Das ganze ist nicht für eine hochglanz Autolackierung gedacht, sondern einfach um einen Raum zu jaben der halbwegs sauber ist, gut beleuchtet und damit ich nicht in der Scheune die Sauerei hab.
Filter sind aktuell keine verbaut. Lackiert wird entsprechend nur mit Maske...
Einfach ein tolles Ergebnis. Sowas sollte staatlicherseits einfach vielmehr gefördert werden. Die greislichen EFHs mit "toskanadach" auf 350 Quadratmeter Grund für 400k interessieren doch in 15 Jahren keine sau mehr. So ein Objekt mit viel Platz und wertiger Renovierung wird immer Interessenten finden. Kompliment auch für die passende und geschmackvolle Einrichtung. Geschmack kann man net kaufen...
Beim Gerüstaufstellen vielleicht beim nächsten mal unten noch die Längsriegel rein hängen.
Oberpfalz - Gott erhalt`s! Kein Bayernland ohne Bauernstand! "Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
Oberpfälzer hat geschrieben:Einfach ein tolles Ergebnis. Sowas sollte staatlicherseits einfach vielmehr gefördert werden.
Mit der staatlichen Subventionierung ist das so eine Sache. Sieht man ja beim Denkmalschutz oder der KFW. Da reden die dem Bauherrn viel zu viel mit rein, fordern bestimmte Umsetzungen, welche aber mit deutlichen Mehrkosten verbunden sind. Als Bauherr hast du dann aber gerade mal, wenn es gut geht, die geforderten Mehrkosten abgedeckt. Besser wäre es meiner Meinung nach, wenn man bei solchen Renovierungen einen Teil der Kosten steuerlich geltend machen könnte, ähnlich wie die Handwerkerleistungen. Nur eben für Eigenleistung und aufwendige Renovierungen.
Ich habe mich vor 10 Jahren auch dazu entschlossen, das elterliche Wohnhaus auf unserm Hof zu erweitern und modernisieren. Abbruch und Neubau wäre theoretisch günstiger gekommen, aber ich hätte den Charme des alten Hauses verloren, welches ursprünglich mal eine Wassermühle war. Das wollte ich nicht. Es dauert zwar länger, wenn man fast alles in Eigenleistung macht, aber man ist dem Bauobjekt auch anders verbunden. Ich hab zb für Fensterbänke und Mauerabdeckungen Ulmenholz verwendet. Die Bäume standen direkt auf der Hofstelle und mussten vor 30 Jahren dem Stallbau weichen. Mein Dad hatte die Stämme Gott sei dank aufsägen lassen und eingelagert. Fast 30 Jahre lang waren die Bohlen vergessen und wären schon beinahe zu Hackschnitzel verarbeitet worden. Nun hat ein befreundeter Schreiner dieses Holz verarbeitet und wurde Teil des Hauses und der Hofgeschichte. I love it
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
absolute Zustimmung, ein Haus mit Geschichte lebt - wenn man es denn will. Und bei der Renovierung von Fendt-Schrauber lebt das Haus noch mehr als zuvor. Das Einzige, was mir etwas missfällt, ist der Umbau im Kuhstall mit diesem unsäglichen tophässlichen Hackschnitzelbunker - ein paar von den Rindviechern hätten dem Stall wesentlich besser getan Spaß beiseite, bei dem Anwesen haben sich Haus und Hauseigentümer gefunden, besser hätte es für beide Seiten nicht kommen können
Bernhard, mit den Subventionen hast Du sicher recht, sie sind mit Bedingungen verknüpft. Aber es lohnt sich allemal die verschiedenen Programme durchzuackern oder durchackern zu lassen. Ich habe bei meinem Scheunenumbau u.a. auch auf KfW-Darlehen zurückgegriffen. Die damit verbundenen Auflagen haben mich aber in keinster Weise gestört - ich hatte diese ja bereits bei der Planung mit eingearbeitet. Da merkt man im Übrigen, ob man an einen schnöden Ingenieur, am Besten noch Fachfremd, geraten ist oder ob man einen guten Architekten zur Seite stehen hat
Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
So langsam geht es dem Ende zu, zumindest im Haus.
Die letzen Schränke finden ihren Platz. 3 Böden wurden selbst aus den Resten des Tores verleimt. Die letzte fertig gekauft, da ich nicht nochmal deswegen die Hobelmaschine anschmeißen wollte. Das nächste mal mach ichs wieder selber, des was da verleimt wurde, wäre bei mir durch den Hacker ....
Bei mir ging es auch wieder mit Kleinigkeiten weiter. Da man den alten Fernseher vom Sofa aus fast nicht sehen konnte, musste was größeres her. Da für die gewünschte Höhe eine Halterung nötig war, wurde die gleeich mitgekauft.
Nach dem auspacken sah das Ganze aber nicht seher Vertrauenserweckend aus, also erst mal das ganze verstärkt.
Die letzten Türen im 1OG kamen auch rein, aber oh Schreck, die Tür ist 12cm breiter wie der Rahmen.... hab ich wohl was beim bestellen durcheinander gebracht, naja dann muss halt die Säge ran.
Die Sockelleisten fehlten auch noch im 1OG, da fast 50m benötigt werden, wäre kaufen gan schön ins Geld gegangen, also schnell ein paar alte Dachlatten gesucht, Hobel und Fräse ist ja vorhanden.
Einen schönen Kronleuchter gab es auch noch für das Wohnzimmer.
Von mir auch mal wieder ein paar Bilder, nicht das hier noch jemand meint ich lass' schleifen.
Haus ist unten soweit fertig. Da hat sich seit dem letzten mal aus ein bisschen Deko nich mehr viel getan.
Beim Auräumen im Dachboden tauchten auch einige ältere Bilder des Hofes auf.
Im 2ten Stock fehlt in einem Zimmer noch Boden und Decke, der Boden liegt schon da, aber die Decke ist problematisch. Entweder passt die Qualität nicht, es ist zu teuer, oder zu weit weg
Aktuell ist die Großbaustelle der Dachboden des ehemaligen Schweinestalls. Hier wurde mal ordentlich aufgeräumt und für etwas Beleuchtung gesorgt.
Das wird zukünftig Lagerfläche für alles was man nicht ständig braucht. Damit auch alles ordentlich aussieht und man ei e Übersicht hat wurde erstmal das Regal aufgebaut welches ich vom Schrott gerettet hab.
Auf dem restlichen Betriebsgelände wird der Platz langsam knapp da sich letztes Jahr einiges an Maschinen angesammelt hat... Und Holz wurde auch einiges eingelagert.