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Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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57 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Südheidjer » Do Jun 06, 2024 20:14

Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Warum hatte mein Lohner einen Claas Xerion vor seinem Jenz-Hacker?

Was zieht so ein Xerion an Diesel durch, wenn er auf Leistung geht? Hunderte von PS werden ja irgendwo herkommen müssen, oder?
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 20:19

Südheidjer hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst backt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Warum hatte mein Lohner einen Claas Xerion vor seinem Jenz-Hacker?

Was zieht so ein Xerion an Diesel durch, wenn er auf Leistung geht? Hunderte von PS werden ja irgendwo herkommen müssen, oder?


Der Lohnhacker wird auch nehr als 30cm hacken können.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 20:29

Südheidjer hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Warum hatte mein Lohner einen Claas Xerion vor seinem Jenz-Hacker?

Was zieht so ein Xerion an Diesel durch, wenn er auf Leistung geht? Hunderte von PS werden ja irgendwo herkommen müssen, oder?
Der Dieselverbrauch liegt bei ca. 0,42l/cm Hackschnitzel. Ob da Höffti mit 2 Schleppern auch hinkommt. Wenn er auch meint, der Schlepper braucht nicht viel in der Stunde. Er schafft aber nur ein paar m3 in der Stunde. Wichtig ist nicht der Stundenverbrauch, sondern der Verbrauch/m3
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 20:34

Wue gesagt: letztendlich muß es jeder selbst wissen und es kommt auch ein wenig auf das Naturell an, ob man eher der Typ für Eigenmechanisierung ist oder für Lohner.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 20:38

Höffti hat geschrieben:Wue gesagt: letztendlich muß es jeder selbst wissen und es kommt auch ein wenig auf das Naturell an, ob man eher der Typ für Eigenmechanisierung ist oder für Lohner.
Was machst du jetzt mit den größeren? Mein Lohner hatte früher einen mit 55cm Einzug und der war einfach zu klein.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 20:39

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Wue gesagt: letztendlich muß es jeder selbst wissen und es kommt auch ein wenig auf das Naturell an, ob man eher der Typ für Eigenmechanisierung ist oder für Lohner.
Was machst du jetzt mit den größeren?


Das Große kommt bei mir sowieso auf die Blockbandsäge.
Und die Schwartlinge gehen locker durch.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Do Jun 06, 2024 20:42

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Wue gesagt: letztendlich muß es jeder selbst wissen und es kommt auch ein wenig auf das Naturell an, ob man eher der Typ für Eigenmechanisierung ist oder für Lohner.
Was machst du jetzt mit den größeren?


Das Große kommt bei mir sowieso auf die Blockbandsäge.
Und die Schwartlinge gehen locker durch.
Die braunen, krummen und astigen auch :lol: ?
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Höffti » Do Jun 06, 2024 20:51

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Was machst du jetzt mit den größeren?


Das Große kommt bei mir sowieso auf die Blockbandsäge.
Und die Schwartlinge gehen locker durch.
Die braunen, krummen und astigen auch :lol: ?



Große Faule werden Brennholz zum Verkauf.

Der Rest geht immer erst auf die Säge.
Schalungsbretter kann man notfalls immer raus sägen.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 18erSteyrfan » Do Jun 06, 2024 21:06

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Natürlich braucht man selbst auch Diesel.
Aber wenn man mal selbst hackt, sieht man auch gleich mal, wie wenig Diesel da eigentlich durchläuft.

Aber der Lohner hat seine neuen Gespanne alle paar Jahre sicher nur vom draufzahlen gekauft.

Wissen muss das jeder selbst, was einem lieber ist.
Manche Betriebe investieren auch in eigenen Mähdrescher, Maissämaschine, PV- Anlage, Sägewerk, PSM-Spritze usw.
Ein Schlepper, der mit Zapfwellenbetrieb im Grenzlastbetrieb wenig Diesel braucht :lol: :lol: :lol:


Einen Traktor vor einen Hacker zu spannen, der im eigenen Grenzlastbetrieb läuft, ist sicher sehr sinnvoll :lol:
Wir haben selbst nur nen Buschholzhacker, eine Biber 5L, aber jeder hat mich vorab belächelt, dass ich den mit 18PS betreiben möchte & wurde gesagt, dass sogar meine 48PS starken Traktoren am Limit sein werden. Mit 18PS und 15cm Stücken war er zwar schon ordentlich am Arbeiten, dafür haben wir den doppelt so starken Traktor auch zu Hause mit 36PS & bei diesen Traktor merkt man die max. Hacklast nichtmal ansatzweise (auf Halbgas mit 540er Zapfwelle). So ist das ganze auch sparsam unterwegs.

Für die Eigenmechanisierung muss man schon gemacht sein - deshalb haben wir uns auch für diese Maschine entschieden (haben das Grobhackgut nur zum anzünden, alles andere wird verkauft & kann so günstig gehackt werden). Der Anschaffungspreis muss natürlich stimmen, was in der heutigen Zeit schon eine Herausforderung bzw. eine Überlegung mehr notwendig ist.
Servus Leut :prost:
Franz
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jun 07, 2024 6:01

Hallo!
Finde "18erSteyrfan" ist ein Parade-Beispiel um eine etwas andere Ansicht zur Waldbewirtschaftung zu sehen!
Zum 1. er will einen halbwegs geräumten Wald, kann in kleine Nischen gehen, kann es zeitlich sich einteilen, kann es selbst zustellen, u. ist für ihn eine gefreute Sache, wo er mit plus rauskommt.
Ich weis von etlichen mit ähnlichem Gerät, machen das für die eigene Heizung auch so. Der eigene Nutzen ist meist der kleinste Schaden!
Hab ich allerdings Sortimente von 5 - 80 cm Dm muß ich andere Schienen nutzen. Hab ich große Schadereignisse, hab ich bestimmten Druck von der Verarbeitung her, hab ich die Zeit, muß ich davon leben, mach ich es gern, sieht die Sache etwas anderst aus?
Bei "18erSteyrfan" hab ich den Eindruck, er ist voll glücklich mit der Schiene!

mfg Steyrer8055
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon Obelix » Fr Jun 07, 2024 8:30

Ich habe mal einen kleinen zapfwellenbetriebenen Hacker (max. 20 cm Durchm., Autom. gesteuerter
Vorschub [muss unbedingt sein]) gehabt und relativ schnell wieder verkauft.
(Ich hatte Glück, dass ich Anfang Februar verkaufte und bei einem Gartenbau-Dienstleister ein Hacker ausgefallen
war und Arbeiten bis 28.02. erledigt sein mussten. Auf die Lieferung eines neuen konnte der nicht warten.)


Daher rate ich von dem Vorhaben dringend ab.
1.) Mit dem hacken von Ästen usw. erzeugst Du nur sehr kleine Mengen an Hackgut.
Das Material geht viel stärker zusammen, als Du denkst.
2.) Für die Beschickung des Hackers benötigst Du einen Kran, um nennenswerte
Mengen an Hackgut (6-to. 1-Achskipper hängererweise) zu erzeugen.
3.) Die 20 cm Durchm. sind zu klein, um komplette Fichten-Spitzen, die man mit
ca. 10 cm aushält, ungeastet durchzulassen.

Mit so einem kleinen Zapfwellenhacker hackst Du Dir einen Wolf. Du hackst und hackst
und hackst und der Kipper wird nicht voll.

Nur um als Privat etwas sperriges Material aus dem Weg zu bekommen, ist ein eigener
Hacker zu aufwendig und zu teuer. Dafür mietest Du Dir besser mal so einen PKW-
Anhänger-Mobilhacker mit eigenem Motor, die man inzwischen überall mieten kann.

M.E. machen diese kleinen Hacker nur in der Garten und Landschaftspflege Sinn,
um entfernte Äste und Bäume vom Volumen her für den Abstransport zu verkleinern,
weil der unzerkleinerte Abtransport zu aufwendig und zu voluminös ist.
Zuletzt geändert von Obelix am Fr Jun 07, 2024 8:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anschaffung eines kleinen Zapfwellen- Hackers

Beitragvon 240236 » Fr Jun 07, 2024 8:36

Wir haben diese Gartenbäume für den Maschinenring auch meist Vorort gehackt. Das haben wir aufgehört und transportieren sie mit dem Rückewagen weg. Positiver Nebeneffekt: Wenn man vor Ort hackt, dann sehen die Leute die Hackschnitzel und meinen, wieviel Brennholz das ist und müssten handeln. Seit wir es mit dem Rückewagen "entsorgen" fragt keiner mehr.
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