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Baukosten Rindermaststall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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60 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Alla gut » Mi Okt 02, 2024 13:16

Finanziel gut gestellte größere Metzger steigen da zum Teil auch in die Landwirtschaft ein .
Kaufen und pachten Bauernhöfe und die teuren Vorzeigeställen werden auch von dehnen gebaut oder als Teilhaber gesponsort .
Die müssen ja irgendwo ihr Geld verbraten /investieren um ihre Steuerlast zu drücken .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon 210ponys » Mi Okt 02, 2024 15:43

hier hat der eine oder andere Metzger auch einen Stall, und einen großen Hof dazu. Ob man das macht zum Geld vergraben oder um Qualität zu produzieren weiß ich nicht,aber letztere scheint mir die vernünftigere Lösung zu sein!
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Marian » Do Okt 03, 2024 10:28

Die Erfahrung zeigt, dass nicht Nutztier Halter immer genauer bescheid wissen über Baukosten, als solche, die damit ihre sozial Abgaben bestreiten :lol:
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Biohias » Do Okt 03, 2024 14:15

Marian hat geschrieben:Die Erfahrung zeigt, dass nicht Nutztier Halter immer genauer bescheid wissen über Baukosten, als solche, die damit ihre sozial Abgaben bestreiten :lol:

Kommt mir bekannt vor. Hab ja nichts, also wirklich gar nichts, gegen die NE Betriebe aber alles muss man da nicht verstehen.
Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt die Rindermast auszubauen, werd das aber wohl nur im kleinen, mit viel Eigenleistung machen.
Natürlich kann ich mir für viel Geld was richtig schickes hinstellen, aber wofür?
Bei uns im Umkreis kenn ich genau einen Betrieb der die letzten Jahre ernsthaft in Mastrinder investiert hat, und bei dem waren zwei Hofnachfolger motiviert....
Ich hab das ähnlich wie in dem vom LKV verlinkten Artikel geplant, und da komm ich irgendwo zwischen 2 und 2500 € raus.
Ich denke mehr als 4-5000 sollte der Mastplatz auch nicht kosten, wenn irgendwann mal was übrig bleiben soll.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » Do Okt 03, 2024 14:36

Die teuren Ställe sind meist recht verbasltelt, schwer zurück zu bauen oder alternativ zuverwenden.
Für einen Rindviehstall sind nur tiergerechte und entsprechend qualitativ hochwertige und haltbare Fußböden wichtig.
Für den Rest reicht eigentlich ne "alte Silofolie".
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 03, 2024 15:13

Passend zu dem Thema hielt gestern der vergessliche Olaf wieder eine grandiose Rede , wie wichtig der Abschluss des Merkosur- Freihandels doch sei...

Lasst uns mal zusammenfassen:
In D. resp. EU bin ich ein Tierquäler, weil meine Rinder bei dem aktuellen Wetter wegen Regen oder im Sommer wegen der Sonne ohne technisch errichteten Unterstand auf der Weide stehen und gleichzeitig ein Umweltstraftäter, weil sie ja unter die noch voll belaubten Bäume des nicht ausgekoppelten Bachlaufes schlüpfen und sogar daraus ganz unkontrolliert saufen können. :oops:

Gleichzeitig darf immer mehr - egal ob nord- oder südamerikanisches Rindfleisch aus Feedlots, über deren Bewirtschaftung und Aufbau sich jeder selbst informieren möge, importiert werden.....

Der Trend mit den Metzgern ist doch völlig verständlich, aber eine kleine Nische.
Auf welcher Seite da die Basis liegt, spielt wenig Rolle.
Entweder steigen tier- und qualitätsbewusste Bauern in die Vermarktung ein oder qualitätsbewusste Schlachter wollen die Erzeugung der Tiere selbst übernehmen um damit Premium-Qualität darzustellen.

Das hat wenig mit der Frage des TE zu tun, weil sich ein Stallneubau auch mindestens über die aktellen und zukünftigen Preisnotierungen rechen sollte bzw. muss, um wirtschaftlich zu werden...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Qtreiber » Do Okt 03, 2024 19:39

langholzbauer hat geschrieben:Das hat wenig mit der Frage des TE zu tun, weil sich ein Stallneubau auch mindestens über die aktellen und zukünftigen Preisnotierungen rechen sollte bzw. muss, um wirtschaftlich zu werden...
:prost:
So ist es. Das gilt aber im Prinzip auch für den Metzger, der sein eigenes Fleisch produziert.
Ist im Prinzip wie bei einem selbstvermarktenden Mutterkuhhalter: Auch bei dem ist die Mutterkuhhaltung genauso defizitär wie bei den Betrieben, die nur die Absetzer verkaufen, weil auch dessen Produkt aus der MuKu-Haltung ausschliesslich der Absetzer ist. Ein Mehrwert wird bestenfalls noch durch die "schönen Bilder" für die Kundschaft erwirtschaftet.
Dass Metzger vielleicht nicht ganz so scharf kalkulieren müssen wie Landwirte, liegt dann nur im reichlich erwirtschafteten Geld aus dem Handwerksbetrieb begründet. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » Do Okt 03, 2024 19:48

langholzbauer hat geschrieben:Dass Metzger vielleicht nicht ganz so scharf kalkulieren müssen wie Landwirte, liegt dann nur im reichlich erwirtschafteten Geld aus dem Handwerksbetrieb begründet. :wink:


Das viele Metzgerbetriebe noch rund laufen, liegt fast nur an dem "alten Vermögen" und einem überobligatorischen Arbeitseinsatz,
dass es erst einem aufwärtsstrebenden Metzgermeister ermöglicht, sein Geschäft zu machen.
Zuletzt geändert von T5060 am Do Okt 03, 2024 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Qtreiber » Do Okt 03, 2024 21:12

T5060 hat geschrieben:
Das viele Metzgerbetriebe noch rund laufen, liegt fast nur an dem "alten Vermögen" und einem überobligatorischen Arbeitseinsatz,
dass es erst einem aufwärtsstrebenden Metzgermeister ermöglicht, sein Geschäft zu machen.

1. Zitierfehler! :klug:
2. Das habe ich nie bestritten. Bei unserem Metzger geht es permanent durch. Das Geld, das der hat, ist hart erarbeitet.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Muku-Halter » Sa Okt 05, 2024 20:11

Wie sieht’s denn aktuell mit Förderung aus? Wie viel % gibt es und was muss man erbringen dafür?

Sorry das ich nicht jeden Tag antworte. Ich bin gerade im Stress wegen Aussaat und Pflanzenschutzmaßnahmen. Nebenbei wurd noch etwas Mais abgemacht bei nem Kumpel.
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » So Okt 06, 2024 10:28

Interessante Überdachung für Schüttgutboxen

https://oshessen-news.b-cdn.net/images/ ... ein-24.jpg
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Sturmwind42 » So Okt 06, 2024 12:32

was genau ist daran das Interessante ?
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » So Okt 06, 2024 14:10

Sturmwind42 hat geschrieben:was genau ist daran das Interessante ?


Eben nichts ist da dran interessant, stink normal und einfach,
aber genau das ist es was es wieder interessant macht
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon Sturmwind42 » So Okt 06, 2024 16:03

T5060 hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:was genau ist daran das Interessante ?


Eben nichts ist da dran interessant, stink normal und einfach,
aber genau das ist es was es wieder interessant macht
Mei , das Dach ist halt billig gebaut . Dafür ist die Halle nie verändernbar und immer auf die Zwischenwände angewiesen . Eine andere Nutzung ist nicht möglich .
Alleine aus dem Grund würde ich das eher nicht so bauen in unserer schnellebigen Zeit .
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Re: Baukosten Rindermaststall

Beitragvon T5060 » So Okt 06, 2024 16:15

Anversich sind die Franken ja nicht so hinterm Mond, aber Sturmi steht halt einwenig auf dem eigenen Schlauch.
Bauern haben heute kleine Schnitzel - oder Trebersilos, das Zeug kommt mit Sattel auf Schubboden oder Kipper.
Dann hat man Hackschnitzel oder Rapsschrot oder Dünger LKW weise usw.

Diese Schüttgutbuden sind der letzte heisse Scheiss auf dem Hof, weil es ja schon ganze Regionen ohne Landhandel gibt
da musst du ganze LKW Ladungen kaufen. Mischwagen werden mit dem Front- oder Radlader gefüllt und nicht mehr mit Eimer oder Schubkarre.
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