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Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 7:50

240236 hat geschrieben:Höffti: Für 30000€ lasse ich 8 Jahre Hacken, brauche keinen Schlepper, kein Diesel nicht unterstellen und warten und keine AFA. Zudem brauche ich dann zum Hacken einen Mann mehr. Grob geschätzt braucht es mindestens 15-20 Jahre bis sich das rechnet. So etwas zu kaufen fiele mir in der Nacht in einem Traum nicht ein. Dieses Geld investiere ich besser im Stall, den nütze ich täglich.


Wie gesagt: mich hat er ja nur die Hälfte gekostet. Also in 7,5 - 10 Jahren hat er sich nach Deiner Berechnung "gerechnet". Gibt schlechtere Invests.

Rückewage mit Kran ist schon vorhanden. Man ist zeitlich unabhängig. Mir taugt es.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Noudels » Do Jun 06, 2024 10:52

15.000€ entsprechen ganz einfach 3.750m3 Hackgut durch einen Großhacker bei 4€/m3

Bei 100m3 Verbrauch im Jahr wären das 37 Jahre bis sich das einspielt.

Den eigenen dafür nötigen Diesel und Fahrzeug und Befüller und Wartung setze ich der EINFACH heit halber mit dem Abfahrer gleich.

Andersrum wer um 30.000 Euro 8 Jahre hacken lässt - bei den 4 Euro m3 der braucht im Jahr halt fast 1.000m3 im Jahr das ist schon gewaltig... Und bei 1000m3 im Jahr mit so einer Hand verschickten Maschine ..pfuh ha - machst du noch was anderes als Holz schneiden und durch den Hacker lassen ?


Was hast du - rein aus Interesse - vorm hackgut genutzt..??
Mit der Faustformel 1000l heizöl ~ 20m3 hackgut ... Waren das ja 50.000l Heizöl gewesen
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 15:36

Noudels hat geschrieben:15.000€ entsprechen ganz einfach 3.750m3 Hackgut durch einen Großhacker bei 4€/m3

Bei 100m3 Verbrauch im Jahr wären das 37 Jahre bis sich das einspielt.

Den eigenen dafür nötigen Diesel und Fahrzeug und Befüller und Wartung setze ich der EINFACH heit halber mit dem Abfahrer gleich.

Andersrum wer um 30.000 Euro 8 Jahre hacken lässt - bei den 4 Euro m3 der braucht im Jahr halt fast 1.000m3 im Jahr das ist schon gewaltig... Und bei 1000m3 im Jahr mit so einer Hand verschickten Maschine ..pfuh ha - machst du noch was anderes als Holz schneiden und durch den Hacker lassen ?


Was hast du - rein aus Interesse - vorm hackgut genutzt..??
Mit der Faustformel 1000l heizöl ~ 20m3 hackgut ... Waren das ja 50.000l Heizöl gewesen



Vor dem eigenen Hacker kam der Lohner. Wir haben im Jahr ca. 2000€ an den Lohner überwiesen. Dazu mussten wir immer zu zweit sein beim Wegfahren.

Meine Rechnung deckt sich erstaunlich gut mit der Einschätzung von 2435434. 15.000€ durch 2.000€ pro Jahr ergibt ca. 7,5 Jahre, bis das Ding sich bezhalt gemacht hat. Und steigert seinen Restwert nebenbei noch.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Noudels » Do Jun 06, 2024 15:43

Ok hab das blöd angefangen

Was mich interessiert von wieviel Verbrauch im Jahr reden wir
Die 1000m3 hätt ich ausgerechnet
Bei 2000 Euro im Jahr und 4e/€/m3 sind 500m3

Und wenns wegen ortsüblicher schlechterer Preise nur 250m3 sind ist das ja nicht wenig im Jahr.

Was hast du davor verwendet ? Das sind ja jede menge liter heizöl im Jahr oder ewige Mengen an Stückholz
Zuletzt geändert von Noudels am Do Jun 06, 2024 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 15:56

Wir heizen schon seit über 25 Jahren mit Hackschnitzeln. Da hängen etliche Häuser und Stallungen dran.
Vorher kam halt der Lohner und jetzt können wir selbst hacken. Die Menge an Hackschnitzeln hab ich nie ermittelt. Das interessiert mich eigentlich nicht.

Interessant war für mich, was ich dem Lohner fürs Hacken jedes Jahr geben musste, und was mich die Eigenmechanisierung gekostet hat. Und dank 40% vom Staat konnte man das darstellen.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 15:58

Ich verheize im Jahr 700 - 800m3 Hackschnitzel (genau weiss ich es nicht, können auch mehr sein 8) ) im Jahr. Was habe ich davor verheizt. Am Anfang haben wir den Sauenstall mit Flüssiggas beheizt und durch Ausweitung der Tierhaltung (Sauenzahl wurde erhöht und Fresseraufzucht dazugebaut) ist der Verbrauch etwas mehr geworden.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 16:01

240236 hat geschrieben:Ich verheize im Jahr 700 - 800m3 Hackschnitzel (genau weiss ich es nicht, können auch mehr sein 8) ) im Jahr. Was habe ich davor verheizt. Am Anfang haben wir den Sauenstall mit Flüssiggas beheizt und durch Ausweitung der Tierhaltung (Sauenzahl wurde erhöht und Fresseraufzucht dazugebaut) ist der Verbrauch etwas mehr geworden.


Dann zahlst du im Jahr nur fürs Hacken ca. 3.000€ bis 4.000€, oder?
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Südheidjer » Do Jun 06, 2024 18:11

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Südheidjer!
Gibt es bei euch keinen Markt zum möglichen Verkauf? 100 Srm sind ja nicht gerade ein Pappenstiehl, haben o. nicht haben!

Es mußte schnell gehen und es waren ja auch nicht 100 Srm, weil er einmal umsetzen mußte und auch Anfahrt hatte.
Heute hätte ich jetzt einen Abnehmer, der sofort einen seiner Anhänger hinstellen würde zum Vollhacken. Vor 2-3 Jahren hatte der aber noch keine Hackschnitzelheizung.
Heute würde das vermutlich so laufen, daß ich ihm das Holz schenken würde und er mir dafür irgendwas mal später erledigt mit seinen Maschinen (als Landwirt). Eine Hand wäscht die andere.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 18:44

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Ich verheize im Jahr 700 - 800m3 Hackschnitzel (genau weiss ich es nicht, können auch mehr sein 8) ) im Jahr. Was habe ich davor verheizt. Am Anfang haben wir den Sauenstall mit Flüssiggas beheizt und durch Ausweitung der Tierhaltung (Sauenzahl wurde erhöht und Fresseraufzucht dazugebaut) ist der Verbrauch etwas mehr geworden.


Dann zahlst du im Jahr nur fürs Hacken ca. 3.000€ bis 4.000€, oder?
und wo liegt da das Problem?
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 19:06

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Ich verheize im Jahr 700 - 800m3 Hackschnitzel (genau weiss ich es nicht, können auch mehr sein 8) ) im Jahr. Was habe ich davor verheizt. Am Anfang haben wir den Sauenstall mit Flüssiggas beheizt und durch Ausweitung der Tierhaltung (Sauenzahl wurde erhöht und Fresseraufzucht dazugebaut) ist der Verbrauch etwas mehr geworden.


Dann zahlst du im Jahr nur fürs Hacken ca. 3.000€ bis 4.000€, oder?
und wo liegt da das Problem?


Das ist kein Problem.
Hab nur interessehalber gefragt.

Macht in 4 Jahren ca. 15.000€.

Tendenz steigend.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 19:18

Und bei dir kostet der Schlepper nichts, der läuft mit Luft und Liebe, schmiert und wartet sich von selbst, brauchst dann den 2ten Schlepper mit Rückewagen und Kran
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 19:20

Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Aber der Lohner hat seine neuen Gespanne alle paar Jahre sicher nur vom draufzahlen gekauft.

Wissen muss das jeder selbst, was einem lieber ist.
Manche Betriebe investieren auch in eigenen Mähdrescher, Maissämaschine, PV- Anlage, Sägewerk, PSM-Spritze usw.

Andere kümmern sich lieber um den Stall und beauftragen Lohner...
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 19:26

Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Aber der Lohner hat seine neuen Gespanne alle paar Jahre sicher nur vom draufzahlen gekauft.

Wissen muss das jeder selbst, was einem lieber ist.
Manche Betriebe investieren auch in eigenen Mähdrescher, Maissämaschine, PV- Anlage, Sägewerk, PSM-Spritze usw.
Ein Schlepper, der mit Zapfwellenbetrieb im Grenzlastbetrieb wenig Diesel braucht :lol: :lol: :lol:
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 19:29

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Aber der Lohner hat seine neuen Gespanne alle paar Jahre sicher nur vom draufzahlen gekauft.

Wissen muss das jeder selbst, was einem lieber ist.
Manche Betriebe investieren auch in eigenen Mähdrescher, Maissämaschine, PV- Anlage, Sägewerk, PSM-Spritze usw.
Ein Schlepper, der mit Zapfwellenbetrieb im Grenzlastbetrieb wenig Diesel braucht :lol: :lol: :lol:


Also mit dem Spielzeughacker bin ich nur von der Ballastierung beim Transport im Grenzbereich.
Beim Hacken selbst nicht. Der packt ja maximal 30cm Durchmesser.

Aber man merkt, Du bist da voll im Thema.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 20:13

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Aber der Lohner hat seine neuen Gespanne alle paar Jahre sicher nur vom draufzahlen gekauft.

Wissen muss das jeder selbst, was einem lieber ist.
Manche Betriebe investieren auch in eigenen Mähdrescher, Maissämaschine, PV- Anlage, Sägewerk, PSM-Spritze usw.
Ein Schlepper, der mit Zapfwellenbetrieb im Grenzlastbetrieb wenig Diesel braucht :lol: :lol: :lol:


Also mit dem Spielzeughacker bin ich nur von der Ballastierung beim Transport im Grenzbereich.
Beim Hacken selbst nicht. Der packt ja maximal 30cm Durchmesser.

Aber man merkt, Du bist da voll im Thema.
Was machst du dann mit den größeren Stämmen?
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