Und beim Lohner aufm Trecker ist das anders? "Moin, Chef ist 12Uhr Mittags, ich muss daheim noch Dreschen, machen wir doch übermorgen beim Kunden weiter". Läuft da wohl noch weniger wie bei VW. Nen Kumpel von mir hat den Wechsel auch gemacht, von der Industrie zu nem Landwirt. Im Sommer macht er doppelt soviele Stunden wie vorher, da sieht man ihn kaum. Dafür hat er im Winter mehr Freizeit. Ist halt die Frage, was einem mehr liegt. Ich persönlich würde die Industrie jedem Treckersitz vorziehen.
Was die Kombination Arbeit und Landwirtschaft angeht, bei mir um die Ecke sind ja auch mehrere Großbetriebe (VW, B.Braun, SMA). Viele der Nebenerwerbler arbeiten da, und können das prima kombinieren (teilweise noch größer wie Holgi). Alles ne Frage der Organisation, wobei die angesprochene Thematik: Schicht, LDW, Schlafen, Schicht auch nicht zu unterschätzen ist. Aber das geht auf jeden Fall besser als beim Lohner.
Gruß
PS: 1.000 Überstunden ausbezahlen, herzlichen Glückwunsch, da hat einer ganz gut für Vater Staat gearbeitet. Den Löwnanteil wird sich die Steuer einverleiben.

innerhalb der letzten 6-8 Jahre um satte 60-70% eingebrochen. Es haben auch schon einige Wochenmarktbeschicker das handtuch geworfen, und "neulinge" sind nach kurzer Zeit schon wieder weg.