiert sowas mit Hundeangriffen.


https://www.az-online.de/niedersachsen/ ... 17969.html

Hallo !

Heute morgen, Dienstag den 25.07.23, in der Elbe- Jeetzel- Zeitung
des Landkreises Lüchow Dannenberg:

Toter Wolf bei Waddeweitz-- Straftat möglich

Waddeweitz. Die untere Natur-
schutzbehörde des Lankreises
Lüchow- Dannenberg hat den
Fund eines toten Wolfes bei
Waddeweitz auf EJZ- Nachfrage
bestätigt. Die Meldung des Ka-
davers ist demnach am Sonn-
abend gegen 18.30 Uhr offiziell
eingegangen. Nun sind die zu-
ständigen Stellen am Arbeiten.
Denn die Todesursache des Wol-
fes sei ungeklärt, hieß es aus dem
Kreishaus. Bedeutet: Es könnte
eine Straftat vorliegen. Entspre-
chend werde die Untere Natur-
schutzbehörde die Staatsanwalt-
schaft informieren. Der Wolfs-
Kadaver selbst gehe an das
Leibnitz- Institut für Zoo- Wild-
tierforschung in Berlin. Zur wei-
teren Untersuchung wie die
Kreisverwaltung mitteilte.

lg bfg

3 Wolfsangriffe jeden Tag in D in 2022.


Neuer Höchstwert: über 4.000 Schäden bei Nutztieren durch den Wolf

Auch die Anzahl der Übergriffe ist von 975 im Vorjahr auf 1.136 gestiegen.

https://www.bauernverband.de/presse-med ... c1049479cf

Relativ ist sie ja gesunken, weil die Wolfspopulation noch stärker angestiegen war.

Hallo !

Es geht weiter mit den Wolfrissen !

Heute früh in einem Ortsteil von Neu- Darchau im LK Lüchow- Dannenberg ( DAN)
in Niedersachsen, wieder zwei Schafe gerissen.

Die Tiere mit dem charakteristischem Kehlbiss getötet, aber nicht angefressen.

So wie es aussieht war der Mindestschutz vorhanden.

Meine Vermutung : Wolf oder Wölfe aus dem Göhrde- Rudel.

lg bfg

Hallo !

Hier noch was Aktuelles :

https://www.t-online.de/region/hannover ... nhaus.html

Also nach dem Zeitungsbericht wurden der Wolf und der 8 jähriger Junge nicht wirklich Freunde.

Raubtiere sind nunmal keine Spielkameraden.

lg bfg

Hallo !

Damit es nicht in Vergessenheit gerät :

https://www.weser-kurier.de/niedersachs ... c9abgdy9jd

Der wollte auch nur "spielen".........

lg bfg

Hallo !

Es geht weiter im LK DAN in Niedersachsen.

Nach fast 14 Tagen des Wolfsangriffes im Nachbarort hat sich unsere Prawda, gemeint ist die Elbe-Jeetzel- Zeitung, bemüht einen Artikel zu schreiben.

Eine kurze mail mit dem Sachverhalt hatte ich denen geschrieben, aber keine Antwort erhalten.

Zusätzlich zu den zwei gerissenen Tieren am 03.08.23 kommt noch ein weiteres Tier hier in unserem Raum dazu.

Leider habe ich durch den Buschfunk noch nicht erfahren ,wo das war.
Die Zeitung hat nur vage Angaben gemacht : zwischen Hitzacker und Neu Darchau

Bei beiden Fällen war der Mindestschutz ( wie beim Angriff am 03.08 von mir vermutet) laut Zeitung vorhanden.

lg bfg

Bei den Erntearbeiten hier in der Gemarkung wurden, ca. 3km von meinem Standort entfernt, Wolfswelpen gesichtet. Nach Angaben der Jäger bewegten sie sich keineswegs panisch, sondern wichen den Mähdreschern immer mit einem Abstand von ca. 30 m aus. Das ist schon sehr beunruhigend. In der Nacht vom letzten Donnerstag auf Freitag, gegen 2.30 Uhr in der Früh, gab es hier in meinen Herden eine riesen Bambule. Dass nachts schon mal eine Kuh nach dem Kalb muht oder auch mal mehrere, ist recht normal. In der Nacht waren aber alle auf ihren Weiden in Aktion. Neben heftigem und lauten Brüllen und Blöken der Kälber, konnte ich in der Dunkelheit nur die schnellen Bewegungen großer Gruppen wahrnehmen. Selbst mein Rufen, auf das sie eigentlich sehr achten, erzeugte keine Reaktion. Also musste der alte Rover her und mit viel Licht fuhr ich dann langsam in die hauptsächliche betroffene Weide. Es war die Herde um den Altbullen, die die größte Bambule machte. Langsam näherte ich mich der sich ständig fluchtartig bewegenden Herde. Die Lautstärke des Brüllens hatte es etwas abgenommen. 60 Kühe mit ihren Kälbern und der Altbulle waren in Aktion. Den Wagen verlassen war nicht möglich. Also suchte ich mit dem Wagen, so gut es ging, die Fläche ab. Ich konnte nichts finden und auch nichts Au?ergewöhnliches entdecken. Die Herde lief mittlerweile hinter mir her. Nach einer Stunde des vergeblichen Suchens, die Herde hatte sich wieder etwas beruhigt, verließ ich die Weide. Auf den anderen Weiden standen die Kühe/Jungrinder/Mastrinder nah am Weg zur Altbullenherde. Ganz offensichtlich war hier irgend etwas geschehen. Als die Dämmerung aufzog, bin ich wieder mit dem Wagen losgefahren. Das Licht nahm zu und ich konnte größere Bereiche einsehen. Die Herde stand immer ganz dicht zusammen, die Kälber lagen in der Mitte. Lediglich der Bulle stand etwas abseits. Ich habe nichts finden können. Gegen Mittag löste sich er Herdenverband wieder etwas auf und die Kühe grasten. Die Kälber lagen weiterhin alle zusammen und um sie herum. standen einige alte Kühe. Sie registrierten alles und schienen leicht beunruhigt zu sein. Eine solche Situation hatte ich hier noch nie erlebt. Mittags traf ich einen der Jäger, die im Nachbarrevier jagen. Ich berichtete ihm von dem Vorfall. Er bestätigte, dass schon zwei Nächte vorher ein Wolf unweit meiner Grünlandflächen gesehen worden war. Seit der Nacht ist nichts mehr geschehen. Die Kühe sind allerdings nicht mehr dieselben. Die Kälber liegen abends nicht mehr locker verteilt herum, sondern relativ eng beieinander. Ob es wirklich ein Wolf war, bleibt fraglich. Aber selbst ziehendes Rot- , Dam- oder Schwarzwild hatte bisher die Kühe nicht gejuckt. Es muss etwas Außergewöhnliches gewesen sein. Ich hoffe, es war ein Wolf und er hat eine Lektion bekommen. Seit der Nacht fahre ich immer nachts zwischen 1 und 2 Uhr eine Runde über die Fläche. Gesehen oder gehört habe ich allerdings bisher nie etwas. Ich muss mir Gedanken machen.