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anschaffung seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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67 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon dappschaaf » Fr Okt 24, 2014 20:15

Hallo,

welches Gelände hast du, dass du ein Kunststoffseil einsetzen willst?

Nenn mal die Kaufpreise der beiden Winden soweit schon bekannt.

Gruß
Dappschaaf
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Okt 24, 2014 20:29

Also rauf und runter gehts bei uns im Wald überall also bayrische Wälder hald ist aber fast alles befahrbar Steilhang nur sehr wenige Ecken.
Also befahrbar definieren wir so "da wo ein Schlepper nicht umfällt".
Die Tajfun kostet incl Packet (Alu Umlenkrolle mit Baumschoner Seilgleiter Rückeketten...) etwa um die 7600€ mit Kunststoffseil die mit Stahlseil und Ausstoß kostet um die 8400€
von der Pfanzelt weiß ich noch nichts wird aber teurer sein (schätze 9-10 000€) weiß nichts obs das wert ist. :roll:

Wir tendieren stark zum Kunststoffseil bei uns ists zwar steinig aber diese sind nicht scharfkantig und Schlepper währe definitiv immer im Sichtfeld.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon dappschaaf » Sa Okt 25, 2014 15:41

Hallo,

macht einen Preisunterschied von sagen wir ca. 20% aus.

Was gibt´s da jetzt noch zu überlegen?

Gruß
Dappschaaf
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon MAXWALD » Do Okt 30, 2014 8:27

Ich würde beim Kauf einer Seilwinde auch immer darauf achten, dass die Winde zum Traktor passt.

Faustformel für Dreipunktanbauwinden: max. Windenzugkraft liegt nicht über der Motorleitung des Schleppers in kW.
Ich würde aber auch nicht mehr als 25% unter diese Leistung gehen und dadurch auch eher davon abraten, eine 3-oder 4to Winde an einen 80 oder 100PS Schlepper zu hängen, da die Lebensdauer dann einfach begrenzt ist - der Schlepper hat einfach eine gewisse Kraft und die Wirkt natürlich über 3-Punkt und Zapfwelle auch auf die Winde ein!

Kommt natürlich auf den Aufbau der Winde auch an, Leistungsgewicht, Zugleistung, Bauweise,...

Es wird ja in jeder Gegend anders gearbeitet - in unserer Region passen wir das Rückeschild z.B. so an, dass die Bereifung des Traktors ca. 15cm an jeder Seite überschaut.
Somit hat man einen guten Stand und streift beim Umdrehen trotzdem nirgends. in anderen Gebieten wird teilweise auch über die Schlepperbreite gegangen.

Wenn mal eine größere Winde an einem kleinen Schlepper verwendet wird würde ich bei einer elektrohydr. Winde auf jeden Fall zu einer Kippsicherung raten. Bei einer Mechanischen Winde zu einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe, damit der Traktor nicht so stark arbeiten muss und ich die Last langsamer ziehe und dadurch besser unter Kontrolle habe :)

Falls jemand mal eine Winde testen möchte, ist das bei uns auch kein Thema - gerne mal eine für eine Woche ausleihen - dann fällt die Entscheidungsfindung bzgl. Ausstattung, Funk, ... unabhängig vom Hersteller der Winde, manchmal leichter.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie man die Winde einsetzt (FM/jahr, Gelände, Länge/Beschaffenheit der Rückegassen, viel Polterarbeit, viel bergauf oder eher bergab, ...) und wie lange man die Winde im Einsatz haben möchte. Da auch die Lebensdauer der Lager, Beläge, Wartungskosten, ... wie bei jeder anderen Maschine natürlich auch in den Gesamtpreis mit einkalkuliert werden müssen.

Auch ein naher Anbau an den Schlepper ist immer ein großes Thema - da ich dadurch mehr Holz nachziehen kann ohne dass der Schlepper vorne aufsteigt,...

Falls Fragen auftauchen sollten, gerne auch einfach direkt melden oder mal vorbeikommen.
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Badener » Do Okt 30, 2014 8:55

Stoapfälzer hat geschrieben:Sind auch grad am tüfteln
Tajfun EGV65AHK- ZS wahlweise mit Stahlseil und Ausstoß oder mit Kunststoffseil und B&B F10 Funk
vs
Pfanzelt 9155 s line (front heck) auch mit Stahlseil und Ausstoß oder Kunststoffseil

mit einem rund um sorglos Paket kommt da ganz schön was zusammen :roll:

Kann mir jemand Tipps und wissenswertes zu den Typen geben oder Empfehlungen, must have...


Hallo,

"must have" ist immer so ne Sache. Da versteht jeder was anderes drunter.
Für mich wäre ein "must have" ein Getriebe. Weil ich das rattern der Kettenwinden nicht ab kann und die meistens eine breite Trommel haben und somit auch einen geringeren Zugkraftverlust und höhere Seilkapazität. Für jemand anderes ist ein "must have" ein Seilausstoß.
Jedoch halte ich nichts von einem Seilausstoß. Bei einem bekannten ist schon zweimal das Seil aus der Trommel gerissen worden, weil er zu lange abgespult und. Ausserdem liegt das Seil dann nur vor der Winde, den Berg hoch musst Du immer noch selber. Da würde ich lieber in eine Motorwinde investieren.

Ich denke keine der beiden Seilwinden die Du genannt hast ist schlecht. Die Pfanzelt hat sicher den höheren Wiederverkaufswert. Wenn Du auch Problembäume fällen willst, dann würde ich auf jeden Fall zur Pfanzelt raten (PPS-Technik). Ach ja, die Pfanzelt gibt es auch mit Langseilpaket, das könnte im Bayrischen Wald schon ganz nützlich sein.

@Maxwald
Naher Traktoranbau ist gut und recht. Ich habe an meiner Seilwinde zwei Unterlenkerbolzenbohrungen (heißt das so?), wobei ich die nutze in der die Winde weiter weg ist vom Traktor. Der Grund ist einfach. Ich habe einen John Deere. Der hat den Hydraulikbock und die Zapfwelle relativ weit hinten. Nutze ich nun den Bolzen in dem Die Winde an den Traktor rückt, dann ist mir die Überlappung der Gelenkwelle beim Ausgehobenen zustand zu gering und der Winkel ungünstig.Zudem ist das Anhängen der Winde nur möglich, wenn ich zuerst die Gelenkwelle aufstecke und dann zurück fahre. Das will ich nicht.

Die Winde muss zum Traktor passen. Ein mittiger Stummel in Verbindung mit einem weit nach hinten stehenden Zapfwellenstummel des Schlepper und naher anbau können auch Probleme hervor rufen. Am besten is es immer noch, man baut die Winde an und macht sich selber ein Bild.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon thoka1 » Fr Okt 31, 2014 21:58

So nun war ich noch bei uns auf der Muswiese und hab mir ein paar angesehen.....
Am besten gefällt mir dabei die BGU und die Taifun winde mit 4,5to....beide für 2000€ zu haben. Aber dann gibt's natürlich auch noch ne uniforst für 1200 bzw. 1500€ was ich davon halten soll weiss ich nicht.
Wenn ich rein nach dem aussehen gehen würde dann müsste ich mir eigentlich die Taifun kaufen....aber ist das die beste Wahl? Bzw. die sinnvollste Wahl bei ner Uniforst für 1200€?????
je mehr ich mir ansehe desto unentschlossenner werde ich.
MFG thoka
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Falke » Fr Okt 31, 2014 22:20

Die Uniforest (welche genau?) für 1200 € ist dann aber sicher eine sog. eco oder SI Ausführung.

Die haben auch die angegebene Zugkraft, aber Abstriche bei Komfort und Ausstattung - meist ist kein hochverdichtetes Seil aufgespult usw.

Bei 4 ha Nadelwald als Hobby und ohne übersteigertem Anspruchsdenken auch noch vertretbar ...

meint
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Waldhäusler » Sa Nov 01, 2014 10:58

Falke hat geschrieben:
alb hat geschrieben: ... warum hast du dann eine größere gekauft :?:

Ehrlich? - weil ich wegen der mickrigen Optik der 3E hinter dem 45 PS Traktor Komplexe hatte (vorher hing sie ja an einem 15 PS-Traktor)! :mrgreen:

Zudem hatte mir der LaMa mit einem sehr guten Eintauschangebot (praktisch ohne Wertverlust der 3E) Honig ums Maul geschmiert -
und die 4E hat 6 Ketteneinhängeschlitze (statt nur 4) und eine untere Seileinlaufrolle (die ich aber noch nie wirklich gebraucht habe ...).

Manchmal trauere ich der 3E noch nach - allein der Umgang mit dem leichten 8 mm Seil, den 7 mm Ketten, der leichten Umlenkrolle! :roll: :cry:

Adi


Hallo,
jetzt hab ich aber ne Frage, nicht von wegen Komplexe, da bin ich der Meinung jeder kann/darf sich kaufen was er will, ob man dazu eine Legitimation braucht oder nicht hängt vom Typ ab.
Wie kann man an 2 Ketteneinhängeschlitzen mehr was brauchbares finden. Meine SW hat 4, wenn ich da nennenswerte Mengen an Holz dran hab dann wird der Platz hinter der Winde uns sogar hinterm Schlepper. Wenn ich also alle 4 Schlitze und das Seil belegt habe ist vom Platz her schon Schluss und wenn dann auch noch wirklich was in den Ketten ist was sich Stammware nennen darf, wird es auch gleich mal eng mit Hubleistung und Nasengewicht. ==> Kann ich also nicht recht nachvollziehen mit 6 Schlitzen.

Es ist schön wenn togra seine 4ha Wald also Hobby sieht, aber auch 4 ha (Nadelwald) machen Arbeit und ohne Ausrüstung dazu braucht man hier nicht anfangen, zumal bei Eigenwald nicht nur Brennholzware auf einen zukommt, sondern eben alles was im Wald steht und da lässt es sich nicht vermeiden, dass auch mal ausgewachsene Bäume dabei sind. Auch Tannen / Fichten haben wenn die ausgewachsen sind Gewicht und wollen mit nem 65PS Schlepper erst mal bewegt werden, dazu ist es sicher hilfreich wenn man eine Seilwinde hat.
Wenn also ein Kleinwaldbesitzer nicht der Typische Kunde für eine Seilwinde im Bereich von 3 bis 7to. ist (je nach Bedarf, Gelände,......), wer dann, Brennholzselbstwerber mit einem Jahresvolumen von 10Ster Brennholz???????
Grüße,
Waldhäusler
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Falke » Sa Nov 01, 2014 11:45

@Waldhäusler

Klar ist eine Seilwinde das Mittel der Wahl, auch im Kleinwald.
Was ich mit "noch vertretbar" meinte, ist die abgespeckte "eco" oder "SI" Version einer slowenischen Winde ... (nicht eine Winde an und für sich)!

Und ja, für mich sind 6 Ketteinhängeschlitze an einer Winde ein Vorteil gegenüber deren vier.
Das hängt aber sicher von der persönlichen Arbeitsweise ab.
Ich fälle selten mehr als zwei oder drei Bäume an einem Fleck (Einzelbaumnutzung).
Diese länge ich meist an Ort und Stelle auf überwiegend 4 m ab. Das bedingt weniger Rückeschäden, und am Polterplatz müsste ich das Langholz
ja sowieso zerschneiden, da Blochholz und Faserholz hier so gut wie nur in 4 m Längen nachgefragt wird.
Wenn die gefällte Bäume nicht gerade die dicksten Exemplare waren, kann es also durchaus sein, dass da mehr als vier oder fünf Stammabschnitte
auf einmal an die Winde zu hängen kommen - erst recht, wenn gleichzeitig auch "Beifang" wie ein Dürrsteher o.ä. mit abtransportiert wird.
Und lieber häng' ich jeden Stammabschnitt (oder auch Wipfelstück usw.) einzeln an (und ab), als dass ich die Rückekette um ein Bündel schlinge -
und mir unterwegs mit Sicherheit ein Stück aus dem Bündel rutscht! :x

Ab und zu sind wirklich alle meine neun Rückeketten bei einer Lastfahrt in Verwendung (speziell bei dünnen Buchestämmchen). :roll:

Mir schwebt da schon länger ein Thema vor, wo jeder seine bevorzugte Arbeitsweise im Detail schildert - ganz sicher könnte man voneinander lernen
(oder sich was abschauen ...) :D

Adi
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Nov 01, 2014 11:59

Mir schwebt da schon länger ein Thema vor, wo jeder seine bevorzugte Arbeitsweise im Detail schildert - ganz sicher könnte man voneinander lernen
(oder sich was abschauen ...)


...oder an den Arbeitsweisen Anderen rummökeln und sich aufgeilen...

duck und wech :mrgreen:
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Role77 » Sa Nov 01, 2014 12:33

:mrgreen: :mrgreen:
Das könnte auch sein.
:mrgreen: :mrgreen:
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon thoka1 » Sa Nov 01, 2014 20:39

Man glaub es ja nicht....jeder kann doch arbeiten wie er möchte....und wie Falke beschreibt denke ich mal macht er dies ordentlich....und das ist unterm Stich auch immer schneller, Material- und Nervernschonender.....

Aber nun was ganz anderes...bin heute bei Ebay über ne nagelneue Taifun Winde mit 4 to gestolpert.....ist Baujahr 2008. Aber aus gesundheitlichen Gründen noch nie im Einsatz gewesen und wird deshalb verkauft...Stop wurde verkauft....nachdem ich weiß das die neue 4,5 beim Händler mit nem 60m 10mm Seil 2000€ kostet hab ich mal 1550 geboten und hab se für 1521 ersteigert :D :D :D
Nun bin ich ein stolzer Besitzer einer Winde....und das schöne ist die 4to winde hat noch ein hochverdichtetes 9mm Seil mit 70m drauf.

Naja und nun muss ich Sie nur noch nächstes WE abholen und dann kanns los gehen *gg*

Ach ja und das was ich da vorher gelesen hab mit 4ha Wald und RabarberRabarber..... ich mach jedes Jahr gute 30 FM und nur wenige mit nem Durchmesser kleiner 30cm. Stimmt auch net ganz. Jedes Jahr nen Hänger Stangen für meinen Jägersfreund...die kann ich nun auch endlich mal einfach raus ziehen und muss mir meinen Weihnachtsbraten von Ihm nimmer so hart verdienen.....

Hab an Falke noch ne Frage....Welche Ketten hast du im Einsatz. Ich hab viele Rückeketten mit 6mm und 8mm im Einsatz. Wie lange soll ich die machen? Hab so an 3-4 Stück gedacht. Hast du unterschiedliche Längen? Und welche Hacken würdest du drauf machen? Die Winde hat nen Paralellhacken
MFG thoka
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Fadinger » Sa Nov 01, 2014 21:01

Hallo!
thoka1 hat geschrieben:Hast du unterschiedliche Längen? Und welche Haken würdest du drauf machen? Die Winde hat nen Parallelhaken

Heiße zwar nicht Falke, aber ... :wink:
Üblich sind Jokerketten mit Ring und Nadel, normal 2m lang, eingehängt werden die Glieder der Kette (egal ob in Kettenfalle oder Seilgleiter), eventuell machst Du Dir noch zwei oder drei Seilgleiter drauf.

Gruß F
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Waldhäusler » Sa Nov 01, 2014 21:16

Hallo,
wenn man das so liest, bekommt man den Eindruck als ob ich die Arbeitsweise von Falke in Frage stelle.
Weit gefehlt, auch rummnörgeln oder egal was einer vermutet liegt mir fern.

Sehe das eher so wie Falke, man kann von den anderen lernen, wie schon die ganze Zeit die ich mich hier im Forum bewege nimmt man hier und da was mit und setzt teile davon die als Vorteil erscheinen dann um.
Was sich dann in der Praxis als gut erweist wird beibehalten.

Dies war der Grund für die Frage nach den Kettenschlitzen, natürlich mit Begründung warum ich Frage sonst wäre das ja gefragt ohne Hintergrund. Die Erklärung von Falke hört sich zudem recht nachvollziehbar an.

Hat halt eben mit den verschiedenen Arbeitsweisen, Aushaltungen, ...... zu tun, bei uns wird das meiste von 15cm Zopf bis max 45cm Mittendurchmesser auf 3,10ner abgelängt und das ist dann eben anders zumal es sich in der Regel nicht nur um Einzelstammnutzung handelt.

thoka: Also bei den Ketten und Winde ist halt darauf zu achten, dass de Ketten im Einsatz hast, die auch im Seil beim Zuzug benutzt werden dürfen und die Mindestbruchlast für die jeweilige Winde erfüllen (doppelte Windenleistung). Verwende auch die Ketten mit Durchstecknadel und Schlitzhaken in Verbindung mit Kettenfalle und Seilgleiter, habe an der Winde 4 Stück, so viele wie Kettenfallen und in verschiedenen Längen (1x 3m; 1x2m und 2x2,5m).

Gruß,
Grüße,
Waldhäusler
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Re: anschaffung seilwinde

Beitragvon Falke » Sa Nov 01, 2014 21:33

Ja, ich habe auch die üblichen, fertig gekauften (!) Würgeketten mit Durchstecknadel und Kuppelschlitzring, 8 mm Vierkantglieder (4,5 t zul. Zugkraft).
Einige in 2 m Länge, einige in 2,5 m. Bevorzugt solchen von Pewag. (Und noch die alten 7 mm Ketten von der 3 t Winde für den "Beifang" ...)
Am Seilende hab' ich ein Seilendstück und davor zwei Seilgleiter - gibt in Summe die neun Einhängemöglichkeiten. :wink:

Aus irgendwelchen alten Kettenstücken würde ich keine Rückeketten anfertigen ...

Ich hoffe, du hast Glück mit der angeblich nie benutzt gewesenen Winde. :klee:

P.S.: Waldhäuslers Fragen hab' ich als sachlich wahrgenommen. :prost:

A.
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