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Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Trecker-fahrer » Fr Nov 18, 2022 19:17

Bis 100€ zahle ich in bar, darüber mit Karte. Im Internet nur per paypal.
Ich habe auch meistens gar keine Geldbörse mehr mit. In der Schutzhülle von meinem Handy sind ein paar Scheine und die Karte, das reicht.
Handwerker nehmen überhaupt keine größere Summen mehr in Bargeld. Das Risiko ist denen einfach zu groß.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon T5060 » Fr Nov 18, 2022 19:34

tyr hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:
Ja genau bei dem was ich jetzt gesagt hab. Maschinenkauf/ -verkauf

Das ist ja gerade so ein Thema, weshalb gedeckelt werden soll. :wink:
Wer's nicht versteht, hat es noch nicht begriffen. :lol:
Übrigens wollen Handwerker schon länger keine Beträge über 1000€ bar einnehmen, weil da das FA schon argwöhnisch aufpasst.


Hä? Wieso nicht? Glaubst Du da steht ein Finanzbeamter in jeder Wohnung und kontrolliert? :roll:


Wer über genügend Liquidität verfügt, der kann sich ja seinen Bargeldbunker anlegen und nach wie vor seine Deals mit machen.
Unsereins dürfte die 10.000 € Grenze wohl kaum stören. Das sind dann schon so Bereiche wie organisierte Schwarzarbeit, Nutten, Drogen-, Kunst- und Oldtimerhandel.

Sehr selten das im Agrarbereich bei einem Grundstückskauf mal mehr als 100.000 € Bimbes mit über die Bühne gehen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Südheidjer » Fr Nov 18, 2022 20:19

Wenn die Politik glaubt, mit einer Bargeld-Obergrenze könne man die Organisierte Kriminalität bekämpfen, dann sind die alle naiv.
Die Clans und andere Kriminelle Banden pellen sich ein Ei auf die Obergrenze von 10.000 Euro. Wenn das Clan-Mitglied Mustafa im Baumarkt Baustoffe einkauft mit Bargeld aus Drogengeschäften, dann kauft der halt jede Woche Montags für 5000 Euro Baustoffe. Am Dienstag geht sein Bruder Ali im Baumarkt shoppen und am Mittwoch sein Cousin Mehmed. Mehmed ist offiziel ein Langzeitarbeitsloser, der aktuell bei seinem Cousin Mustafa im Dönerladen eine geförderte Arbeitswiedereingliederung macht. Aber in Wirklichkeit ist er meist bei Hasan auf dem Bau und macht die Immobilie, die mit legalem erworbenen Geld gekauft wurde ud zukünftig vermietet werden soll, hübsch.
Drogen, Waffen und Frauen werden in den Kreisen eh meist bar gekauft und nicht auf Rechnung. Dort ist eine gesetzliche Bargeld-Obergrenze, sollte sie existieren, eh wumpe. Das juckt die Kriminellen untereinander nicht.

Jegliche Transaktionen, die über mein Konto laufen, werden von meiner Bank (Volksbank) automatisiert analysiert und wurde mir im alten Online-Banking-Interface stolz präsentiert. Also was ich für Miete, Auto etc ausgegeben habe. Das hat aber meine Bank nicht zu jucken. Ein Wechsel der Bank bringt einen auch nicht weiter, weil jede Bank die Transaktionen ihrer Kunden analysiert.

Wie es raschelt, wenn mal ein paar Zahlungsterminals bei Edeka und Co. ausfallen, haben wir letzten erst gesehen. Da sag ich mir: Bargeld lacht. Inzwischen zahle ich meist so alles unter 1000,- Euro in Läden bar. Früher hatte ich maximal 150,- Euros flüssig in der Geldbörse. Jetzt sinds immer so um 500,.- Euro, die ich cash dabei hab. Und demnächst lege ich mir auch noch vorm Winter ein paar Tausender bar unters Kopfkissen.....man kann nie wissen.

Und ich kenne übrigens so einige Leute im Bekanntenkreis, die haben Zig-Tausende zuhause in bar gebunkert, weil es den Staat einen Scheissdreck anzugehen hat, wieviel Geld man hat. Fragt mal einen samischen Rentier-Züchter, wieviel Rentiere er hat. Er wird euch antworten, daß ihr ihm ja auch nicht erzählt, wieviel Geld ihr auf der Bank habt.

Digitalisierung kann gut und schön sein, aber bitte nicht mit Zwang. Jeder soll selbst entscheiden, was er macht.

Oder wollen wir den total transparenten Bundesbürger haben?

Nachtrag: Und ein jeder kann sich mal belesen, wie es mit der Sicherheit im digitalen Zahlungsverkehr bestellt ist. Vor ein paar Tagen kam erst wieder so 'ne Hack-Nummer raus, wie man die Nearfield-Kommunikation dieser Smartphones knacken kann, um auf fremde Kosten bei Edeka und Co einkaufen zu gehen.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Qtreiber » Fr Nov 18, 2022 20:50

Forstjunior hat geschrieben:Stimmt. Bei Käufen in der heutigen Zeit braucht man eigentlich kein Bargeld mehr. Das einzige wo Bargeld noch gut ist, ist beim Bäcker etc. falls mal die elektronische Kasse streikt. Aber sonst braucht aus meiner Sicht keiner mehr Bargeld.

Ich hab' keine Lust, dass ich irgendwann mal Post von der Krankenkasse bekomme, ob ich nicht ein paar Schachteln Zigaretten/Woche kaufen könnte.
Auch braucht die "Ich brauch kein Bargeld"-Fraktion sich nicht zu wundern, warum sie immer gläserner wird.
Deshalb:
langholzbauer hat geschrieben:Ich oute mich gern zur Fraktion: " Nur bares ist wahres!"

Ich auch. Weil Bargeld "Freiheit von Überwachung" bedeutet.
Südheidjer hat geschrieben:Wenn die Politik glaubt, mit einer Bargeld-Obergrenze könne man die Organisierte Kriminalität bekämpfen, dann sind die alle naiv.

Ja, das denke ich mir auch. Ich halte das Argument auch für vorgeschoben.
Südheidjer hat geschrieben:Wie es raschelt, wenn mal ein paar Zahlungsterminals bei Edeka und Co. ausfallen, haben wir letzten erst gesehen. Da sag ich mir: Bargeld lacht.
Wenn das Kassensystem ausfällt, nützt aber im Supermarkt auch das Bargeld nichts mehr. Dann geht nämlich nix mehr. Aber auf'm Wochenmarkt geht dann immer noch was.
Südheidjer hat geschrieben:Oder wollen wir den total transparenten Bundesbürger haben?
Gibt genug "Körperschaften", die das schon gerne hätten. Und Wirtschaftsunternehmen natürlich auch. Kaum was stinkt denen mehr als ein schwer einzuordnender Kunde.

Btw.: Bei mir wundern sich (meistens junge) Kunden, dass sie bei mir, wenn sie wollen, per PayPal bezahlen können. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Botaniker » Fr Nov 18, 2022 21:07

Der Südheidjer bringt es schön auf den Punkt.
Ich möchte auch nicht jedes Trinkgeld dem Finanzamt gegenüber erklären müssen.
Wer glaubt die organisierte Kriminalität mit nem Bargeldverbot eliminieren zu können, der glaubt auch an die Sache mit dem Zitronenfalter.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Englberger » Fr Nov 18, 2022 21:31

Südheidjer hat geschrieben:Oder wollen wir den total transparenten Bundesbürger haben?

Hallo,
imho gehts genau darum. China machts vor. Unsoziales Verhalten wird sofort mit Einschränkungen geahndet.
Wäre hier auch denkbar. Z.B. Gesundheitskosten senken. Sie fressen oder saufen zuviel, da gibts einen Zuschlag auf den Beitrag.
Die Franzosen haben ne Software eingesetzt die auf Satellitenbildern Swimmingpools erkennt. Diese erhöhen die Grundsteuer werden aber oft nicht deklariert.Leider kann die Software nicht erkennen ob es mobile oder festinstallierte sind. Die mobilen Pools kosten nix extra.
Aber bringt der Verwaltung ne Menge Arbeit und sichert deren Jobs.
Eine ehemalige Praktikantin hat mal im stuttgarter statistischen Landesamt gearbeitet. Die haben jeden Tag Brainstorming gemacht, welche Daten man noch erheben könnte. War stinklangweilig dort sagte sie.
Gruss Christian
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon fedorow » Fr Nov 18, 2022 21:38

T5060 hat geschrieben:Wer über genügend Liquidität verfügt, der kann sich ja seinen Bargeldbunker anlegen und nach wie vor seine Deals mit machen.
Unsereins dürfte die 10.000 € Grenze wohl kaum stören. Das sind dann schon so Bereiche wie organisierte Schwarzarbeit, Nutten, Drogen-, Kunst- und Oldtimerhandel.

Sehr selten das im Agrarbereich bei einem Grundstückskauf mal mehr als 100.000 € Bimbes mit über die Bühne gehen.

Das betrifft schon auch Landwirte, wenn ich eine gebrauchte Maschine kaufe oder verkaufe ist das Barzahlung bei Abholung.
Zahl ich die Maschine nun mit 20 000 Euro in Bar und nehm das in die Buchführung auf habens mich schon überführt. Ist dann vermutlich ein Verstoß gegen das Geldwäschegesetz und ich werde angeklagt.
Die Politiker sollten ihren zuständigen Kram vernünftig machen was sie nicht schaffen, und sich nicht überall einmischen mit weiteren Verboten und Handfesseln.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon T5060 » Fr Nov 18, 2022 21:45

In Zeiten von "Sofortüberweisung", was jede Bank mittlerweile anbietet, brauchst für den Maschinenkauf auch kein 100 % Bares mehr
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon tyr » Fr Nov 18, 2022 22:13

T5060 hat geschrieben:
Wer über genügend Liquidität verfügt, der kann sich ja seinen Bargeldbunker anlegen und nach wie vor seine Deals mit machen.
Unsereins dürfte die 10.000 € Grenze wohl kaum stören. Das sind dann schon so Bereiche wie organisierte Schwarzarbeit, Nutten, Drogen-, Kunst- und Oldtimerhandel.

Sehr selten das im Agrarbereich bei einem Grundstückskauf mal mehr als 100.000 € Bimbes mit über die Bühne gehen.


jetzt sind es 10000, nächstens jahr 1000.....
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon T5060 » Fr Nov 18, 2022 22:18

tyr hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wer über genügend Liquidität verfügt, der kann sich ja seinen Bargeldbunker anlegen und nach wie vor seine Deals mit machen.
Unsereins dürfte die 10.000 € Grenze wohl kaum stören. Das sind dann schon so Bereiche wie organisierte Schwarzarbeit, Nutten, Drogen-, Kunst- und Oldtimerhandel.

Sehr selten das im Agrarbereich bei einem Grundstückskauf mal mehr als 100.000 € Bimbes mit über die Bühne gehen.


jetzt sind es 10000, nächstens jahr 1000.....


Eher die Frage was in zwei/drei Jahren noch für 10.000 € bekommt.

Für 1.000 € bekommt doch heute schon kein MdEP oder MdB nicht mehr seine Domina bezahlt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Fassi » Fr Nov 18, 2022 22:22

@ englberger: Berichte doch mal von der Transparenz des französischen Bankenwesens. Laut Google gibt es in Frankreich ja schon Bargeldgrenzen, für Franz. Steuerzahler wohl 1.000€.

Wir sind eines der wenigen Länder, wo es diese Grenze bislang noch nicht gibt. Und wenn es über die EU kommt, geht es durch. Für die Mehrheit ändert sich nichts, die haben tw strengere Grenzen als geplant.

@tyr: Wer kennt es nicht, das Heroin am Bahnhof für Bitcoin und die Nutte am Straßenstrich nimmt Doggocoin. Du solltest evtl häufiger mal raus aus der Provinz.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon Qtreiber » Fr Nov 18, 2022 22:28

Fassi hat geschrieben:
@tyr: Wer kennt es nicht, das Heroin am Bahnhof für Bitcoin und die Nutte am Straßenstrich nimmt Doggocoin. Du solltest evtl häufiger mal raus aus der Provinz.

Gruß

Ich kenn' mich zwar mit den ortsüblichen Preisen und Sätzen nicht so aus, aber ich gehe davon aus, dass da die Bargeldgrenze nicht greift. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon SF3400 » Fr Nov 18, 2022 23:39

Fassi hat geschrieben:Wir sind eines der wenigen Länder, wo es diese Grenze bislang noch nicht gibt. Und wenn es über die EU kommt, geht es durch. Für die Mehrheit ändert sich nichts, die haben tw strengere Grenzen als geplant.


Genauso sieht es aus.

https://www.evz.de/finanzen-versicherungen/bargeld-obergrenze-in-der-eu.html

In Schweden ist es Geschäften erlaubt die Annahme von Bargeld zu verweigern , sofern dies außen
am Geschäft kenntlich gemacht wird. Langfristig wird dort wohl über die Abschaffung des Bargeldverkehrs
nachgedacht.

https://www.schwedenliebe.com/de/schweden-infos/bezahlen-in-schweden

Nach meiner Meinung wird auch bei uns der Anteil der Barzahlungen weiter abnehmen.

Meine Söhne gehen wohl ohne Geldbörse aus dem Haus, aber niemals ohne Handy.
Die Zahlen alles mit dem Handy.
Mein Jüngster geht nur in Bäckereien, wo auch mit dem Handy gezahlt werden kann, muss ich nicht verstehen, ist aber so.

Es geht doch schon mit der Versorgung mit Bargeld los.
Bei uns auf dem Dorf haben wir zwei Kreditinstitute.
Seit Corona ist in einem Institut der Schalterverkehr komplett eingestellt worden und wird mit Sicherheit
auch nicht wieder kommen.
Geld abheben also nur noch am Automaten mit entsprechenden Limit.

Der „Marktbegleiter“ hat noch an 3 Tagen halbtags geöffnet.
Bargeldabhebungen am Schalter kosten extra und Beträge über 1000 Euro müssen einen Tag vorher angemeldet werden.

Ich hatte mir dort gestern Bargeld am Automaten geholt und bin zum Nachzählen in den benachbarten Serviceraum gegangen. Auf einmal eine Stimme im Hintergrund, ob man mir behilflich sein könnte.
Hab mich umgedreht, aber da war niemand.
Dann zu Seite geschaut, auf einem großem Monitor bot eine junge Dame ihre Unterstützung an.
So sollen Kunden bei Überweisungen, usw. am SB- Terminal unterstützt werden.

War mir neu, da ich alle Bankgeschäfte online erledige.

Habe dankend abgelehnt! Geld zählen geht noch ohne Hilfe :lol:


Bei dem Umstand ist es doch nicht verwunderlich, dass immer mehr bargeldlos bezahlen.

Wer Angst hat, dass er nachdem bargeldlosen Kauf von Zigaretten von seiner Krankenkasse kontaktiert wird, sollte beim Surfen im Internet nach Möglichkeit auch einen sicheren Browser und ein VPN nutzen.

Würde ich dringend empfehlen!! :roll: :roll:
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon fedorow » Sa Nov 19, 2022 0:00

T5060 hat geschrieben:In Zeiten von "Sofortüberweisung", was jede Bank mittlerweile anbietet, brauchst für den Maschinenkauf auch kein 100 % Bares mehr

Kenne schon noch einige Landwirte um die 60 + Jahre die den Betrieb aufhören also die genannten Maschinen verkaufen die haben nichtmal ein onlinefähiges Smartphone um zu checken ob das Geld eben ankam wenn der Kauf perfekt ist.
Auch wenns nicht mehr viel sind.
Onlinebanking hab ich selber auch nicht auf dem Handy, dass mach ich alles NUR Zuhause am PC. Könnte sein dass das Smartphone mal geklaut wird und sich ein geübter Hacker drum kümmert. Auch wenn alles sicher sein soll hab ich sowas wie Onlinebanking bisher nicht auf dem mobilen Handy drauf wenns nicht unbedingt sein muss.
Zuletzt geändert von fedorow am Sa Nov 19, 2022 0:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bargeldbashing - 10.000€ Grenze

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 19, 2022 0:07

Und nochmal:
Wenn ich Bares in der Hand habe, brauche ich keine Bank, keine Mahnung schreiben oder noch mehr hinter meinem sauer verdienten Geld hinter her rennen!
Selbstverständlich gibt es auch ordentliche Quittung dafür.
Wer bei einem verabredeten Geschäft nicht barzahlungsfähig ist, fällt komplett aus meinem Bekanntenkreis raus. :oops:
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