langholzbauer hat geschrieben:Wenn das Stroh möglichst schonend gedroschen und im oberen noch pressbaren Feuchtebereich richtig fest gepresst wird, dann sind auch die Stirnseiten der Ballen flacher und stabiler.
Die beste Presse kann kein Strohmel zu festen kantigen Ballen formen.
Also;
Zum frühst möglichen Termin schonend dreschen und möglichst schnell wegpressen...
Gibt es eigentlich Probleme bei so Strohhäusern, wenn da ausgeschwitzte Ballen genutzt wurden?
Bei Biodämmstoffen gibt es ja auch schon interessante Entwicklungen mit Pilzen.
Da wird sich wahrscheinlich zu dem Thema die Maus sich selbst in den Schwanz beissen .
Beste Strohqualität für Strohhäuser läßt sich schwer pressen .
Wachstumregler im Getreidbau läßt das Stroh verholzen .
Alles soll sehr trocken geresst werden .
Dann noch bei 35 Grad Aussentemperatur .
Da macht die Pick UP schon von alleine gefühltes Strohmehl bevor es zum Raffer geht .
Es baut sich dann ein Haufen Strohmehl schon vor dem Raffer auf und wird nicht mehr richtig eingezogen .
Unter solchen Bedingungen hatte ich schon spürbare Schwiergkeiten mit der kleinen Claas .
Die Ballen waren aber trotzdem schön .
Und nicht zuletzt ist entscheidend der Mähdrescher der vorrausging .
Da fluchten wir früher über das Case Axial Flow System .
Aber mit scheint es die anderen Hersteller haben da auch aufgeholt was die schlechte Strohqualität nach dem Dreschen betrifft .
Solches Stroh unter heißen Bedingungen bringt auch eine Festkammer Walzenrundballenpresse an die Grenze .
Weil da beim Pressen einfach alles verbröselt .
Hattet Ihr auch schon solche Erfahrungen ?