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Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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68 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon harley2001 » Do Mär 24, 2016 9:16

Die Frage ist hier unter Anderem, was will ich mit dem Teil machen. Dann stell ich mal in Frage, ob der mit 2005 Bj wirklich nur 10000 Std drauf hat. Die Dinger sind neu sehr teuer und müssen laufen. Will ich damit profimässig in den Wald und mein Geld verdienen, will ich ab und zu mal paar Stämme beiseilen und rücken. Dann ist er aber schon wieder zu teuer. Mit dem Rückekran bist du auch eher unflexibel, da er sich nicht über die Kabine schwenken lässt und eher kurz ist. Brauch ich den Schnickschnack überhaupt. Rüfa, EHC- Steuerung usw. Mein Vater hat auch mal vor der Entscheidung gestanden, neuer Kotschenreuther, oder selbst was viel günstiger zusammenstellen. Im Endeffekt wurde es die günstige Alternative und er hat das nie bereut. Haben das jetzt schon beim zweiten Schlepper so gemacht. Anständiger Schlepper ( JD 6900, 6830) Loglift Kran mit langer Kransäule selbst aufgebaut und Ritter Dreipunkt Doppelwinde. Flexibler geht net, die Winde kann man auch an nen anderen Schlepper hängen, den Kran kann man auch gut zum Laden nehmen usw. Wer von morgens bis abends im Wald ist, ist das wieder etwas Anderes.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Badener » Do Mär 24, 2016 9:56

Falke hat geschrieben:Elektr(on)ische Betriebsstundenzähler sind idR an D+/61 angeschlossen, und zählen demnach, sobald die Lichtmaschine läuft!

A.


Ja das stimmt schon. Die alten Stundenzähler zählen bei Standgas deutlich weniger. Ich glaube man hat die Zähler so ausgelegt, dass die bei 1h mit Zapfwellendrehzahl also ca. 2/3 - 3/4 Max Drehzahl eine Betriebsstunde zählen. Die Elektronischen zählen halt immer "richtig". Das merkt man auch bei den Jahresstunden die man so zusammen bringt. Beim alten Johny hatte ich immer so um die 300h beim Neuen werden es wohl so gegen 350-400 werden.

BTW....Ich halte die Fahrzeuge mit >15.000h egal ob Acker oder Forst für ziemlich fertig. Klar gibt es immer gute Pflege, aber wer tauscht schon einen Planetensatz wenn der nicht verreckt? Ausserdem sollte man nie vergessen, ein Ackerschlepper, und das sind die Johnys von Kotschi, sind nicht für die Arbeit mit einem Kran gebaut, und das hinterlässt Spuren, dann lieber einen Noe oder Welte mit dieser Stundenleistung.

Grüße
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Eifelsäger » Do Mär 24, 2016 11:50

Mechanische Stundenzähler sind Drehzahlabhängig, was ja im Prinzip nicht verkehrt ist.

Elektronische Stundenzähler können allerdings häufig zwischen "elektrischen" und Motorstunden unterscheiden, sowie häufig auch noch weitere Parameter.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Holzer73 » Do Mär 24, 2016 12:35

10.000 h sind für eine Forstmaschine o.k.
Das ist nicht besonderes.
In meiner alten Firma haben wir die Maschinen bis ca. 12.000h gefahren.
Da waren noch keine großen Sachen dran.
Vielleicht mal den Kran ausbuchsen oder ein neues Aggregat.

Wir hatten einen Rückezug Timberjack 810B mit 26.000h...
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon mchornegge » Do Mär 24, 2016 12:38

Holzer73 hat geschrieben:10.000 h sind für eine Forstmaschine o.k.
Das ist nicht besonderes.
In meiner alten Firma haben wir die Maschinen bis ca. 12.000h gefahren.
Da waren noch keine großen Sachen dran.
Vielleicht mal den Kran ausbuchsen oder ein neues Aggregat.

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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Badener » Do Mär 24, 2016 12:58

Ihr habt aber schon gesehen, dass ich zwischen umgefickten Ackerschlepper und Forstspezialmaschine unterschieden hab?
Das ist für mich ein bissel der Vergleich wie Radlader und Frontlader. Ein Frontladerschlepper wird genauso wenig ein Radlader wie der Kotschi ein Rückezug oder Forwarder wird. Das ein Timberjack oder Welte 20.000h+ laufen kann glaub ich, wobei ich denke dass die dann auch ziemlich runter sind. Aber ein Ackerschlepper ist und bleibt ein Ackerschlepper, man kann ihn nur durch anbauten "brauchbarer" machen, aber das Grundkonzept ist ein anderes. Das erkennt man schon alleine daran, dass die meisten Traktoren keinen durchgehenden Rahmen haben, die meisten Forstmaschinen hingegen schon....

Grüße
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon rima0900 » Do Mär 24, 2016 13:15

Badener hat geschrieben:umgefickten Ackerschlepper
Grüße


Was das ist müsstest du mir jetzt aber bitte näher erläutern :lol:
Grüßle
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Eifelsäger » Do Mär 24, 2016 20:53

mchornegge hat geschrieben:
Holzer73 hat geschrieben:10.000 h sind für eine Forstmaschine o.k.
Das ist nicht besonderes.
In meiner alten Firma haben wir die Maschinen bis ca. 12.000h gefahren.
Da waren noch keine großen Sachen dran.
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unser welte geht auf die 36.000 std zu und der marschiert noch ohne murren ;)


20 oder 30-tausend Stunden kommen nicht ohne größere Reparaturen zustande, da wurden mit Sicherheit Motoren, Getriebe, Hydrostaten überholt oder getauscht. Ob die Erhaltung dieser Maschinen dann noch wirtschaftlich sinnvoll war, kann nur durch einen erheblichen Anteil Eigenleistung zustande kommen. Und wie am ersten Tag fährt so eine Maschine auch nicht mehr. Ich bin auch schon von einer Maschine mit über 11.000 Stunden auf eine mit 4.500 Stunden gewechselt, vorher dacht ich auch die mit 11' läuft ja noch ganz passabel, bis ich auf die mit 4 1/2 kam, da hab ich erst gemerkt war für ein lahmer Bock die alte mittlerweile war.

Und eine Maschine mit 10' Stunden haben und eine Maschine mit 10' Stunden kaufen sind zwei paar Schuhe. Im ersten Fall weiß man was man hat, schnurrt die Maschine wie ein Uhrwerk hält man sie, macht sie Probleme gibt man sie ab, als Käufer einer solchen Maschine weiß man nicht wirklich was man bekommt. Und es macht einen Unterschied ob man eine durchgecheckte Maschinen vom Fachhändler kauft oder eine abgeschriebene Maschine vom Nutzer oder Schlafzimmerhändler. Der in Rede stehende Kotschenreuther kommt von einem Rücker. Da kann man also nicht davon ausgehen das der auf Herz und Nieren geprüft und durchrepariert ist.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Badener » Do Mär 24, 2016 21:06

rima0900 hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:umgefickten Ackerschlepper
Grüße


Was das ist müsstest du mir jetzt aber bitte näher erläutern :lol:


http://www.mundmische.de/bedeutung/25867-umficken



:mrgreen: :wink:
:mrgreen: :wink:
:mrgreen: :wink:
:mrgreen: :wink:
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Fuchse » Do Mär 24, 2016 21:21

@Badener.
Ein Kotschreuter hat einen durchgehenden Rahmen und ist mehr als ein umgefickter Schlepper!
Und sind durchaus im Profibereich anzusiedeln.
Gruß Robert
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon harley2001 » Do Mär 24, 2016 21:34

Es ist trotzdem ein normaler John Deere Schlepper und das war ja der Vergleich zu einem aus der Landwirtschaft. Ein richtiger Forstspezialschlepper ala HSM, Welte, und wie sie alle heissen, ist nochmal was anderes. Aber auch nur für den Forst einsetzbar.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Fuchse » Do Mär 24, 2016 22:04

Ja Harley.
Ist ja gut.......Kotschenreuter ist ein Zetor mit Seilwinde :lol:
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon harley2001 » Do Mär 24, 2016 22:21

Was nutzt dir der durchgehende Rahmen, wenn normale Achsen drunter sind. Nixdestotrotz sind die Johnnys gute und stabile Schlepper und haben als erste diesen Rahmen gehabt. Ein weiteres Manko zum Forstspezialschlepper ist die geringere Literleistung der Pumpe. Da wird dann wieder was für die Zapfwelle angeboten. Das ist ein schöner Schlepper, ohne Zweifel, aber eben nicht von Grund auf für den Wald konzipiert. Dafür wieder vielseitiger und schnell unterwegs.
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon Fuchse » Do Mär 24, 2016 22:56

Ja normale Achsen eines 200 PS Schleppers!
Die wuchten einen 6scharer Pflug rum.
Die Kotschies sind alles große gedrosselte Maschinen. 125 bis 195PS bei den Baujahren.
Und eins kannst dir ganz sicher sein, das die eine sehr leistungsfähige Hydraulikpumpe vom Kotschi verpasst bekommen.
Gruß Robert
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Re: Betriebsstunden bei Forsttraktoren

Beitragvon harley2001 » Do Mär 24, 2016 23:06

Also gut. Mal anders gefragt. Hast du schonmal nen Vertreter von denen auf dem Hof gehabt? Weiß nicht wie es heute ist, aber noch vor paar Jahren war das der gleiche Serienschlepper, mit den gleichen Achsen, gleicher Pumpe, gleichem Motor. Kabine war überarbeitet, ein paar Fahrfunktionen mehr usw. Brauchtest du mehr Liter für den Kran, oder für ein Aggregat, musstest du eine Zusatzpumpe für die Zapfwelle ordern. Und du sagst mir also jetzt, der Kotschenreuther baut unter den Serienschlepper andere Achsen drunter, einen anderen Motor auf und eine stärkere Pumpe ein. Na dann wird das wohl so sein.
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