wieso taucht der plötzlich wieder auf?
http://www.kreiszeitung.de/lokales/nied ... 35853.html
Aktuelle Zeit: Do Mai 16, 2024 3:03
Rohana hat geschrieben: Wie handhabt ihr das, die ihr nicht die Milch ausm eigenen Milchtank abzapfen könnt?
xyxy hat geschrieben:wieso taucht der plötzlich wieder auf?
http://www.kreiszeitung.de/lokales/nied ... 35853.html
t Experten und Bürgern über aktuelle Themen aus der Landwirtschaft sprechen möchte.
Jupiter Jones hat geschrieben:Rohana hat geschrieben: Wie handhabt ihr das, die ihr nicht die Milch ausm eigenen Milchtank abzapfen könnt?
Hier bei Famila diese Woche im Angebot 12x 1Liter 5,-euronen.
Knapp-,42 cent.
Ich kaufe NOCH Bio-Milch von der Gläsernen Molkerei 1.09,- zurzeit.
Aber ich werde wechseln, weil sie auch aus Polen und Tschechin beziehen und
das passt mir persönlich nicht.........
LUV hat geschrieben:Ich kaufe seit 20 Jahren fair und direkt, Rohmilch vom Bauern für 0,50€ .....nachhaltig und regional!
Ferengi hat geschrieben:
Bestimmt bekommen wir bald auch Bio-Milch aus China.
Rohana hat geschrieben:LUV hat geschrieben:Ich kaufe seit 20 Jahren fair und direkt, Rohmilch vom Bauern für 0,50€ .....nachhaltig und regional!
Jaaa, und wie macht man das wenn man grad nicht neben nem Stall wohnt oder 2x die Woche an einem vorbeifährt? Ich trink auch lieber Rohmilch
Hey, die lieben anderen Experten, ihr seid auch gemeint. Ganz schlicht und ergreifend mal ne praxistaugliche Lösung vorstellen.
@Ferengi, ich kauf ja grundsätzlich kein Gemüse ausser das von "meinem" Biobauern, wo ich weiss wo's angebaut wird und wer's macht. Ist aber halt auch ne Nische. Wenn ich im Supermarkt schonwieder sehe dass die Äpfel aus Neuseeland kommen und die Paprika aus Timbuktu vergeht mir der Appetit. Deutschland > bio / konvi (je nach Produkt und Wissensstand) > wenn nix da ist, dann gibts das halt nicht.
Rohana hat geschrieben:Ich wär ja gern solidarisch, so als Verbraucher. Ich trinke auch gerne Milch, nicht übertrieben viel, aber regelmässig, und Fleisch ess ich sowieso. Aber wenn man dann im Supermarkt steht - nicht im billigsten wohlgemerkt, Aldi geht mir aufn Zinken - und vorm Regal steht... die günstigste Milch in meinem Markt liegt bei 69 Cent, die teuerste bei 1,39. Ich wechsel momentan durch und probier alles mal, gucke wie's schmeckt. Da gibts Milch mit "fairen Preisen für die Milchbauern", find ich gut. Dann gibts Markenmilch und Eigenmarkenmilch. Kommt alles aus Niedersachsen, Thüringen und Hessen - ich wohn ja auch im Zipfel wo's quasi alles nah dran ist. Aber was bitte soll ich als Verbraucher tun, wenn ich vorm Regal stehe und mir überlege, egal welche Milch ich jetzt nehme, der Auszahlungspreis liegt bei allen unter dem was sie brauchen... und vor allem wird er wohl recht dicht beieinander liegen egal welchen Preis ICH jetzt zahle. Mal abgesehen von den Herren und Damen Nischenbelieferern für Dinge wie Heumilch 3,8%, traditionell hergestellt, nicht homogenisiert - und wenn ich ganz ehrlich bin, die schmeckt gut, kommt mMn am nächsten an Rohmilch ran.
Also, wie ist man denn nun solidarsich? Kaufen oder nicht kaufen? Was kaufen - regional oder lecker? Billigmarke oder rennomierte Marke? Wie handhabt ihr das, die ihr nicht die Milch ausm eigenen Milchtank abzapfen könnt?
agrarbetriebswirt hat geschrieben:Damit das da nicht so mager aussieht, soll sowieso regnen !!!!!!!!!!!
https://www.facebook.com/BauernverbandSchleswigHolstein
BAUERN MIT DEM RÜCKEN AN DER WAND!!!
Es ist Zeit die Bevölkerung und Politik wach zu rütteln!
Der ländliche Raum ist in Gefahr!
Daher ruft der Bauernverband Schleswig-Holstein zu einer Kundgebung
am Freitag den 14. August um 10:00 Uhr
vor dem Rathaus in Hohenwestedt auf.
Ablauf:
1. Eröffnung Präsident Werner Schwarz
2. Grußwort Bürgermeister Holger Bütecke
3. Ansprache Temme Struck, Viehvermarkter
4. Ansprache Präsident Thorsten Ebken, Landbautechnik Nord
5. Ansprache Präsident Werner Schwarz
Um in Krisenzeiten reagieren zu können, fordern Milchbauern eine allgemeinverbindliche Regulierung der europäischen Milchmenge. Die sollte, anders als die nach 30 Jahren am 31. März 2015 ausgelaufene Milchquote, keine starre Zuweisung, sondern ein flexibles Werkzeug sein. Der erste Schritt dahin sei mit der Markt-Monitoringstelle der EU getan, so die BDM-Landesvorsitzende Kirsten Wosnitza. „Die wissen, was los ist und könnten ab einer bestimmten Preis-Abwärtsbewegung sofort reagieren.“ Stufe zwei sei ein Programm der Regulierung auf freiwilliger Basis bei gleichzeitiger Entschädigungszahlung. Wenn das nicht ausreiche, müsse Stufe drei greifen: Eine allgemeine Milchproduktions-Senkung um fünf Prozent, an die sich alle verbindlich halten müssen. Wer dies nach Kontrollen nicht einhält, der müsse eine Strafe zahlen, aus der sich beispielsweise die Entschädigungszahlungen aus Stufe zwei tragen ließen.Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, starten Deutschlands Milchbauern mit ihren Schleppern am 24. August eine Sternfahrt Richtung München.
Zement hat geschrieben:Also zu Kornflakes schmeckt der Hafermilch am besten .
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