Hm,Zement. Es geht nicht ums wahrhaben wollen.
Sondern um Schuldzuweisung,Verantwortung,Politik.
Aktuelle Zeit: Mi Mai 01, 2024 3:11
LUV hat geschrieben:Sottenmolch hat geschrieben:Eine sachliche Diskussion wirst du darüber im LT ganz bestimmt nicht führen können, ob Gärtner, Landwirt, Industrieller...., jeder behauptet sein Tun hätte nichts damit zu tun.
Schon allein die Veränderung der Feldstrukturen hin zu großen Feldern und der damit verbundenen Reduzierung\Isolation der Hecken und Feldgehölze hat zur Folge, dass so manche Tiere\Vögel nicht mehr ungehindert in Feld und Flur bewegen und ausbreiten können, da sie sich nur kurze Distanzen aus den Hecken heraus bewegen........ In der Forstwirtschaft ist es mit den Monokulturen das gleiche.
Ich sag's mal mit den Worten des klugen Donald Trömp:"Wenn ich mir bei geschlossenem Fenster eine Dose Haarspray ins Haar gesprüht habe, ist es auch nicht wärmer geworden."
Gruß
Das stimmt eben so nicht. Wir haben nie mehr extensive Flächen, Naturschutz, Landschaftsschutz, Aufforstungen etc. als heute. Der Wald ist zudem in Bezug auf Artenvielfalt der freien Flur weit unterlegen, das war schon immer so. Vor dem Mittelalter war Deutschland mit einem artenarmen Buche-Eichenmischwald überzogen. Bodenbrüter z.B. konnten erst nach der Nutzung als landw. Flächen Einzug halten. Heute gibt es Gänse- und Kranichrastplätze in einem derart großen Umfang, wie es ihn vor 30 Jahren nicht gegeben hat. Das ist eine Folge des Klimawandels. Alles ist im Wandel und im Moment hat noch keiner einen Überblick, wie sich was gerade wohin entwickelt. Der Naturschutz proklamiert Erfolge für sich und Misserfolge werden der Landwirtschaft angelastet.
Ich könnte unzählige Beispiele anführen, wo z.B. Umgehungsstraßen und Autobahntrassen Wildbestände abgeschnitten oder ganz ausgerottet haben, weil es keine Fluchtmöglichkeiten mehr gibt. Es wird aber der Landwirtschaft angelastet.....Es gib einfach keine neutrale Betrachtung der Sachlage, nur emotionale.
LUV hat geschrieben:Der Wald ist zudem in Bezug auf Artenvielfalt der freien Flur weit unterlegen, das war schon immer so.
LUV hat geschrieben:Heute gibt es Gänse- und Kranichrastplätze in einem derart großen Umfang, wie es ihn vor 30 Jahren nicht gegeben hat. Das ist eine Folge des Klimawandels.
LUV hat geschrieben: Der Naturschutz proklamiert Erfolge für sich und Misserfolge werden der Landwirtschaft angelastet.
LUV hat geschrieben:
Ich könnte unzählige Beispiele anführen, wo z.B. Umgehungsstraßen und Autobahntrassen Wildbestände abgeschnitten oder ganz ausgerottet haben, weil es keine Fluchtmöglichkeiten mehr gibt. Es wird aber der Landwirtschaft angelastet.....
LUV hat geschrieben:Ich kann aber immer noch keinen Nachteil im Verschwinden von Insekten erkennen...
Sottenmolch hat geschrieben:LUV hat geschrieben:
Ich könnte unzählige Beispiele anführen, wo z.B. Umgehungsstraßen und Autobahntrassen Wildbestände abgeschnitten oder ganz ausgerottet haben, weil es keine Fluchtmöglichkeiten mehr gibt. Es wird aber der Landwirtschaft angelastet.....
Dass Umgehungsstraßen und Autobahnen der Landwirtschaft angelastet werden halte ich mit verlaub gesagt für Krampf. Da bitte ich mal um einen Beweis!
......
Ich kann leider nicht öfters am Tag schreiben, deswegen ist es jetzt auch sooo lang geworden.
Gruß
Sottenmolch hat geschrieben:Hatte mal wieder beim Lesen einen Fehler gemacht. Hatte irgendwie verstanden, dass der Straßenbau den Landwirten angelastet wird.
Sottenmolch hat geschrieben:Der Fuchs, Wildsau und Traktor auch. Die Frage ist wie weit willst du gehen, sollen alle zuhause bleiben?
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