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aus 400v 230v machen aber wie:

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon thorjr » Do Jul 02, 2009 12:52

Ich habe mir vor ca. Vier Jahren auch einen Festool Akkuschrauber CDD12(im Sorstainer) und eine Stichsäge PS300 geleistet.
Außerdem habe ich meine Hilti TE 2 und diverse ander Maschinen in Systainern von Festool untergebracht- > Wunderbare Werkzeuge aber leider sehr Teuer.
Bei mir kommt nur Hilti oder Festool ins Haus, wenn ich Neuanschaffungen habe.
Habe zwar mit Tischlerarbeiten nicht so viel am Hut, aber Qualität setzt sich nun mal durch-Lach
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Beitragvon Oskar- » Do Jul 02, 2009 13:46

hallo Leute

jetzt muss ich mich auch mal in die muntere Unterhaltung einschalten und gleichteitig markus K. zur Seite springen.
Ich hoffe, dass ich meinen alten Gesellenbrief als Elektroinstallateur in der Schublade lassen kann, um meine Fachkompetenz zu beweisen, lol.
Die Nutzung von Phase und Nulleiter aus zwei verschiedenen Stromkreisen ist aus mehreren Gründen Murks! Zum Einen ist sie einfach nicht normgerecht, was bei späteren Erweiterungen der Anlage zu Problemen führt!
Zum Anderen ist die Stromabsicherung im Nulleiter nicht mehr gegeben. Wenn der 230V Lichtstromkreis schon hoch belastet ist, sind zusätzliche Verbraucher Gift für den Leitungsquerschnitt, weil nur Die Phase abgesichert ist. Eine popelige Kontrollampe macht zwar nicht viel aus, jedoch kann später jemand auf die Idee kommen, da mehr dranzuhängen, die Sicherung löst dann nicht aus!

schönen Gruß Oskar
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Beitragvon thorjr » Do Jul 02, 2009 13:58

Ja - Diese Begründung lasse ich gelten -> Man muß natürlich darauf achten das nichts weiter drangehängt wird.

Hatte meine Zeichnung eben noch einem befreundeten Dozenten an der Handwerkskammer gemailt.
Dieser ist auch der Meinung das man das so machen kann, ohne eine Sicherheitsbeeinträchtigung der Anlage zu riskieren.

Eine Lösung mit Lastabwurfrelais ( Gibt es auch ohne N, Wird einfach in Reihe geschaltet-> Fa Eberle) und einem Schließer mit Kontrolleuchte im Beleuchtungsstromkreis ist mit Sicherheit eine Bessere
thorjr
 
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Beitragvon steigerwälder » Do Jul 02, 2009 14:04

es wird ja kein weiterer stromkreis geschaffen, sondern vom motor einfach abgegriffen.
die zusätzliche belastung des null-leiters stimmt, die lampe braucht ja nur ein paar watt.
das problem, daß später jemand erweitern könnte, hat man immer, egal wo. auch in wohnzimmern wurde schon durch die steckdose in der wand in ein gegenüberliegendes zimmer gebohrt, weil man halt hier eine steckdose benötgt z.b. lampe am schreibtisch. dann kamen noch pc, fernseh, stereoanlage usw. hinzu.
wenn man jetzt die sicherungen für die bestehenden steckdosen im kinderzimmer rausmacht, ist auf einmal aber immernoch auf einer spannung!
theorie und praxis.
du verstehtst auf was ich hinausmöchte?
den von dir genannten brief hab ich im übrigen auch mal vor ein paar jahren gemacht, sollte auch heute noch gültigkeit haben. spricht aber nicht unbedingt für kompetenz, sonder lediglich dafür, daß man mal ein paar grundlagen gelernt hat. die praxis machts.

das es mit sicherheit bessere methoden gibt ist klar, aber man muss halt auch schauen, was ohne riesen aufwand zu realisieren ist. wenn sich das dann natürlich mit den gängigen sicherheitsvorschriften vereinbaren läst, ist die sache doch o.k.
deshalb ja auch mein vorschlag mit einem zweiten druckschalter , welcher nur die lampe schaltet.
o.k, mit den werkzeugkommentaren sind wir abgeschweift.
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Beitragvon steigerwälder » Do Jul 02, 2009 14:10

jetzt aber was ganz anderes:
ich geh die ganze zeit davon aus, daß es sich um ein hauswasserwerk handelt. deshalb auch mein vorschlag mit einem weiteren druckschalter.

stimmt diese annahme, oder handelt es sich um eine pumpe die einen sicherschacht leersaugen soll, sobald ein schwimmerschalter sie auslöst?

falls ja, könnte man ja ganz andere wege gehen.
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Beitragvon Elsaer » Do Jul 02, 2009 14:35

Mal ne ganz andere Idee: (um auf das ursprüngliche Problem zurückzukommen :!: :!: :!: )

Du willst prüfen können ob die Pumpe läuft?
Dann schlag ich gegenteilig Logik vor
:wink:

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege mit meinem Gedankenschaltplan:

Du schaltest Parallel zum Schalter der Pumpe (Druckschalter) eine große (E27) Glimmlampe. Wenn die Pumpe läuft, liegt an dieser kein Potential an und sie ist AUS. Wenn der Druckschalter aus ist, die Pumpe also nicht läuft, leuchtet die Glimmlampe, weil sie ja das Potential der Leitung anliegen hat.

Somit hättest du doch eine Warnlampe für Pumpenausfall/Stillstand.
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Beitragvon steigerwälder » Do Jul 02, 2009 16:20

wir bräuchten halt mal eine antwort darauf, warum überhaupt eine lampe brennen soll.
wenn es sich um ein hauswasserwerk handelt, wo man sehen will, wann das läuft, würde bei deiner variante ja fast immer ein licht brennen, außer, wenn die pumpe läuft, dann erlischt die lampe.
das spannungsproblem bleibt trotzdem noch.

was aber gehen würde wäre eine schaltung, basierend mit ein paar halbleitern und kondensatoren, die einen großen spannungsbereich abdecken kann. das ganze müßte man halt kurz errechnen, ist aber halt abhängig von der last der betriebsleuchte bzw. led usw.
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Beitragvon Markus K. » Do Jul 02, 2009 18:20

Der Thread ist ja ganz schön gewachsen!

@Steigerwälder, thorjr,

es wurden ja einige Möglichkeiten gefunden, die Kontrollleuchte zum leuchten zu bringen. Es ist doch so, das niemand von uns weiß, wie die Installation bei Fred222 ausschaut und wie die Ausführung gemacht wird. Leider weiß von uns auch niemand, mit welcher Sicherung die Pumpe abgesichert ist, Fred hat hierzu nichts geschrieben, aber könnte ja auch mehr als 16A sein. Deshalb halte ich es nicht für sinnvoll, jemanden der hier im Forum so eine Frage stellt, etwas vorzuschlagen, was nicht normgerecht ist. Schließlich geht es hier um 230 Volt.

Das sich die Wogen wieder glätten, daran hab ich nicht den geringsten Zweifel. Ist doch schön, wenn im Forum kontrovers diskutiert wird, jeder vertritt und begründet seinen Standpunkt.

Danke für das Lob! Wegen dem Werkzeug brauchen wir wohl nicht diskutieren :wink:

Gruß
Markus
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon steigerwälder » Do Jul 02, 2009 18:52

stimmt, beim werkzeug brauchen wir nicht diskutieren, besseres läst sich im moment kaum finden. :D :!:
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Beitragvon AP_70 » Do Jul 02, 2009 19:00

steigerwälder hat geschrieben:warum werden die stromkreise vermischt? hat jemand mehr als 3 phasen hier zuhause im keller?
es bleibt ja bei der absicherung der pumpe, nur das halt eine lampe mit auf einer phase hängt. die fehlersuche ist also kein problem, sollte ja mal was sein. und falls doch probleme bestehen, kann man die lampe ja für den motortest abklemmen bzw. aus der fassung drehen.

da brauchts kein hilfschaltungen oder sonstige kunstvollen abgriffe zwischen den phasen, geschweige denn irgendwelche übertragertrafos dafür.
einfach und effektiv, fertig.



Und wie soll die Kontrollleuchte ohne Neutralleiter zum glimmen gebracht werden? :evil:
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Ich bremse nur zum Kotzen
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Beitragvon scroll » Do Jul 02, 2009 23:12

zuerst sollte ich mal wissen wieviel kw die Pumpe hat.
dann sollte ich wissen wieviel watt deine Anzeigelampe haben wird... in 230V.
Die ganzen tipps hier sind käse und müll.. besonders die skitze mit den 2 Sicherungen und dem einen neutralleiter...

Der Nächste schritt wäre dann nach dem Typenschild der Pumpe zu schauen.. und mir mitteilen was da steht..
230/400V Strern/Dreieck?
Als einzig vernünftige Lösung erscheint mir wenn die Pumpe in 400V Stern laufen sollte den Sternpunkt als N zu nehmen!!!!
Nur lass die Finger weg wenn deine Lamüe 200W und dein Pumpenmotor 100W hätte was ich nun aber nicht glaube.. in meinem Betrieb sind alle Drehstrommotoren mit Bremse... an 3 Phasen angeschlossen ohne N und die Bremse wird am Sternpunkt versorgt.. einziger nachteil dass sich das Drehfeld in eine kleine Elypse wandelt. wie gesagt wenn deine Lampe wenig watt hat vernachlässigbar
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Beitragvon scroll » Do Jul 02, 2009 23:20

steigerwälder hat geschrieben:es wird ja kein weiterer stromkreis geschaffen, sondern vom motor einfach abgegriffen.
die zusätzliche belastung des null-leiters stimmt, die lampe braucht ja nur ein paar watt.
das problem, daß später jemand erweitern könnte, hat man immer, egal wo. auch in wohnzimmern wurde schon durch die steckdose in der wand in ein gegenüberliegendes zimmer gebohrt, weil man halt hier eine steckdose benötgt z.b. lampe am schreibtisch. dann kamen noch pc, fernseh, stereoanlage usw. hinzu.
wenn man jetzt die sicherungen für die bestehenden steckdosen im kinderzimmer rausmacht, ist auf einmal aber immernoch auf einer spannung!
theorie und praxis.
...

Es gibt eine VDE und die besagt dass jede Sicherung... heißt im übrigens genau genommen Leitungsschutzschalter!
Jede Sicherung die 1 Phasig verwendet wird braucht einen extra verlegten Neutralleiter! (Rückleitung)
Ich darf auch nicht rechnen ob ich später noch wo eine steckdose anklemmen will oder nicht. Angenommen über die 1 Sicherung fließt über die Lampe welche einen Kurzschluss macht 15 A und die erste sicherung löst nicht aus... und über die 2te sicherung fliest auch noch 15A und das alles über den einzigen N dann hab ich zusammen 30A auf dem neutralleiter und keine Sicherung löst aus... der Blaue Draht verschmort und der Keller brennt ab.. Kabelbrand!!!
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Beitragvon Elsaer » Fr Jul 03, 2009 6:43

scroll hat geschrieben:Die ganzen tipps hier sind käse und müll..


Darf ich jetzt auch (Freitag-Morgen-Muffel-)beleidigt spielen :roll: :wink: :wink: :wink:

Bin zwar kein geprüfter Elektriker, aber die Verwendung von irgendeinem N-Leiter aus anderen Kreisen missfällt mir auch.
Daher der zugegeben Randvorschlag, über den Pumpenschalter ohne Verwendung anderer Leitungen oder N's eine PrüfGLIMMLampe zu montieren.
Die zeigt dann halt verkehr herum an.

Oder noch besser, weil gerade gefunden:
Bau dir nen Drehrichtungsanzeiger ein und modifiziere ihn so, dass er nur den Betrieb der Pumpe anzeigt:

http://blackstrom.derschwarz.de/schaltungen/dreh_1/index.shtml
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Re: aus 400v 230v machen aber wie:

Beitragvon steigerwälder » Sa Jul 04, 2009 7:01

ich geb auf.
klar habt ihr alle recht mit euren theorien.
es ging mir aber halt auch um eine eventuelle praktische umsetzung.

zu scroll:
tolles rechenbeispiel, wäre ich nie drauf gekommen.

in diesem sinne soll mal die expertenrunde hier weiterhin tips geben. mein absolutes unwissen ist hier wohl fehl am platz.

allen ein schönes wochenende.
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Re: aus 400v 230v machen aber wie:

Beitragvon FRED222 » So Jul 05, 2009 13:26

ich werde dann doch besser ein neues kabel ziehen lassen. (leider recht aufwendig). danke für die infos.
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