Aktuelle Zeit: Mi Mai 15, 2024 5:17
filou hat geschrieben:Tja wir haben bei Schweinen z.B. den ganz normalen Zyklus .. .In 2 Jahren steigen die Preise wieder...bis dahin aber muß..
das Angebot runter !
Wer soll jetzt seine Veredlung reduzieren ? Diejenigen die ihre Stallungen modernisiert, den neuesten Vorschriften angepasst haben und den Fremdkapitalanteil gering gehalten haben ODER diejenigen die alles auf eine Karte gesetzt haben enorm expandiert sind und die Pachtpreise hoch getrieben haben ? Ich finde letztere sollten ihre zukünftigen Entscheidungen mal reiflich überdenken ! Das traurige ist das ALLE leiden. Diejenigen die Maß halten konnten in dem sie nichts mehr verdienen und evtl. doch aufhören müssen und diejenigen die übertrieben haben nicht mehr zurück können, zwischenfinanzieren müssen und ihr Leben lang für die Bank arbeiten müssen ! Schuld sind aber ganz klar die Betriebe die enorm gewachsen sind und das Überangebot u.a. verursacht haben.! Und dann noch zu hohe Pachtpreise zahlen. Ich halte es nicht für richtig diesen Betrieben,mit oft osteuropäischen Arbeitern auch noch zinsverbilligte Darlehen zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe das sich die Politik da raus hält ! Nötig wäre ein Abbau von Wettbewerbsverzerrungen ,ein Bürokratieabbau , eine Bündelung des Angebots und eine Dezentralilsierung des Einzelhandles in dem auch private Metzgereien und Bäckereien wieder einen Platz haben.
Bemerkenswerte 91 Prozent der Bundesbürger sind mit ihrem persönlichen Leben zufrieden
agrarbetriebswirt hat geschrieben:Damit das da nicht so mager aussieht, soll sowieso regnen !!!!!!!!!!!
https://www.facebook.com/BauernverbandSchleswigHolstein
BAUERN MIT DEM RÜCKEN AN DER WAND!!!
Es ist Zeit die Bevölkerung und Politik wach zu rütteln!
Der ländliche Raum ist in Gefahr!
Daher ruft der Bauernverband Schleswig-Holstein zu einer Kundgebung
am Freitag den 14. August um 10:00 Uhr
vor dem Rathaus in Hohenwestedt auf.
Ablauf:
1. Eröffnung Präsident Werner Schwarz
2. Grußwort Bürgermeister Holger Bütecke
3. Ansprache Temme Struck, Viehvermarkter
4. Ansprache Präsident Thorsten Ebken, Landbautechnik Nord
5. Ansprache Präsident Werner Schwarz
xyxy hat geschrieben:Letztens schrieb ein BDMler, alle Kühe trockenstellen, dann steigt der Milchpreis...
Rohana hat geschrieben:Ich wär ja gern solidarisch, so als Verbraucher. Ich trinke auch gerne Milch, nicht übertrieben viel, aber regelmässig, und Fleisch ess ich sowieso. Aber wenn man dann im Supermarkt steht - nicht im billigsten wohlgemerkt, Aldi geht mir aufn Zinken - und vorm Regal steht... die günstigste Milch in meinem Markt liegt bei 69 Cent, die teuerste bei 1,39. Ich wechsel momentan durch und probier alles mal, gucke wie's schmeckt. Da gibts Milch mit "fairen Preisen für die Milchbauern", find ich gut. Dann gibts Markenmilch und Eigenmarkenmilch. Kommt alles aus Niedersachsen, Thüringen und Hessen - ich wohn ja auch im Zipfel wo's quasi alles nah dran ist. Aber was bitte soll ich als Verbraucher tun, wenn ich vorm Regal stehe und mir überlege, egal welche Milch ich jetzt nehme, der Auszahlungspreis liegt bei allen unter dem was sie brauchen... und vor allem wird er wohl recht dicht beieinander liegen egal welchen Preis ICH jetzt zahle. Mal abgesehen von den Herren und Damen Nischenbelieferern für Dinge wie Heumilch 3,8%, traditionell hergestellt, nicht homogenisiert - und wenn ich ganz ehrlich bin, die schmeckt gut, kommt mMn am nächsten an Rohmilch ran.
Also, wie ist man denn nun solidarsich? Kaufen oder nicht kaufen? Was kaufen - regional oder lecker? Billigmarke oder rennomierte Marke? Wie handhabt ihr das, die ihr nicht die Milch ausm eigenen Milchtank abzapfen könnt?
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