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Baukosten Rindermaststall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Muku-Halter » Mo Sep 30, 2024 21:22

T5060 hat geschrieben:Stahlhalle mit Eternit, Betonfußboden mit Mistschieber, Fassasde aus Holzbrettern und Windschutznetzen, Abtrennungen und frostfreien Tränken
Stromversorgung über PVA mit Speicher, Schiebetore, Jauchegrube aus Fertigteilen AwVS/JGS. Strohlager erst im Step 2.

kann so teuer nicht werden


So in etwa hab ich’s mir auch vorgestellt. Nicht grossartig Schnickschnack, sondern einfach. Tretmiststall an drei Seiten zu, mit 1-3% Gefälle, Schrapper vorm Fressgitter, und frostfreie Tränken und nen Einstreusystem wie beschrieben. Mistplatte dachte ich einfach ein Feld den Stall zu erweitern. Sollte dann eigentlich auch ohne Jauchegrube gehen wenn’s überdacht ist. Wenn’s andersrum aber günstiger wäre, würde ich denke auch so eine Grube aus Fertigteilen bevorzugen. Kann mir auch irgendwie nur vorstellen, dass der Unterbau teuer ist. Alles andere ist ja nichts besonderes.
Eigenleistung ist Ehrensache….Erde abfahren, Baustahl legen etc, Elektrik installieren, Aufstallungen einschrauben, beim Aufstellen etc helfen und vieles mehr ist sowieso dann eingeplant. Ich habe auch zwei Leute an der Hand, die den Oberbau übernehmen könnten.

Der Stall würde anders gebaut werden, als der andere, deshalb denke ich, es wird auch nicht viel teurer werden. Der andere Stall damals war aufwändiger.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Marian » Mo Sep 30, 2024 21:40

Ich sag mal so.
Ich hab jetzt gerade Siloplatte gebaut und die eine Wand die da steht, ist die Rückwand vom Stall den ich nächstes Jahr baue.
Die Platte wird dann verdoppelt uns es kommen noch Wände aus Beton Legos.
Wenn man sich richtig Mühe gibt, kommt man hoffe ich sehr sehr günstig raus. Wie ich es bisher (toitoitoi) immernoch bin. Das Fahrsilo ist fast der schlimmste Punkt am investieren in Rindermast aktuell.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » Mo Sep 30, 2024 23:45

Und so bauen, dass man dann einfach nur den Boden glatt ziehen muss und aus dem Stall eine vermietete Gewerbehalle werden kann, denn ...
wir wissen, die Alterskasse reicht nicht für die Brandversicherung und Äcker wollen wir dann auch keine verkaufen müssen.
Der Banker nennt das Drittverwendungsfähigkeit.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Alla gut » Di Okt 01, 2024 6:46

Kennst du Beispiele wo das so einfach geklappt hat in den gewerblichen Bereich zu vermieten ?
Ich kenne ein Beispiel da hat die Weiternutzung geklappt .Der Inhaber hat das aber geerbt und nutzt das jetzt als selbstständiger Handwerker .
Der ganze Umbau zu Gewerbe erfolgte in Eigenleistung .
Von Bullen , Kühen , Kälbern ,Sauen hin zu Geflügel oder Pferden ist da verbreiteter .
Und auch Wohnmobile sind verbreitet, der Markt ist aber auch nicht unbegrenzt und muss zum Vermieter passen .

Wohnmobilbesitzer / Oldtimerfreunde und die Pferdeleute haben auch so ihre Eigenheiten !!

Wenn man sich so umschaut stellt man allerdings fest das es nix gibt ,was es nicht gibt .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » Di Okt 01, 2024 9:30

Alla gut hat geschrieben:Wenn man sich so umschaut stellt man allerdings fest das es nix gibt ,was es nicht gibt .


Leerstand ist auch keine Option. Die Möglichkeit der Vermietung, Verpachtung bzw. Weiternutzung muss immer im Hinterkopf sein
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon langholzbauer » Di Okt 01, 2024 11:22

Es muss ja nicht gleich eine gewerbliche Folgenutzung sein.
Wenn man ein frei werdendes Gebäude( nach geringen Umbaumaßnahmen) an einen Landwirt vermieten kann, gibt es auch keinen Zinnober mit dem Baurecht in Außenbereich. :klug:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Marian » Di Okt 01, 2024 14:19

Gewerbliche Nutzung wird hier in Ostwestfalen von den Gemeinden nach allen Regeln der Kunst unmöglich und uninteressant gemacht. Stichwort Ausbau Hydrant für den Brandfall um nur ein Millionen Projekt zu nennen.
Umnutzung sollte immer leicht möglich sein und sich vor allem baulich nicht verkünstelt werden, sodass das Gebäude nicht anders sinnvoll nutzbar ist. Stichwort: Rastermaß und Traufhöhe. Ansonsten ein paar HEA Träger in Köcher Fundamenten. Bisschen Holz und Hochprofile. Fertig ist der Salat. Bei mir ist die Rückwand gleichzeitig Fahrsilo Wand. Drauf kommt Holzrahmen mit Windschutz Netz. Die Giebel werden über der Beton Wand mit Lärche Deckelschalung geschlossen. Die 4te Seite kommen Rundballen Türme unter den Dachüberstand gestapelt. Fertig. Ausrichtung Pultdach SW
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon 2250 » Di Okt 01, 2024 14:44

Fotos sind immer gut. :wink:
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Marian » Di Okt 01, 2024 14:54

Wird nächstes Jahr gebaut. Aktuell steht da ne Wand und aus einem Asphalt Weg wird eine große Vorplatz Fläche und mündet in eine große Schotter Fläche :lol:
Den Winter werde ich zum Stützen schweißen und lackieren nutzen.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Muku-Halter » Di Okt 01, 2024 20:33

Also wenn ich baue, dann würde ich auch so bauen, dass man den Stall zur Not umnutzen kann!
Also wie beschrieben relativ einfach gestaltet. Aber für 8000€/Bullenplatz werd ich mir da nichts hinstellen! Die Bullen lass mästen wer will.
Was meint ihr denn, bis zu welchen Kosten pro Stallplatz kann man noch guten Gewissens investieren?
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Muku-Halter » Di Okt 01, 2024 20:40

Das Silo würde ich ähnlich wie Marian versuchen direkt an den Stall anzuschließen.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Manfred » Di Okt 01, 2024 21:01

Wie löst ihr da die Dachkante auf / vor der Silowand?
Oder ist der Stall so noch / der Silagehaufen so niedrig, dass kein Konflikt entsteht.

Und wie sichert ihr Wände aus Betonlegos gegen seitlichen Druck?
Ich meine wir hatten das Thema schon mal vor einiger Zeit und da hieß es, den Druck von Tretmist hielten die nicht Stand?
Andererseits werden viele Silos und Schüttgutlager damit gebaut.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Marian » Mi Okt 02, 2024 8:59

Beton Legos können sicher im Format 80*80 3 Reihen hoch gestapelt werden. Danach sind wir im Bereich mutig.
Bis zur Gesamthöhe kannst du da nur von beiden Seiten gleichzeitig füllen. Unten drin Gras und später in alle Kammern Mais als Sandwich überweg hat sich hier im Umkreis bewährt. Außenwände muss man mit Wall anböschen. Bezüglich dem Holzrahmen auf der Wand hast du Recht das man da einen Kompromiss fährt. Aber ich sag immer, einen Tod muss man sterben.
Der Holzrahmen mit Dachrinne steht bei mir nach Plan nur minimal innen im Fahrsilo über die Wand.
Wind-Schutz Netz mit Holzrahmen selbst steht auf der 30er Wand zurück. Ich mache mir da keine Sorgen. Der dicke Radlader mit Zwillingsreifen hat das im Blick und bevor er tatsächlich an den Holzrahmen käme wäre er schon auf der Wand und die Wandfolie auch ruiniert.
Bis zu welchem Kurs man Mastplätze bauen kann, will ich hier keinem verrechnen.
Rinderhaltung ist so gestreut in den Betrieben mit Pacht, Kosten für Grundfutter Bereitstellung und auch zu welchen Kursen man ans Tier Material kommt. Das muss jeder selbst kalkulieren.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon strokes » Mi Okt 02, 2024 12:47

Muku-Halter hat geschrieben:Was meint ihr denn, bis zu welchen Kosten pro Stallplatz kann man noch guten Gewissens investieren?


Da sollte man die Rechnung von hinten her anfangen.
Welche Belastung soll der Bulle an den Stallplatzkosten bekommen? Je mehr, desto geringer deine Marge bzw desto eher rotenZahlen ab einem.gewissen Verkaufspreis. Welche Preise sind zukünftig zu realisieren? An deinem Grenzverkaufspreis den du dir festlegst, plus Risiko usw, dann kannst du Grenzbaukosten berechnen.
Ein Stallplatz von 3000€ belastet den Bullen mit ca 200€/Tier.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon 210ponys » Mi Okt 02, 2024 13:01

um einen Stallplatz mit 3000.- zu realisieren muss das schon was größeres werden. Und ob sich das im kleinen bis 200 Tiere lohnt, wohl eher in Regionen wo die Pacht sehr niedrig ist und das Stroh nach Verwertern sucht.
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