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Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon 038Magnum » Do Feb 04, 2016 11:03

Servus,

eisenladen hat geschrieben:Ich bin hier schon lange dabei, aber leider ändert sich nichts zum positiven.


und das, obwohl DU schon so lange dabei bist?
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon eisenladen » Do Feb 04, 2016 19:15

038Magnum hat geschrieben:Servus,

eisenladen hat geschrieben:Ich bin hier schon lange dabei, aber leider ändert sich nichts zum positiven.


und das, obwohl DU schon so lange dabei bist?


Was zu erwarten war :prost:
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon eisenladen » Do Feb 04, 2016 19:20

Jetzt mal zur Sache,

warum steht eine gebrauchte Maschine mit 10.000BsT und aufwärts beim Händler?
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon toni1980 » Do Feb 04, 2016 20:38

Hm, Karre abgeschrieben, neue gekauft und die alte drangegeben. So wirds in den meisten Fällen laufen. Oder wie siehst du das?

Grüße
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon sauigel » Fr Feb 05, 2016 8:55

Die Forstlohner ,eigendlich auch die Holzindustrie, kennt man doch als immer ziemlich knapp bei Kasse .
Die Margen sind da gering ,der Wettbewerb hart ,auch ist die Waldarbeit hart ,nicht nur für den Mensch .
Normalerweise fahren die Unternehmer doch die Maschinen bis zum geht nicht mehr ........
Ging der Vorbesitzer pleite hat er vorher auch meist jahrelang an Wartung und Instandhaltung gespart .
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon eisenladen » Fr Feb 05, 2016 19:09

sauigel
Du bringst es fast auf den Punkt.

Da die Stillstandzeiten bei Neumaschinen natürlich geringer sind als bei einer mit 8000h wir nach Ablauf des
Kreditvertrages oder Abschreibung eine Neue bestellt.

Der Händler sollte die Gebrauchtmaschine natürlich in Zahlung nehmen, da sonst ja keine Neue bestellt wird.

Die solventen Betriebe bestellen eine neue Maschine, behalten aber die abgeschriebene, weil sie Ihre Maschine mittlerweile bestens kennen.
Und eine Maschine die noch auf dem Stand der Zeit ist, sein Geld verdient und vor allem keinen Ärger macht verkaufe ich doch nicht.
Wenn aber die größeren Reparaturen anstehen, oder auch der Fuhrpark nicht mehr ausgelastet wird, dann muß was weg.

Das ist immer das Lotteriespiel beim Gebrauchtmaschinenkauf.

Und wenn die Gebrauchtmaschine nicht zu teuer ist, rentiert sich eine große Reparatur immer, denn danach hast wieder längere Zeit Ruhe.

Aber wenn man sich die Gebrauchtmaschinenpreise für Schlepper mit 7000 Stunden aufwärts ansieht und den Neupreis von damals kennt,
dann ist momentan wohl irgend was verkehrt!

Ist unser Euro so schnell so viel weniger wert? Wahrscheinlich, denn vor 15 Jahren hätte niemand 25 Mark und mehr für eine Pizza bezahlt.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 05, 2016 23:55

...Aber wenn man sich die Gebrauchtmaschinenpreise für Schlepper mit 7000 Stunden aufwärts ansieht und den Neupreis von damals kennt,
dann ist momentan wohl irgend was verkehrt!...
So ist es!
Bei manchen Forstumbauschleppern jenseits der 10 000 Bh denke ich auch, es ist nicht wesentlich teurer einen neuen Aufbau auf einen gut gebrauchten,von privat erworbenen Ackerschlepper bauen zu lassen. :roll:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon toni1980 » So Feb 07, 2016 10:23

Stimmt schon, wobei dann bei den professionellen Umbauten nicht nur aufgebaut, sondern am Schlepper auch noch viel umgebaut wird (Kabine nach vorne/oben, hilfsrahmen, etc.).

Wäre der Euro wirklich jemals 2 Mark wert gewesen hätte ich beim Verkauf meines 20 Jahre alten Fendt vor 2 Jahren mehr als den damaligen Neupreis bekommen.

Grüße
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon eisenladen » Mo Feb 08, 2016 19:21

Ist schon beieindruckend wieviel Geld und Energie in einen Umbau gesteckt werden.
Ob Kotschenreuther oder Ritter, jeder Schlepper den diese Firmen Umbauen wurde für den Landwirt gebaut.

Ich durfte schon mal einen Agroton bei Ritter im Rohbau sehen.
Da kommt erstmal aus der Kabine alles raus was von SDF im Werk eingebaut wurde, nur um den Sitz drehen zu können!!!! :roll:
Danach wieder schön verkabelt und mit Alu Riffelblech verkleidet.
In Neufang kommt sogar die Orginale Kabine runter und wird gegen einen nach vorne versetzten Eigenbau ersetzt.
Nur damit er am Kran nicht so schnell das "Männchen " macht!

Die Werner-Kabine allein auf den Fendt Vario kostete laut Raiffeisenverkäufer auf der letzten KFW-Tagung 30.000.- Euro! Nach Liste oder Angebot habe ich nicht mehr gefragt. :prost:

Der Vorteil der Aufbauer sind einfach die Stückzahlen. Jede Forstmaschine ist ein Einzelstück und Hersteller von "richtigen" Skiddern kann man an einer Hand abzählen. Und die laufen halt nicht vom Band wie bei Fendt in Marktoberdorf. Nach 20.000 Stunden sind die gebrauchten weg vom Markt.

Und wenn es von etwas wenig gibt, dann wird es auch gebraucht teuer gehandelt. Egal ob das Teil diesen Wert wirtschaftlich noch hat.
Heute auf der TB ca. 70 Forstschlepper und fast 21.000 Traktoren.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon holzig » Mi Mär 23, 2016 19:42

hi all


hol die ältere diskusion wieder mal etwas hervor,

http://www.traktorpool.de/details/Forst ... 5/2858484/

ich will mir am we den schlepper mal ansehen, wie schauts aus, kennt den jemand und weis darüber was zu berichten?


mfg
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Forstjunior » Mi Mär 23, 2016 21:02

super schnäppchen.... :lol:
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon harley2001 » Mi Mär 23, 2016 22:47

holzig hat geschrieben:hi toni,

bin auch schon längere zeit auf der suche nach einen forstschlepper,

mit einem bekannten habe ich mal darüber gesprochen der in ner werkstatt arbeit, der ist der meinung lieber einen schlepper aus dem forst mit 15 000 stunden als ein ackerschlepper mit 8 oder 9tausent stunden,

der im forst leistet auch viele stunden mit seilarbeit, aber einer auf dem acker der muss schon leistung bringen und wird auch sehr viel bis zur leistungsgrenze gebracht,
natürlich sind die belastungen an gelenke usw. höher, aber motormäßig meinte er lieber aus dem forst...


glück oder pech, kannst du auch mit weniger stunden haben, also wie oben schon angesprochen, anschauen, nach dem grund des vekaufs fragen usw



meiner soll so um die 10 000 stunden haben und so um die 100 000 kosten....


Ich weiss ja nicht, was dein Bekannter für einer ist, und woher er diese Erfahrung hat, dass der sowas erzählt. Aber ist schon wirklich ne interessante These. Denkst du ein Schlepper, wie der in dem Angebot, wäre mit 15000 Std weniger durchgeritten, als einer aus der Landwirtschaft? Zumal das genau der gleiche Johnny ist, nur mit Forstausrüstung. Meinst du, wenn der die ganze Zeit mit dem Kran am wursteln ist, oder mit paar Festmetern im Schlepptau durch den Wald ackert, kommt der weniger an seine Leistungsgrenzen? Das trifft vielleicht auf einen richtigen John Deere Skidder zu. Den überholst du nach 20000 Std und dann macht er wieder soviel auf die Uhr. Aber im Wald hast du wohl die grösste Belastung für einen Schlepper überhaupt. Was willst du mit dem Ding alles machen?
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon berlin3321 » Do Mär 24, 2016 6:00

Morjen...

also selten so´n Schwachsinn gelesen, Außendienstler "verheizen" ihre Dienstauto´s. Turbo glüht, etc.

Ich habe ´nen Golf TDI, Bj. 2002. 417 000 gelaufen, 2 Vorbesitzer. Der erste eine Fa, in 3 Jahren 143 tsd km, der 2. ein Außendienstler, in 3 Jahren 120 tsd km. Danach ich, bis heute. Nix Turbo, 2 x Bremse vorn, 1 Klimakompressor, Stoßdämpfer hi und bei 350 000 eine Kupplung. Das war´s....billiges, geiles Auto.

MfG Berlin
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Eifelsäger » Do Mär 24, 2016 7:53

holzig hat geschrieben:hi all


hol die ältere diskusion wieder mal etwas hervor,

http://www.traktorpool.de/details/Forst ... 5/2858484/

ich will mir am we den schlepper mal ansehen, wie schauts aus, kennt den jemand und weis darüber was zu berichten?


mfg


Spar Dir die Zeit und den Sprit.

Für das Geld bekommst Du derzeit einen neuen Valtra mit Forstausstattung in der PS-Klasse, nur ohne Kran und Winde.

Maschinen mit über 10.000 Bh sind von der Substanz her verbraucht. Da hälst Du Dich mit reparieren dran, die sind unwirtschaftlich. Damit wirst Du nicht glücklich.

Selbst wenn Du ein begnadeter Schrauber bist ist die Kiste halt um's doppelte zu teuer - mindestens.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon toni1980 » Do Mär 24, 2016 8:50

eben,
ohne Kran und Winde


Welchen Valtra mit Forstausrüstung bekommst du für 85k? A-Serie oder einen kleinen N. Aber sicher nix vergleichbares. Auf den Bildern steht die Karre doch ganz gut da, da hilft nur anschauen wenn er dich interessiert.
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