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ausgerissene ohrenmarcken

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Heinrich » Di Apr 09, 2013 13:51

Ich hab immer für jedes Tier 3 liegen :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Aber jetzt mal im Ernst.
Für CC müsstest du eigentlich immer sofort nachbestellen.
Aber wenn mal eine fehlt ist das auch kein Drama. und finden wollen die immer was.
Ich bestelle immer wenn mal echt einige fehlen nach. Nicht schon bei 3 oder 4-
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Hessen-Sibirier » Do Apr 11, 2013 21:22

Wir haben jetzt seit 2 Jahren die Caisley-Marken. Die halten besser als die Allflex.
Die haben dafür das Problem, daß der Schneidring für die BVD-Ohrstanze teilweise ganz lausig auf dem Dorn fixiert ist. Kommt dann häufig vor, daß man die Probenmarke verschießt weil das Teströhrchen nicht verschlossen wird. :evil:
I´m thankful for my country home, it gives me peace of mind.
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon rinderliebhaber » Mo Apr 15, 2013 21:50

finde ohrmarken ziemlich Sch..... Damals, als sie noch klein und golden waren, kein Problem. Aber was soll der Schein... Jetzt ??? Wo bleibt da der Tierschutz??? Ständig reisst so ein riesen teil aus und kein interessiert es. Armes Europ äAaaaaaaaa
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Manfred » Fr Apr 19, 2013 20:45

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... bf92a.html
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon flower-bauer » Fr Apr 19, 2013 22:09

...
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Frankenbauer » Fr Apr 19, 2013 22:46

Manfred hat geschrieben:http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ein-bauer-und-die-buerokratie-der-rinderwahnsinn-von-ostdorf.b9f2766d-d35c-4470-a6d9-cf02214bf92a.html


Ein absolut durchgängiges Marketing, mehr sehe ich darin aber nicht! Wenn er keine wirtschaftlichen Interessen hat, warum schlachtet er dann überhaupt?

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Qtreiber » Sa Apr 20, 2013 6:33

Frankenbauer hat geschrieben:Ein absolut durchgängiges Marketing,
:prost:

Was ich von DEM Mann schon an verkaufsförderndem Schwachsinn gehört habe, geht auf keine Kuhhaut. :twisted:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Manfred » Sa Apr 20, 2013 7:25

Ich kenne den Mann persönlich. Der handelt aus tiefer Überzeugung.
Wäre es ihm je um Verkaufsförderung gegangen, hätte er den mehr als 20-jährigen Kampf ums Recht auf Weideschlachtung nie durchgehalten, bei dem er fast sein gesamtes Vermögen verloren hat. Und das war einiges. Ein gutgehender Landmaschinenhandel und der Hof. Der Hof konnte damals in der Zwangsversteigerung nur gerettet werden, weil teils ihm völlig unbekannte Leute ohne Gegenleistung tausende Mark auf den Tisch gepackt haben, um seinen Hof und seinen Kampf gegen die Bürokratie in buchstäblich letzter Minute zu retten.
Und als das Verfahren zu seinen Gunsten entschieden war, hat er sogar auf einen Zivilprozess um Schadenersatz gegen die Behörden verzichtet. Auch weil die ihm entstandenen Schäden dann der Steuerzahler und nicht die jahrelang rechtswidrig handelnden Behördenmitarbeiter hätten zahlen müssen.
Geht einfach hin und redet mit dem Mann und schaut euch an, wie er mit seinem Vieh umgeht.
Wenn er die Kennzeichnung mit Chip als vollwertige Alternative zu den Ohrmarken durchbrächte, würde niemandem Schaden entstehen. Es wäre einfach ein kleines Stückchen Freiheit zurückgewonnen.
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Qtreiber » Sa Apr 20, 2013 11:58

Manfred hat geschrieben:Der handelt aus tiefer Überzeugung.


Das streite ich gar nicht ab.

Aber das:
"Allein der Gedanke an das Löchern der Ohren tut dem Seniorchef selbst weh. „Das ist pervers und fürchterlich“,"

kommt sicherlich bei vielen Tierschützern gut an, entspricht aber nicht der Wahrheit.
Dass Ohrmarken für extensiv wirtschaftende Betriebe äusserst lästig sind, dass sie bei ganzjährig draussen gehaltenen Rindern immer wieder mal ausreissen, was sicher auch für das Tier nicht angenehm ist, keine Frage.
Aber "pervers und fürchterlich" ist es für das Kalb mit Sicherheit nicht. Meine bleiben MEISTENS sogar liegen, wenn ich die erste Marke eingezogen habe. Und ich ohrmarke NICHT, wenn das Kalb noch nicht stehen kann, sondern so etwa um den 5. Tag 'rum.

Weiterhin habe ich seine Aussage gehört, dass der arme Schlachtbulle sich geweigert hat, am Strick auf den Anhänger zu gehen. Weil er ja wusste, WOHIN die Reise geht !!! :roll:
Ein Rind, das NIE halfterführig gemacht wurde, geht NATÜRLICH nicht am Strick auf einen Anhänger, und selbst, wenn es auf die fetteste beste Weide ginge.

Er drückt in seinen Medienbeiträgen - also in der Öffentlichkeit - zumindest ganz schön auf die Tränendrüse. Aus welcher Motivation er das tut, sei einmal dahingestellt. Und was mich auch stört, u.U. kann Maier da aber nichts für: In den Medien werden dann immer die Betriebe, die NICHT so wirtschaften wie er, als die "bösen Massentierhaltungstierquälerspitzbuben" dargestellt.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon flower-bauer » Sa Apr 20, 2013 15:17

...
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon Manfred » Sa Apr 20, 2013 17:11

flower-bauer hat geschrieben:Also meine Kälber kann ich mit Glück und etwas Geschick im Alter von 5 Tagen gerade noch so überrumpeln, dass sie entweder noch liegen bleiben oder ich sie noch sonst irgendwie zu fassen kriege. Dann braucht es vollen Körper und Gewichtseinsatz, um das Kalb gegen Boden oder Wand zu drücken, um die erste Marke einzuziehen. Hab noch nie ein Kalb erlebt, dass dabei und vor allem danach freiwillig liegen bleibt.


Jepp. Ein 5 Tage altes Mutterkuhkalb auf der Weide muss man erst mal erwischen. Und liegen bleibt es dann ganz bestimmt nicht, außer man sitzt drauf. Wenn man sie direkt nach der Geburt findet, sind sie noch so wacklig auf den Beinen, dass sie keine Fluchtversuche machen. Ein paar Stunden später geht ohne Festhalten nichts mehr.
Die Kälber merken sich das und die Kühe merken auch sehr deutlich, dass man ihrem Kalb etwas antut, das es nicht will.
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Re: ausgerissene ohrenmarcken

Beitragvon rägemoli » Sa Apr 20, 2013 17:22

Manfred hat geschrieben:Ich kenne den Mann persönlich. Der handelt aus tiefer Überzeugung.
Wäre es ihm je um Verkaufsförderung gegangen, hätte er den mehr als 20-jährigen Kampf ums Recht auf Weideschlachtung nie durchgehalten, bei dem er fast sein gesamtes Vermögen verloren hat. Und das war einiges. Ein gutgehender Landmaschinenhandel und der Hof. Der Hof konnte damals in der Zwangsversteigerung nur gerettet werden, weil teils ihm völlig unbekannte Leute ohne Gegenleistung tausende Mark auf den Tisch gepackt haben, um seinen Hof und seinen Kampf gegen die Bürokratie in buchstäblich letzter Minute zu retten.
Und als das Verfahren zu seinen Gunsten entschieden war, hat er sogar auf einen Zivilprozess um Schadenersatz gegen die Behörden verzichtet. Auch weil die ihm entstandenen Schäden dann der Steuerzahler und nicht die jahrelang rechtswidrig handelnden Behördenmitarbeiter hätten zahlen müssen.
Geht einfach hin und redet mit dem Mann und schaut euch an, wie er mit seinem Vieh umgeht.
Wenn er die Kennzeichnung mit Chip als vollwertige Alternative zu den Ohrmarken durchbrächte, würde niemandem Schaden entstehen. Es wäre einfach ein kleines Stückchen Freiheit zurückgewonnen.

Kann ich nicht verstehen den Typ .Der muss wohl ganz schön einfältig und eigensinnig sein ,wenn man wegen sowas sein Vermögen vereiert .Ja es gibt schon komische Landwirte und auch komische Jäger ........ :mrgreen:
Überhaupt ,man kann es auch übertreiben mit dem ganzen Tierschutzgedöns heutzutage ,na ja Branntzeichen müssen wirklich nicht sein ,was aber tut jetzt an dem Pieckserle am Ohr dem Tier wirklich so weh ?
Ich zeig jetzt demnächst noch mein Zahnarzt an wegen "Tierquälerei ",nach einer Wurzelbehandlung tut mir seit drei Wochen die Fresse weh .Wehe wer sowas einem Tier antuen würde :D
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