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Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10-4

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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77 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Was würdet Ihr bevorzugen, eher den Pfanzelt oder den Perzl?

Pfanzelt P11+ mit Kran 4272
9
23%
Perzl PRW 10-4 mit Kran 5078
9
23%
etwas ganz anderes :)
21
54%
 
Abstimmungen insgesamt : 39

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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon 240236 » So Mai 08, 2022 22:29

Brudi22 hat geschrieben:
Natürlich muss niemand Unterlenker abbauen wegen einer Untenanhängung.
Sehe ich auch so. Redriver hat z. B. geschrieben: Untenanhängung macht nur Sinn, wenn ich die Unterlenker abbaue.
240236
 
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon SucheSchlepper » Mo Mai 09, 2022 6:52

Guten Morgen & erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten..... ich werde mir das erstmal alles in Ruhe
durchlesen und mich dann wieder melden...... bitte um etwas "Geduld" mit mir :)

LG
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon holgerb » Mo Mai 09, 2022 7:39

Hallo,
Ich würde mir auf jeden Fall die Straßeneigenschaften anschauen.
Mein Rückewagen hüpft leer bei 40 km/h. Mit der hohen Stützlast durch den Kran und die Obenanhängung wirkt das stark auf den Schlepper ein. Bei weiten Anfahrtstrecken zum Wald und lange Transportwege macht das einen "fertig". Ob da der Kran ein bischen mehr oder weniger kann und ob der Wagen etwas länger oder kürzer ist, Zentral- oder Doppelrohr wäre mir mittlerweile ziemlich egal.
Ich habe schon viel probiert (Reifen, Schwerpunkt verändern...) leider mit nur wenig Erfolg, (Wenn noch jemand Hinweise hat, bin ich dankbar). Wahrscheinlich kommt als nächstes ein Umbau auf Untenanhängung.
Reine Leistungsdaten sind für mich eigentlich schon fast zweitrangig. Wie der Wagen an Deinem Schlepper läuft, müsstest Du ausprobieren (geht leider meistens nicht). Im Prospekt und auf dem Händlerhof sehen die Wagen alle mehr oder weniger gut aus.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Owendlbauer » Mo Mai 09, 2022 8:53

Westerwälder hat geschrieben:Ich würde gern mal vom TE ersteller wissen ob es unbedingt ein Rückewagen sein muss. Nach der Bedarfsbeschreibung bleibt das Fahrzeug immer auf den Wegen, soll aber auch Schnittholz transportieren…..beides spricht nicht für einen Rückewagen. Kipper mit Rungen wäre besser geeignet.

Das wäre mein Gedanke auch. Würde mich da selber in diese Richtung entscheiden und dafür dann lieber meinen EDK abgeben.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Limpurger » Mo Mai 09, 2022 9:08

Jetzt hat der TE 2 Angebote vorliegen und will lediglich eure Meinung zu diesen Varianten erfahren. Und was bekommt er? Nimm den oder jenen, schau mal was Forenmitglieder hierzu auf YT posten - fehlt nur noch der Link auf ein Werbevideo einer Küchenmaschine! Wenn jemand mit seiner Ausführung, Größe und Fabrikat zufrieden ist passt es ja für ihn, heißt aber noch lange nicht daß dies auch beim TE so wäre. So klein wie möglich mag im Bestand ja schön und gut sein, der TE hat aber auch von Transporten auf der Straße geschrieben. Wie geht das dann aus mit einem Wägelchen ohne sinnvolle Nutzlast auf öffentlichen Straßen? Ein Kran ist immer zu kurz, egal ob 6m oder 8m. Eine große Reichweite ist generell von Vorteil, allerdings muß man sich eben auch darüber im klaren sein wie sich die jeweilige Geomtrie in der Praxis auswirkt. Die Proportionen müssen passen, ein langer Wipparm schränkt die Überladehöhe eine während ein langer Hauptarm beim Laden direkt neben dem RW mehr Platz benötigt und auch nach oben mehr Arbeitsraum braucht. Hier hat Perzl zB. den 7,7m-Kran hin zum 7,8m-Kran optimiert, wie sich der Pfanzelt dazu verhält weiß ich nicht --> muß der TE einfach mal ausprobieren. Zur Hydraulikversorgung kann man es eigentlich auf einen Punkt bringen: Eine Eigenöversorgung macht unabhängig von der Hydraulikleistung vom Traktor Sinn und kann idR. bei geringerem Motordrehzahlniveau betrieben werden. Mit dem Nachteil von Mehrkosten und Mehrgewicht sowie der zusätzlichen Gelenkwelle. Bei Wahl Oben- oder Untenanhängung sagt die Erfahrung ganz klar Untenanhängung - ist im Fahrverhalten einfach sicherer. Das die Unterlenker hierbei dann eben immer ganz ausgehoben sein müssen versteht sich von selbst, eine Demontage brauchts da im Normalfall nicht. Bei der Bereifung würde ich immer so groß/breit wie möglich gehen, weil Fläche trägt und Größe läuft. Ein nützliches Zubehör wäre noch eine Kranwinde, damit ist der Kran dann nicht mehr zu kurz. Aber da der Einsatz nur bedingt im Forst sondern vielmehr am Mobilsägewerk und im Transport liegen soll ist dies hier definitiv kein Muß.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Fendtman » Mo Mai 09, 2022 10:50

Hi,

Bei gerade mal 5 ha Wald würde ich den Wagen so klein wie nur möglich wählen, gibt nichts schlimmeres als wie so unhandliche große Kisten. Die Lenkdeichsel ist zwar eine enorme Erleichterung, zum Teil wird das aber von den Herstellern so blöd umgesetzt das der Wagen gleich mal um einiges länger damit wird.


Genau so ist es! Bin froh um meinen kleinen. Hab auch keine lenkdeichsel, hab mir 2 andere angesehen mit lenkdeichsel die waren 1m länger, furchtbar unhandlich. Ist aber halt bei jedem anders. Ich hab nicht so gut ausgebaute forstwege wo alles schön neben der straße liegt leider


Kann ich nicht nachvollziehen..., die Wirtschaftlichkeit ist bei dem Thema sowieso außen vor.
Ich habe zugegeben noch keinen Wagen ohne Lenkdeichsel gefahren, aber ob ein 1m kürzerer Wagen ohne dann doch viel "handlicher" ist, als einer mit ?!
Wenn ich an unser altes 6m3 Tandem-Fass denke ... :roll:

Sorry wenn ich es so sage, aber die meisten "Empfehlungen" sind eh wenig wert, da jeder von sich und seiner Situation ausgeht - woanders können aber durch Arbeitsabläufe bedingt, durch das vorhandene Material welches zu händeln ist und auch durch die örtlichen Gegebenheiten andere Ansprüche vorliegen.

Wie angeführt kenne ich den Perzl nicht bzw. nur von Bildern, daher kann ich nur unseren ehemaligen 9242 als Vergleich zum P11 stellen.

Die Lenkdeichsel mit Obenanhängung am P11 finde ich sehr gut, die Eigenölversorgung ist sauber aufgeräumt und so schnell beschädigt man hier definitiv nichts, der Schlepper läuft mit der 750ger oder 1000er Welle im Standgas oder knapp darüber. Nachdem die Deichsel im 11er auch noch ein paar Grad mehr Einschlag abkann als am 9242 ist dieser - nach meinem Gefühl - schöner zu händeln.

Kran hatten wir am 9242 den 4267 und am P11 auch wieder, der Aufpreis für den 4272 welcher lediglich einen etwas längeren Ausleger hat, ist wie angeführt m.E. absolut nicht zu rechtfertigen wegen 80cm.
Im "Kanisterhalter" habe ich einen 3m Schlupf liegen, ist der Kran doch einmal zu kurz dann schlage ich schnell mit dem Schlupf an - fertig.

Thema Kanisterhalter bzw. Staufach, auch eine schöne Sache am P11, möchte ich nicht missen da man doch einiges (neben den Spanngurten) mitführt, was schlichtweg sauber aufgeräumt ist und griffbereit.

Bereifung haben wir am P11 die 480ger, am 9242 waren es die Serien-380ger ... ging auch.
Die Frage ist einfach - wo will man überall fahren - und welches Thema spielt die Außenbreite des Wagens.

Greifer/Rotator passt m.E. zum Kran, haben für Astmaterial den 4 Finger-Greifer und sind zufrieden.
Auch wenn der Wagen mit der A-Abstützung wirklich gut steht, kann ich die Verbreiterung hierfür nur empfehlen.

Die Kotflügel habe ich nachgerüstet, der Wagen saut damit einfach nicht so schnell ein, die Halterungen haben mich aber schon ein wenig genervt...

Viel Erfolg bei der Qual der Wahl :wink:
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Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Westerwälder » Mo Mai 09, 2022 11:31

Bevor jetzt jeder weiter seinen eigenen Liebling lobt (was ich nach 4 Jahren P13 auch immer noch mache) sollten wir mal abwarten was der TE nach dem Studium der zahlreichen Beiträge sagt. Wenn die Anwendung wie beschrieben lautet "Rundholzabschnitte vom Polter auf Wegen zur Säge transportieren, Kranhandling an der Säge und anschl. Schnittholztransport zum Kunden dann bleib ich dabei, dass ein Kombikipper mit Rungen die optimale Lösung wäre. Den braucht er gar nicht mehr abhängen :-). Wenn er aber unbedingt einen Rückewagen möchte dann gehört da auch noch ein Kipper oder zumindest Gummiwagen für das Schnittholz dazu, wobei mir dann der Kran für schwere Balken fehlt.....für Schnittholz ist keiner von den beiden genannten Rückewagen gedacht und auch nicht gut geeignete.

Also lieber TE, lass mal wissen was Du so denkst, danach diskutieren wir dann fröhlich weiter wie breit die Reifen sein sollen und wohin mit den Unterlenkern usw.....

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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon SucheSchlepper » Mo Mai 09, 2022 13:12

Danke ihr Lieben für die Fortführung der Diskussion :) Ich hoffe, dass ich mich morgen ein wenig ausführlicher melden
kann - auf jeden Fall kann man nur sagen - das Forum ist einfach der HIT :)

Das jeder natürlich aus seiner eigenen Sicht die Sachlage bewertet und auch eigene und unterschiedliche Erfahrungen
macht bzw. gemacht hat gibt der Sache ja erst ihren Reiz...

Als TE sollte man dann schon in der Lage sein, die Informationen etwas zu "filtern" und zu einem passenden Ergebnis
zu kommen. Nur zur Info - Einachs-Kippanhänger (ca. 2m x 4m) sind 2 Stück vorhanden... (1 Krone EDK 45 mit 1x50er
Bordwandund ein Demmler EDK 60L mit 2x50er Bordwand).

Ausschließen möchte ich die Befahrung des Bestands nicht grundsätzlich... ich denke schon, dass der Rückewagen eine
gute Erweiterung darstellt... Die Aufwand-/Nutzen-Rechnung würde ich an dieser Stelle mal noch nicht "eröffnen", das
braucht meiner Meinung nach schon etwas Zeit...... wobei ich aber als Grundtenor hier mitgenommen habe, wer einmal
einen Rückewagen sein Eigen nennt, gibt ihn ungern wieder her :mrgreen:

Bis bald........ und noch einen schönen Wochenstart für Euch alle!
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon deutz450 » Mo Mai 09, 2022 19:50

240236 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, wenn manche schreiben, daß man bei einer Untenanhängung mit eigenölversorgung beim Schlepper die Unterlenker abbauen muß. Wir haben einen Rückewagen in der Gemeinschaft mit Untenanhängung und da baut keiner die Unterlenker ab. Folglich müsste man dann beim Güllefass oder ähnliche Anhänger immer die Unterlenker abbauen.


Funktioniert alles bestens ohne Unterlenker abbauen, solange alles einigermaßen eben ist...
Wenn man vom Forstweg aus steil abbiegen muss ist man da aber schnell fertig, der Schlepper steigt vorne den Berg hoch und kommt hinten runter während man abbiegt, das war`s mit der Gelernkwelle, selbiges Spiel beim ausfahren aus der Steigung.
Beim Güllefaß, Ladewagen usw. kommt man i.d.R. weitaus seltener in diesen Grenzbereich, bei mir hat sich der Lohner jedoch auch schon am Güllefass den Gelenkwellenschutz zerdrückt.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Westerwälder » Di Mai 10, 2022 6:46

ok, also doch Rückewagen. Ich habe seit Nov. 2017 den Pfanzelt P13 (in weiten Teilen baugleich mit dem P11) mit genau dem von Dir genannten Kran 4272 im Einsatz. Als Schlepper dient ein Lambo R3 100 EVO, jedoch mit Forstausrüstung Leergewicht 5,5t. Schlepper reicht aus. Bei voll beladener Straßenfahrt bergauf wünscht man sich schon mal mehr Dampf, aber im Gelände alles gut.

Meine Erfahrung zur Ausstattung des Wagens:
Boogieachse: deutlich bessere Geländeeigenschaften als normale Achsen
hydraulische Schwenkdeichsel: wenn man sich mal dran gewöhnt hat nimmt man die sogar zum einparken :-)
Zentralrohr (200x200x10): würde ich jederzeit wieder nehmen, für Meterholz habe ich andere Transportmöglichkeiten. Man schleppt auch weniger Dreck durch die Gegend.
Rahmen ausziehbar: nutze ich häufiger, einfach um die Beleuchtung weiter nach hinten zu bekommen. Das mit dem Ausziehen geht aber immer schwerer, entweder zu zweit oder kurz den Kran und Schlinge im Zugmaul
4 verschiebbare Rungenpaare: machen wollen unbedingt 5, das ist meiner Ansicht nach total unpraktisch, in der Mitte sollte eine ausreichend große Lücke bleiben für die Zangenarbeit.
hydraulische 2-Rad-Bremsanlage: Der Sinn erschließt sich mir bei vorhandener DruLu Anlage nicht, das ist wie Gürtel und Hosenträger
Obenanhängung: Im Gelände bei schwerer Last gibt mir die Untanhängung ein sichereres Fahrgefühl, der Schwerpunkt des Schleppers liegt unten. Bei dem Vorgänger hatte ich manchmal das Gefühl das bei rutschiger Talfahrt der Kipper den Traktor einseitige hebt. Auf der Straße kein Unterschied. Die Unterlenker stellt ich immer ganz hoch und da stören die nicht.

A-Abstützung: Ganz klar A-Abstützung, was mein Kumpel schon an seiner Flapp-Down alles verbogen hatte....und der steht sicher mit A. Falls der Wagen sich im leeren Zustand einseitig hebt zieht man den Stamm etwas näher ran und Ruhe ist.
Werkzeugbox: Die ist super schön bei Pfanzelt gemacht
DL-Bremse auf alle 4 Räder: möchte ich nie mehr missen
Zulassung 25 km/h: Nimm die 40 kmh, kaum Merkosten und der Wiederverkaufswert dürfte höher sein. Die paar Euro für die 2 jährige TÜV Untersuchung sind gut angelegt.
Bedienstand auf Deichsel: Wenn man mal oben ist dann ist alles gut. Das mit der Rückenstütze ist nicht so gut gelöst, die kommt mir schon mal gegen das Schutzgitter am Schlepper, die hab ich mittlerweile schon Klappbar umgebaut.

Der Kran reicht für meine Zwecke völlig aus. Vorne am Wagen hängt immer noch ein Seil, falls er mal zu kurz ist dann habe ich den schnell um 3m verlängert.....
Selbst schwere Eichen bekommt man mit einigem Geschick und ein paar Tricks irgendwie geladen.
Die Kranablage im Wagen ist bei Pfanzelt super gelöst. Sowohl Zange und Gelenk sind fest auf dem Zentralrohr fixiert, da rappelt und wackelt nix!

Die Eigenhyraulick war mir zu aufwändig, und zu viel Gedönse am Wagen. Ich fahre sowieso nur mit den eigenen Schleppern damit und er Wagen wird nicht verliehen.

Gelegentlich fahre ich den Wagen für leichte Arbeiten auch mit dem Deutz DX 3.50, geht auch, aber da muss man sich am Riemen reisen....

Ich bin mit meinem Pfanzelt nach fast 5 Jahren zufrieden, zu anderen Herstellern kann ich mangels Erfahrung nichts beitragen.

Herzlichen Gruß
Westerwälder
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon fendt schrauber » Di Mai 10, 2022 8:20

Hallo,

Vieles bei so einem Rückewagen ist auch Geschmackssache bzw. von den Einsatzbedingungen abhängig.
Leihe mir öfters mal den Perzl Rückwagen, in etwa der Ausstattung die du auch angeboten bekommen hast.
Der Schlepper der davor ist hat 50ps und kommt auch ganz gut mit zurecht. Klar am Berg würde es mit ein paar Pferdchen mehr schneller gehen, aber es funktioniert grundsätzlich. Auch im Gelände lässt sich das Ganze mit den 500er Rädern gut ziehen.

Der Wagen schaut zwar groß aus, ist mit seiner Knickdeichsel erstaunlichen wendig. Komme damit überall hin wo der Kollege mit seinen 6to Rückewagen ohne Knickdeichsel hinkommt.

Mit der Flapdown Abstützung steht der Wagen auch leer sehr sicher und man kann mit voll ausgelegten Kran arbeiten. Durch die hohe Kransäule bekommt man bei Fichte etc. auch ordentlich was drauf.

Der Kran hebt ordentlich, auch mal Stämme mit 8m sind möglich. Fahren mit 8m funktioniert nur begrenzt wegen der negativen Stützlast.

Der benutzte Wagen hat Obenanhängung und Eigenöl. Gerade die Hydraulik braucht aber schon gut Leistung.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon ihc driver 94 » Mo Jan 22, 2024 18:37

Möcht meinen KTS Rückewagen ersetzen. Ist nur so ein klwiner wagen mit 6.3m kran und 3m8m ladelänge..

Hab einen gefunden einen pfanzelt pm 4272
Ist das die kranbezeichnung oder heisst der ganze wagen so?
Was darf sowas kosten, hier einige eckdaten.
Knickdeichsel
Neue reife
Eigenöl
Auflaufbremse
7.2m kran
Baujahr 2011
580 stunden (ist das viel oder normal? Wären ja nur 45h im jahr)

Wären 20.000euro hier angemessen? Wäre denke ich eine erhebliche verbesserung zu meinem da meiner meist zu klein is und auch nicht so stark ist
Auch keine lenkdeichsel kein eigenöl keine joysticks ect..
Denk jetzt wär eine gute zeit meinen zu verkaufen da es kaum gebrauchte gibt und jeder jetzt holz zu machen hat.

Hab von pfanzelt keine ahnung und bin gespannt was ihr sagt oder wo der schwächen hat und wo ich genau hinschaun sollt beim kauf.. pumpenverschleiss ect...

Schau den die tage mal an
Zuletzt geändert von ihc driver 94 am Mo Jan 22, 2024 19:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Ecoboost » Mo Jan 22, 2024 18:56

Servus,

wie wäre es mit dem...
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-276-5681
Mit der Kranreichweite solltest Du bei der Menge wo Du hast doch auskommen, oder?
Eigenölversorgung solltest Du mit deinem Agrotron eigentlich gar nicht brauchen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon ihc driver 94 » Mo Jan 22, 2024 19:40

Danke eco, Naja wär eigentlich vom prinzip her der selbe den ich jetzt hab. Der pfanzelt ist schon eine sehr massive maschine hab ich den eindruck

Ist schon etwas gebraucht auf den bildern... wie istbder 4272 so grundsätzlich?

Was meint ihr darf sowas 20k VB kosten?
Daten stehen 2 posts weiter oben
Zuletzt geändert von ihc driver 94 am Mi Jan 24, 2024 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anschaffung Rückewagen / Pfanzelt P11+ oder Perzl PRW 10

Beitragvon Fendtman » Mo Jan 22, 2024 19:50

Hi,

das sollte ein 9242 sein und der Kran hat die Bezeichnung 4272.

Zuletzt wurde der Wagen als S9 gebaut.

Wie weiter oben im Thema zu lesen, hatten wir früher einen 9242 mit dem etwas kürzeren Kran (Ausleger ist kürzer) und waren bis auf den Lack sehr zufrieden.

Der von dir gezeigte ist mit Auflaufbremse.

Muss man sich halt gut ansehen, zwei Dosen Lack später kann der gute ganz anders aussehen...

Im Dezember hatte die BayWa einen von der Ausstattung vergleichbaren jedoch von 2015 und optisch in sehr gutem Zustand für 32,5k ausgeschrieben...ist wohl schon weg.

Ich kann die aktuellen Preise schlecht beurteilen aber wenn der Wagen technisch stimmt wird die Region um 20k nicht undenkbar sein vermutlich?
Zuletzt geändert von Fendtman am Mo Jan 22, 2024 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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