Fendt 308 ci hat geschrieben:Unbedingt die abgemessene Strecke im Acker abfahren und die Rad - Umdrehungen zählen, dann ist der Schlupf und Abrollumfang etc. berücksichtigt!
Eine neue D9 wäre bisher auch meine erste Wahl gewesen![]()
Ich säe ja noch mit meiner museumsreifen D7 hinter der Kreiselegge aber das wichtigste ist, dass ich nach 1 ha nochmal abdrehe und dann kommt durch das festsetzen von den Vibrationen (oder was auch immer?) mehr raus als am Hof, heißt ich muss die Einstellung nach unten korrigieren. Danach stimmt es aber ziemlich genau. Die Überlappungen am Vorgewende und bei Keilen gleichen sich durch die Fahrgassen wieder aus.
Am Getriebe kanns nicht liegen sofern es bei der D9 gleich ist, das ist ja simpel aufgebaut, habe auch noch nie zuerst auf 0 gestellt bevor ich eine neue Einstellung gewählt habe.
Ich habe auch schon davon gehört, dass manche nach 0,5 / 1 Hektar nochmal im Acker abdrehen, da sich dann das Saatgut etwas abgesetzt hat. Was ist aber, wenn der Säkasten ziemlich leer ist und wieder aufgefüllt wird ? Dann ist doch wieder lockeres Saatgut drin und ich säe eine andere Menge. Oder darf ich den Saatgut Kasten nur bis zu 1/3 leer fahren ?
Die Frage ist ernst gemeint !
Ich habe eine Vitasem A 301 und habe erst 1 Jahr Erfahrung. Beim Dinkel im Spelz ist es sowieso ein bisschen Glückssache und beim Weizen und Sommergerste Stampfe ich das Saatgut mit Fuß vor dem Abdrehen etwas fest. Ich erhoffe mir, dass ich dann nach der nächsten Herbstsaat aus Erfahrung sprechen kann, ob mehr oder weniger raus läuft. Und ich glaube, dass dies jeder Landwirt an seiner eigenen Sämaschine in Erfahrung bringen muß. Jedoch sollte bei Typ-gleichen Modellen der Unterschied bzw. die Problematik die gleiche sein.
