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Anhängespritze Praxiserfahrungen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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72 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon gerds » Do Nov 28, 2019 15:09

Hardi kommt für mich gar nicht in Frage. Da gibt es
Weit und breit keinen Händler. Lemken käme übern
Preis und aufgrund der Vertrautheit der Bedienung in
die engere Auswahl. Was mich z.Z. bei den ganzen
Verhandlungen nervt, der Vertreter des jeweiligen
Händlers kommt, teilweise mit dem jeweiligen Spritzen
Gebietsvertreter, ist sage was ich brauch, die Notieren,
aber nen Endpreis hat mir noch keiner gesagt. Das ging
vor ein paar Jahren irgendwie unkomplizierter und schneller.
gerds
 
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon böser wolf » Do Nov 28, 2019 16:18

gerds hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Also bevor das agrarumweltpaket nicht verabschiedet ist würde ich mir bestenfalls etwas günstiges gebrauchtes kaufen !
Ich glaube was den zukünftigen Pflanzenschutz angeht sind viele noch zu optimistisch


@Böser Wolf- Daaanke für deine Antwort. Ich bin sprachlos, warum mir nicht selbst dieser geistreiche
Gedanken kam. Ich werde natürlich sofort umdenken und mir statt ner neuen Spritze, gebraucht Biolatschen
und ne Handhacke kaufen. Wenn man dir folgt, kann man aus Angst kommender politscher Entscheidungen,
ja auch in keine Art motorisierter Unkrautbekämpfung(Dieselproblem) mehr investieren, Hafermotor oder Pansengetriebene Zugtiere
gehen auch nicht. (Methanausstoß, Co2-Bilanz).
Entschuldigung- aber das musste ich jetzt mal loswerden. Ich habe eine gezielte Frage gestellt, in der Absicht und Hoffnung
ebenso zum Thema passende :klug: Antworten zu bekommen.
Also bitte Erfahrungen und Meinungen zu den genannten Spritzentypen, ggf. Herstellern!
Danke

Oh jetzt hast du es mir aber gegeben :mrgreen:
Das mit der gebrauchten finde ich gar nicht so weit hergeholt , denn wenn ich mich hier in der Gegend umschaue, dann muss man als Landwirt der etwas auf sich hält unbedingt eine leeb auf dem Hof haben , bis vor 4 Jahren was noch eine dammann .
Neulich war ich beim horschhändler in der Nähe, dort standen ca 40 gebraute Top spritzen .
böser wolf
 
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon Botaniker » Do Nov 28, 2019 20:48

böser wolf hat geschrieben:
gerds hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Das mit der gebrauchten finde ich gar nicht so weit hergeholt , denn wenn ich mich hier in der Gegend umschaue, dann muss man als Landwirt der etwas auf sich hält unbedingt eine leeb auf dem Hof haben , bis vor 4 Jahren was noch eine dammann .
Neulich war ich beim horschhändler in der Nähe, dort standen ca 40 gebraute Top spritzen .


Hier ähnlich, wenn du dazu gehören willst muss es mittlerweile soon Teil von Horsch/Leeb sein, früher ging auch Amazone. 6stellig sollte es in der Anschaffung auch sein, drunter kann nur Schrott sein. :wink:
Was ich mir vor 4 Jahren gekauft habe traue ich mich gar nicht zu sagen, gekostet hat sie neu soviel wie ne namhafte, gebraucht 8 Jahre alt und das Teil läuft einfach seit nunmehr 3500 ha. Die Pumpe kommt von Comet wie bei den meisten anderen auch und die Armaturen stammen von Arag, die Elektronik ist von Müller, Section Control und Distance Control hat sie auch sowie eine Deichsellenkung.
Gebaut wurde sie in Italien, das Metall ist so Rot/Orange. :)
Es war bislang noch nicht mal ein Schlauch durchgescheuert. :mrgreen:
Botaniker
 
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon Freakshow » Fr Nov 29, 2019 11:24

Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Hier legen Bauern die 20 km auseinander liegen zusammen um sich so ein Teil zu gönnen. Anscheinend kauft man sich damit schlagartig enorme ackerbauliche Kompetenz ein. Da braucht man auch plötzlich nicht mehr als eine Düsenart im Düsenstock und Fuchsschwanznester aufgrund mangelhaftem Section Control haben sicher auch einen höheren Sinn.
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon gerds » Fr Nov 29, 2019 13:35

Also bei mir geht es zum einen darum schlagkräftiger zu sein, gerade in Bezug auf die weiter entfernten Felder,
weiter möchte ich in Zukunft auch Flüssigdünger einsetzen, den muss ich nicht in meiner Anbauspritze rumfahren,
zudem bei hohen Mengen ASL oder Ähnlichen komme ich ja nur drei ha mit einem Tank. Und ich möchte zukunftig
meine Teilbreiten automatisch geschalten haben und zum letzten sind 27m in den nächsten Jahren besser, um im
Frühjahr Gülle/Gärrest im Bestand ausbringen zu lassen, da der Lohner 27m Schleppschlauch hat.
Gut gebraucht habe ich noch nichts passendes gefunden (in passender Ausstattung).
Bei uns ist es betriebsmäßig so, kleinere Betriebe haben ihre Anbauspritz (so1000-1500l, 15-18m),
etwas größere angehangene (2000-3000l, 18-24m) und die größeren ab 400ha fahren dann meist Amazone UX,
John Deere oder ab und an auch Horsch, wobei deren gebrauchte dann auch mind. 15 Jahre alt und entsprechend
ha inkl. AHL weg haben. Und ab 1500 ha kommen immer mehr Horsch Selbstfahrer auf den Hof.
Und nun könnt ihr vielleicht nachvollziehen, warum ich umwandeln möchte. :klug:

ps. Gemeinschaftsmaschinen wären bei uns nicht möglich, da will jeder seine eigene haben, was ich betriebswirtschaftlich
auch nicht verstehe, aber deshalb gibt es hier auch keine Maschinen-/Betriebsgemeinschaften. :regen:
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon lukaß » Fr Nov 29, 2019 18:50

Hallo gerds,
vor der gleichen Situation stand ich vor 3 Jahren auch. Hatte eine UF 1200 mit 21 m , gut 15 Jahre
( ca.10000 ha) sehr zuverlässig gefahren und guten Preis bei Wiederverkauf erhalten (60 % von Anschaffungspreis). Zur Auswahl stand Lemken, Gaspardo, und Amazone. Preislich lag die Amazone UG 3000 leicht über der Lemken Primus und deutlich über der Gaspardo . Aufgrund der guten Erfahrungen mit Amazone ( vor allem das stabile ruhige Gestänge) wurde es die UG 3000 mit 27m Super S, Section Control, Gestängeführung mit 4 Sensoren, Joystickbedienung, Druckumlauf, autom. Lenkung mit autom. Hangsteuerung und Zugmaulanhängung 40 km/h. Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut. Die Spritze hat jetzt 2400 ha gelaufen und 2 Garantiefälle ( Joystick und Kanisterdüse gewechselt ). Das Gestänge liegt mit den 4 Sensoren extrem ruhig, noch besser als das alte 21m. Für mich macht die Bedienung nur mit Joystick wirklich Sinn, weil man deutlich intuitiver und schneller ist. Die Lackierung scheint immer noch genauso gut zu Sein wie bei der alten UF, das einwintern mit Frostschutz ist Dank Druckumlauf einfacher als bei der UF. Im Amatron 3 läßt sich sehr viel voreinstellen, man braucht zum spritzen selbst nicht mehr viel machen und kann sich ganz auf das fahren konzentrieren. Und hier kommt auch ein Schwachpunkt der Spritze: die Deichsellenkung. Wenn man einen exakten Nachlauf haben möchte sollte man beim Einfahren ins Vorgewende nicht schneller als 5 km/h fahren, sonst kommt die Lenkung nicht mit. Die Ansteuerung der Lenkung ist nicht ganz ruckfrei was nervig ist. Desweiteren sollte man die autom. Hangsteuerung mitkaufen, sonst regelt man am Hang viel selbst nach.
War selbst überrascht das die UG noch auf der Messe stand, ist doch schon 20 Jahre auf dem Markt. Habe dann mal die Seriennummer notiert, und mit meiner verglichen, siehe da " in 3 Jahren wurden 750 Stück gebaut. Also immer noch nicht out die "100000 ha Maschine".
lukaß
 
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon Freakshow » Fr Nov 29, 2019 19:25

lukaß hat geschrieben:War selbst überrascht das die UG noch auf der Messe stand, ist doch schon 20 Jahre auf dem Markt. Habe dann mal die Seriennummer notiert, und mit meiner verglichen, siehe da " in 3 Jahren wurden 750 Stück gebaut. Also immer noch nicht out die "100000 ha Maschine".


Man muss das Rad auch nicht ständig neu erfinden :D
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon lukaß » So Dez 01, 2019 10:18

Ach ja noch was,
Wer Wert darauf legt alle Flächen mit Feldgrenzen und Dokumentation ordentlich abzuspeichern sollte min. den größeren CCI Bildschirm nehmen. Der amatron wird hier zu unübersichtlich. Im Nachhinein würde ich immer den größeren Bildschirm nehmen, die Augen werden ja nicht besser und der amatron ist schon sehr funzelig.
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon Kartoffelfuchs » So Dez 01, 2019 12:57

Bei Amazone würd ich immer das CCI nehmen! Erstens besser und vielseitiger! Amazone kocht ja ansonsten sein eigenes Süppchen!
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon gerds » Di Dez 10, 2019 11:58

Gestern war gefühlter Großkampftag, ich hab nun endlich Angebote erhalten und zwar gleich 3 an einem Tag.
Dammann, Amazone und Agrio. Meine Vermutung ( Befürchtung) war ja folgende Reihenfolge vom
aufsteigenden Preis. Agrio- Amazone- Dammann. Umso überraschter war ich das Dammann die günstigste Maschine war.
gefolgt von Amazone und Agrio. Wobei ich dagen muss ich hatte mir eine gut aussgestattete Agrio rechnen lassen, preislich
unvorstellbar n8 , dann haben wir die auf die Ausstattung von Dammann und Amazone (nur section control, kein distance control)
runtergerechnet, da kam sie dann auf den Amazonepreis, aber immernoch 7000€!!!! mehr als Dammann. Und Dammann war eigentlich
nur ein Angebot aus Interesse, da sagte der Verkäufer, er hätte das auch nicht so gedacht. Egal, nun steht Dammann erstmal vorn,
die anderen wollen nochmal rechnen, nur bei Amazone soll der Preis wohl fest sein, Kverneland und CHD-Angebote kommen noch.
Grüße
gerds
 
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon 714er » Di Dez 10, 2019 14:37

Es ist noch nicht endverhanyelt aber der Dammann Verkäufer weiß von dir, dass er mit Abstand das beste Angebot hat?
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon lukaß » Di Dez 10, 2019 17:47

Du willst das 27m Gestänge ohne distace control kaufen? Du musst bedenken, das bei einer gezogenen Spritze das Gestänge um einige Meter weiter hinten ist. Das ständige Hals umdrehen und kontrollieren und nachregeln ist ermüdend.
Mhm.. hätte nicht gedacht das Dammann so im Preis mithält. Stimmt da wirklich die gleiche Technik?
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon lukaß » Di Dez 10, 2019 17:53

Einige Lama Verkäufer lassen auch die Märchensteuer im Angebot weg , hat auch schon zu Missverständnissen geführt ...
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon gerds » Di Dez 10, 2019 21:19

lukaß hat geschrieben:Du willst das 27m Gestänge ohne distace control kaufen? Du musst bedenken, das bei einer gezogenen Spritze das Gestänge um einige Meter weiter hinten ist. Das ständige Hals umdrehen und kontrollieren und nachregeln ist ermüdend.
Mhm.. hätte nicht gedacht das Dammann so im Preis mithält. Stimmt da wirklich die gleiche Technik?


wie gesagt, der Verkäufer hätte selbst mit einem höheren Preis gerechnet- und nein, er weiß nicht dass sein Preis bisher
der beste ist. Mit Distance Control werde ich wahrscheinlich nochmal rechnen lassen, weil es wohl Vorraussetzung für
die AFP-Förderung ist (hatte nicht vor diese zu beantragen, werde mich am WE aber nochmal damit beschäftigen,
wobei 20% auf ca. 50000€ nicht wenig ist.

lukaß hat geschrieben:Einige Lama Verkäufer lassen auch die Märchensteuer im Angebot weg , hat auch schon zu Missverständnissen geführt ...

ist auch nicht der Fall, da ich nur die Nettopreise miteinander vergleiche und dieses Missverständnis kann sich hier kein Händler erlauben.
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Re: Anhängespritze Praxiserfahrungen

Beitragvon lukaß » Mi Dez 11, 2019 9:49

Wenn ich mich nicht täusche dann ist die Amazone UG 3000 nicht mehr AFP förderfähig. Amazone hat das Aufnahmeverfahren in die AFP-Liste nicht mehr erneuert weil die UG überwiegend im Ausland verkauft wird. Da bleibt dann nur die UX übrig. Ich bin da aber nicht absolut aktuell , das sollte man aber unbedingt vorher prüfen...
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