Unter 7000 euro kannst doch den laden zumachen

Irgendenner hat geschrieben:Unter 7000 euro kannst doch den laden zumachen

so sieht's aus. und das reicht nicht für Mitarbeiter und Investitionen

Im Mittel müssen über die Jahre 10T€/ha stehen. Dann ist es ok. Natürlich darfs auch mehr sein...

badnerbub hat geschrieben:Im Mittel müssen über die Jahre 10T€/ha stehen. Dann ist es ok. Natürlich darfs auch mehr sein...

Tut mir leid, aber das reicht nicht wirklich, da bleiben 2000 € für die Entlohnung, mehr als 150 Arbeitstunden mach ich da nicht.


Bei einer Wertschöpfung von gesamt 25 000 € /ha , muß für die Traubenerzeugung mehr übrigbleiben.

Das musst du mal erklären warum nur 2000€ über bleiben....
Bei mir folgende rechnung:
10000 brutto
- 2000 Eigenkapital Rendite
- 800 € Dünger + psm
- 300 € lbg und weinfonds
- 1000 € Schlepper u. Maschienen
- 1000 € abschreibungen
- 700 € vollernter
Bleiben rund 4200 € vor Steuern...
Hoffe hab nix vergessen....

badnerbub hat geschrieben:Das musst du mal erklären warum nur 2000€ über bleiben....
Bei mir folgende rechnung:
10000 brutto
- 2000 Eigenkapital Rendite
- 800 € Dünger + psm
- 300 € lbg und weinfonds
- 1000 € Schlepper u. Maschienen
- 1000 € abschreibungen
- 700 € vollernter
Bleiben rund 4200 € vor Steuern...
Hoffe hab nix vergessen....

Steuerberater, Versicherungen, Gebäude, Sprit, Dünger Pflanzenschutz m.m. zu wenig, Pacht, Löhne, reperaturen,

badnerbub hat geschrieben:Das musst du mal erklären warum nur 2000€ über bleiben....
Bei mir folgende rechnung:
10000 brutto
- 2000 Eigenkapital Rendite
- 800 € Dünger + psm
- 300 € lbg und weinfonds
- 1000 € Schlepper u. Maschienen
- 1000 € abschreibungen
- 700 € vollernter
Bleiben rund 4200 € vor Steuern...
Hoffe hab nix vergessen....

Kann man hier im Forum schon irgendwo lesen, aber für dich noch einmal grob,

1500,-€ für den Boden
1000,-€ die Anlage
1000,-€ Sozialbeiträge ( kennst du halt nicht )
1500,-€ Betriebsmittel
1500,-€ Maschinenkosten
1200,-€ Erntekosten
... Gebäude, Versicherungen, Steuern, Büro .........

freddy55 hat geschrieben:

badnerbub hat geschrieben:Im Mittel müssen über die Jahre 10T€/ha stehen. Dann ist es ok. Natürlich darfs auch mehr sein...

Tut mir leid, aber das reicht nicht wirklich, da bleiben 2000 € für die Entlohnung, mehr als 150 Arbeitstunden mach ich da nicht.


Bei einer Wertschöpfung von gesamt 25 000 € /ha , muß für die Traubenerzeugung mehr übrigbleiben.

Also 10 tsd. reichen langfristig bei weitem nicht.
Meine Vollkosten liegen bei 7500 pro ha.
Tendenz jährlich steigend.

Der Hektarumsatz beim BWK liegt nach meiner Rechnung bei über 38000 Euro.
Die aktuelle Auszahlungsleistung wurde ja schon kundgetan.

Das passt vorne und hinten nicht mehr zusammen.

38 000 € ist aber echt sehr hoch, also meine kommt nur auf 25 000 € und ist doch angeblich eine der Besten

Also 46 mio Umsaz durch 1400 ha.

Fendt 308 ci hat geschrieben:Also 46 mio Umsaz durch 1400 ha.

Weiß jetzt nicht ob du das so einfach rechnen kannst, zumal über die Hecktar wiedersprüchliche Aussagen kursieren, hab die Woche von 1700 ha gelesen.
Ich rechne den Durchschnittlichen Verkaufserlös, GV, mal 100 Liter. Ich weiß sind nur 90 offiziell, aber ......

dann kommen noch die Dienstleistu gen dazu. lohnfüllen, versekten, lagern etc. die der BWK anbietet. aber scheinbar müssen diese von den Konzern bezahlt werden... jede zusätzliche Einnahme sollte doch das Traubengeld erhöhen statt zu schmälern. Oder versackt diese Kohle und das ist nicht wenig in anderen Kanäle?

freddy55 hat geschrieben:

Fendt 308 ci hat geschrieben:Also 46 mio Umsaz durch 1400 ha.

Weiß jetzt nicht ob du das so einfach rechnen kannst, zumal über die Hecktar wiedersprüchliche Aussagen kursieren, hab die Woche von 1700 ha gelesen.
Ich rechne den Durchschnittlichen Verkaufserlös, GV, mal 100 Liter. Ich weiß sind nur 90 offiziell, aber ......

Auch dann liegen sie bei knappen 29000 Euro.

Ist ja auch egal.

Das Verhältnis stimmt halt vorne und hinten nicht mehr.

Zumal andere Genossenschaften bei vergleichbaren durchschnittlichen Verkaufserlösen mehr als die doppelte Auszahlungsleistung haben.

Wer mit diesem Geschäft seinen Lebensunterhalt bestreitet, kommt mit diesen Erlösen nicht aus.

Wer Alternativen hat wird sie nutzen.

Fendt 308 ci hat geschrieben:

freddy55 hat geschrieben:

Fendt 308 ci hat geschrieben:Also 46 mio Umsaz durch 1400 ha.

Weiß jetzt nicht ob du das so einfach rechnen kannst, zumal über die Hecktar wiedersprüchliche Aussagen kursieren, hab die Woche von 1700 ha gelesen.
Ich rechne den Durchschnittlichen Verkaufserlös, GV, mal 100 Liter. Ich weiß sind nur 90 offiziell, aber ......

Auch dann liegen sie bei knappen 29000 Euro.

Ist ja auch egal.

Das Verhältnis stimmt halt vorne und hinten nicht mehr.

Zumal andere Genossenschaften bei vergleichbaren durchschnittlichen Verkaufserlösen mehr als die doppelte Auszahlungsleistung haben.

Wer mit diesem Geschäft seinen Lebensunterhalt bestreitet, kommt mit diesen Erlösen nicht aus.

Wer Alternativen hat wird sie nutzen.

Ich hab jetzt dann eine

Und die wäre?