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"beste" Kleinballenpresse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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74 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon 714er » Mi Dez 20, 2023 7:29

@ThorstenSE
Die AP 45 macht kleinere und leichtere Ballen, kenne das noch vom Lehrbetrieb, die lassen sich ohne Mühe abladen. Generell kannst du bei Stroh die Presse komplett fest stellen.
Wir hatten eine AP 52, 61 und 630.
Die 52 hat weniger Leistung als die anderen beiden anderen und die Bänder werden nicht in den Ballen gezogen, sie rutschen schneller ab.
Die 61 macht schon gute Ballen, die 630 noch mal bessere und fester, die erste Presse die wir im Stroh nicht permanent auf vollen Druck stellen.
Wie schon gesagt musst du für gerade Ballen für gleichmäßigen Gutfluss sorgen, vor allem nicht zu viel auf einmal rein durch Haufen. Und alles passend einstellen mit der Betriebsanleitung.
714er
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon egnaz » Mi Dez 20, 2023 9:48

Die ap45 hat das mittlere Kanalmaß von 36x48, genau wie ap52 und ap61. Nur die ap71 war mit 40x48 größer. Bis ap42 war das kleine Kanalmaß mit 30x40. Bei den letzten Modellen von ap630-830 war das Kanalmaß 39x49.
Gruß Eckhard
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon TorstenSE » Mi Dez 20, 2023 10:52

Justice hat geschrieben:Schon mal probiert die Ballen nachzuschneiden. Mit einer Schafen und schnellen Bandsäge evtl. Oder mit einer Kreissäge mit hss Blatt.
Oder mal probiert die Ballen durch eine art Matritze drücken und Nachkallibrieren.?
Gibt es evtl. einen natürlichen Klebstoff den man vor einer Nachbearbeitung zugibt? Natürlich nur am Rand.


Es geht um die Rundung an den Enden, also da wo die Schur rumläuft. Nachschneiden geht da nicht ;-)
TorstenSE
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon TorstenSE » Mi Dez 20, 2023 10:55

countryman hat geschrieben:Der Trecker passt auf jeden Fall. Wie werden die Ballen geborgen?
Bei allen Pressen ist der Verschleiß im Kanal bzw. sind die Kolbenführungen kritisch. Man kann (und muss) das Messer und die Führungen einstellen, aber wenn die Laufbahnen nicht mehr ausreichend gerade sind wird's teuer. Knoter und Antriebsteile sind auch noch einen Blick wert - Knoterwellen eingelaufen, Ketten und Ritzel verschlissen,...


Die Ballen werden via Ballenrutsche in den Sammeleagen geschoben und dort direkt angenommen und ordentlich gestapelt. Kein Ballen wird geschmissen oder fällt.
TorstenSE
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon TorstenSE » Mi Dez 20, 2023 10:58

Marian hat geschrieben:Meine Ferguson 132 schluckt nicht ganz so viel wie eine vergleichbare Welger. Passt aber zu den vorhandenen PS und macht richtige Legos.
Die Ballen sind um Welten schöner als die jeder Welger die ich bisher gesehen habe.


Wie gesagt, Durchsatzmenge ist nebensächlich, einzig Ballenqualität und Zuverlässigkeit zählt.
Hast Du einen Link zu der 132? Ich hab nichts dazu gefunden... Danke
TorstenSE
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon TorstenSE » Mi Dez 20, 2023 11:02

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Für mich ist eine Kleinballen-Presse ein High-Tech-Gerät! Hatte schon Lohner am Feld da gingen 25% der Ballen wieder auf, bzw. vom Wagen runter werfen hiehlten sie nicht aus. Hätte ich heute die Entscheidung,wäre es die Schiene die ich zur Heubergung fahren würde. Mein Haus würde ich auch so bauen, Isolierung.

mfg Steyrer8055


Ob wirklich High Tech weiß ich nicht aber auf alle Fälle haben sich da ein paar schlaue Köpfe mal Gedanken gemacht und mechanisch was (mehr oder weniger) gutes gebaut.
Zum Thema Haus: Es gibt mM nach nicht besseres ;-)
TorstenSE
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon Alla gut » Mi Dez 20, 2023 11:30

Holzständerbauweise und Isolierung mit Strohballen ?
Alles schön und gut .
Wo ich da Bedenken habe ist Brandschutz und Mäuseproblematik .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon egnaz » Mi Dez 20, 2023 11:48

Die Stirnflächen der Welgerballen sind wirklich nicht sehr kantig. Das ist im normalen Gebrauch ja auch nicht wichtig. Es gibt auch noch die Keilleisten, die man zusätzlich zu den Schuppenblechen in den Kanal anbringen kann.
Ob das andere Hersteller besser können kann ich nicht sagen, da ich mit denen keine Erfahrung habe.
Vielleicht könnte man aber den Kolben etwas modifizieren. Auf die Stirnfläche könnte man Kartholzklötze anbringen, die nach oben und unten gegen Null auslaufen. Dann bekommt der Ballen in der Mitte mehr Druck.

Welchen Aufbau haben deine Wände aus Strohballen?
Gruß Eckhard
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon Johnny10 » Mi Dez 20, 2023 12:15

Die aktuelleren MF Pressen mit Kanalbeschickung von unten würde ich noch in der Betrachtung mit einbeziehen. Hat 45x35 Ballenmaß.
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon Flozi » Mi Dez 20, 2023 17:40

Hy
zwar Off Topic, aber wie sehen den die Ballen einer Krone Multibale aus? ich hab noch nie welche live gesehen
Viele Grüße Flozi
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon ackerschiene » Mi Dez 20, 2023 21:12

Nur mal so nebenbei - ich weiß wirklich nicht, was an Welger-Ballen auszusetzen sein soll.
Sehr schön gerade und winklig ist immer die Rückseite des Ballens, die angedeutet rundliche Seite des Ballens ist doch geradezu ideal, um Längenunterschiede auszugleichen und Vorspannung zwischen zwei verbauten Ballten herzustellen, finde ich zumindest.

Beispielsweise so presst eine ältere Welger: https://www.youtube.com/watch?v=lcBQRk1JM9c

Wem das bei seiner eigenen Presse nicht gelingt, kann Möglichkeiten finden. M.E. ist dieses Ergebnis aus dem Video überhaupt nicht zu beanstanden.
Aber natürlich baue ich auch keine Häuser damit ;-).

Gruß, Uwe
Geht nicht gibt's nicht.
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon 038Magnum » Mi Dez 20, 2023 21:42

Servus,

Ich persönlich bin ja auch Befürworter der Welger. Allerdings stimme ich den Aussagen über die nicht ganz optimale Ballenform für den angesprochenen Zweck durchaus zu.
Um gleichmäßig lange Ballen zu machen, muss man die Maschine schon ordentlich füttern. Für die Ballenform muss auch alles passen vom Verschleißzustand (Schuppenbleche, Presskanal insgesamt, Pressdichte, Garn,...).
Auch beim Handling würde ich Bodenablage und händisches Verladen jeder Schleuder und auch jeder Schurre vorziehen.

Hier lief mal eine uralte IHC - Mini Pickup, absolut null Durchsatz, einige offenen Ballen, aber wirklich akkurate Ballenform.

Das Problem wird sein, eine geeignete und wenig verschlissene Maschine zu bekommen. Für die perfekte Form an Baustoffen, musst du wahrscheinlich bei Wienerberger anfragen, wie die den Poroton pressen ;-)

Ich persönlich würde es hier nicht von der Marke abhängig machen, sondern nur vom Verschleißzustand von Maschinen bei dir vor Ort. Das musst du halt vor Ort testen.
Wobei es die Maschine mit dem optimalen Ballen vermutlich nicht gibt.
Da es auf Durchsatz und Zeit ja nicht anzukommen scheint, ist die Idee mit dem Nachkalibrieren gar nicht so abwegig.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon langholzbauer » Mi Dez 20, 2023 21:48

Wenn das Stroh möglichst schonend gedroschen und im oberen noch pressbaren Feuchtebereich richtig fest gepresst wird, dann sind auch die Stirnseiten der Ballen flacher und stabiler.
Die beste Presse kann kein Strohmel zu festen kantigen Ballen formen.
Also;
Zum frühst möglichen Termin schonend dreschen und möglichst schnell wegpressen...
Gibt es eigentlich Probleme bei so Strohhäusern, wenn da ausgeschwitzte Ballen genutzt wurden?
Bei Biodämmstoffen gibt es ja auch schon interessante Entwicklungen mit Pilzen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon macgy » Do Dez 21, 2023 0:07

Bin bis vor paar Jahren, als wir noch Vieh hatten, mit einer Bamford BL35 absolut zufrieden gewesen, die mein Vater in den 70iger Jahren neu gekauft hat
Vor allem, da sie schon den Euroknüpfer hatte, wo man alle Ersatzteile vorort im Handel problemlos bekommen hat

Fast alle Welger, die hier in der Umgebung laufen und gelaufen sind, haben eigentlich nur "unhandliche Wuchteln" produziert !!
Wenn man mit der Welger im Format pressen wollte, konnte man die Ballen fast nicht mehr heben, das sie Riesen unhandliche schwere Ballen produzierte, vor allem im Heu unmöglich mit der Hand zum händeln

Bei der Bamford, da das Kanalmaß sehr kompakt war ( glaub nicht so breit wie bei der Welger ) gabe es feine Ballen, die man super wie Bauklötze stapeln konnte, egal ob am Anhänger oder im Lager
Gab auch nicht das oft typische Problem, bei max Pressdruckeinstellung des Kanals, dass sie "Bananen" wurden

Einziger Nachteil war, dass die Förderung des Strohs von der Pickup in den Kanal mit einem Kettenzug und 2 daran befestigte "Gabeln" hin und hergefahren ist und es schnell mal den Scherstift, aber nur bei maximaler Überlast, gekillt hat

Hab sie vor 2 Jahren nach Tirol verkauft, da jetzt viehlos und der Käufer ist heute noch Top zufrieden

Sie stand auch immer Unterdach...nie in der "Mondscheingarage" den so killt man jede Presse, wenn sie in der freien Natur steht und vergammelt

Für die heutigen breiten Schwaden, von breiten Mähdrescherschneidwerken, sind die Pressen, die ja eigentlich von der Technik alle aus den 70iger stammen und sich bis heute wenig bis nichts geändert hat, wohl nicht mehr so geeignet, da meist zu schmale Pickup´s und der Durchsatz nicht so groß ist
So 4 km/h max 5 waren schon die Grenze für eine 3,60er Schwad im Weizen...bei langem Roggenstroh noch weniger
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Re: "beste" Kleinballenpresse

Beitragvon Homer S » Do Dez 21, 2023 7:00

Nachbar hatte in den 90ern eine MF HD Presse. Wir hatten Welger und ich war immer neidich auf die wirklich schönen Ballen im Vergleich.

Ich denke es liegt aber auch viel an der Einstellung der Presse und der Form des Schwads ob die selbe Presse schöne oder nicht so schöne Ballen macht.
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