lama-bauer hat geschrieben:Hoffentlich erhalten die anderen Länder und Regionen auch entsprechende Hilfe,Milliarden für Banken und andere Ausgaben sind ja komischerweise immer vorhanden.
MFG

Das Geld wurde vom Freistaat Bayern gezahlt und nicht vom Bund
Vom Bund hätte es nix gegeben
Die Krux an dem Geld ist, dass du es versteuern musst. Bei einem Freund von mir, wurden 40 von 60 ha zerstört, wenn ich also 40 ha x 6000,-€/ha rechne sind 240000,- zu versteuern plus die Holzmenge, also auch nicht gerade so toll, im Hinblick auf die Aufforstungskosten mit den verbundenen Arbeiten etc.
Soll jetzt aber kein jammern sein, war schon gut was da Brunner mit dem Landtag auf die Beine gestellt hat, aber das Schwert hat halt zwei schneiden. So holen sie sich wieder einen Teil des Geldes zurück.

@ Falke: Ist die Schwiegertochter (schmächtig) vor dickster Fichte.

Hallo Kormoran

Haben bei euch alle so gewaltigen Flächen?
Sowas is mir bei uns in der Gegend nicht gekannt, höchstens mal
Klosterholz. Bei uns is einer mit 10-20 Ha Wald scho a "Großer"

Bei mir zum Glück nur 3 Bäume geworfen.

MFG

Hallo Carraro, die Waldgrößen sind hier sehr unterschiedlich. Unsere Wälder sind durch mehrere Generationen gewachsen. Es war auch immer genug Kohle da, um zu kaufen, wenn Nachbarn was angeboten haben. Man sollte also seine Moneten zusammenhalten und nicht verplempern. Sparsamer Lebensstil war immer angesagt. Die Sauerländer sind genügsam und vernünftig wirtschaftende Leute.

@Kormoran
Das ist schon sehr ordentlich und beachtenswert. Aber da freud sich wohl der am meisten, der mal am Ende der Kette steht?

2250 hat geschrieben:Bei der Buche auf Bild drei freut sich aber das Harvesteraggregat.

Scherz bei Seite das sieht schon heftig aus.

Harvester sind zur Ernte von stehenden Bäumen gebaut.
Jede entwurzelte Fichte, deren Stammfuß am Boden aufliegt, kann ein Harvester nicht alleine aufarbeiten.
Also Abstocker bzw. Zufäller nötig.

Auch bei jedem Einschlag über 60-70 cmø BHD, ist der Harvester nicht mächtig eigenständig zu arbeiten.

@ Forstjunior: Jeder, der den Wald eine Generation lang bewirtschaftet, kann auch Profit daraus ziehen. Hat aber immer die Aufgabe, für die kommenden Generationen auch wieder anzupflanzen. Trotz allem, allein vom Wald leben ist heute fast nicht möglich. Dazu brauchst du schon mindestens 1.000 Ha.

@Fuchse
Ich bin bestimmt kein Harvesterspezialist also verbessert mich wenn ich falsch denke.
Ich nur zwei Winter Rückezug gefahren.
Wenn die Stämme grösser sind als das Schwert des Aggregates hat der Fahrer immer zweimal angesetzt dann war der Baum auch abgesägt, ist natürlich was für Profis.
Und warum kann der Harvester kein liegendes Holz abschneiden?? Ich meine bei Kyrill hat ein Harvester die ganzen Waldwege frei geschnitten . Ich kann mich aber auch irren.
MfG

Ich meine, es geht darum, dass so eine astige Buche nicht mit dem üblichen Schubentastungsverfahren durch den Harvesterkopf gezogen werden kann ...

A.

Geht schon...vor allem aufs Material des Kopfes. Wer seinen Kopf nicht zerstören will nimmt für die Buche die Säge zur Hand.

@Falke
Es ging auch um die Buche und es war eigentlich ein Scherz diese mit dem Harvester aufzuarbeiten.

...mir ist schon klar, dass die Buche letztlich an mir hängenbleibt. Bloß habe ich mit solchen Monstren auch keine Erfahrung und mein Spalter wird sofort die Grätsche machen, ist bis max. 60 Durchmesser geeignet.

Kormoran, was sehr gut geht, wie eine Zwiebel von außen her "abschälen. Dann geht´s fast immer.

MfG Berlin

Kormoran, meinen Respekt für eine solche " Familienführung",
schön wenn sowas auch weitergeführt wird. Ich bin ja auch immer
ein bischen am schauen und wäre auch kaufwillig, aber bei den
momentanen Preisen bin ich mir ob der Rentabilität leider nicht
mehr so sicher.
mfg

#carraro holzer
Warum nicht Land kaufen die letzten 10 Jahre ist der Preis kontinuierlich gestiegen.
Habe letztens auch noch 3,5 ha gekauft.
Und ich finde das Geld ist da besser angelegt als auf der Bank.
MfG