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Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Kyoho » Do Nov 20, 2014 7:57

Irgendenner hat geschrieben:zuviel ausbrechen is auch nix... brauch ja auch anschneidholz fürs nächste jahr und am besten ist das direkt am kopf


Viele Schnitte am Kopf heißt logischerweise viele Wunden und viele Wunden bedeutet mehr Esca. Darum lieber im Sommer schon das Grünzeug weg und man hat im Winter einen sauberen, fast wundfreien Kopf.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Irgendenner » Do Nov 20, 2014 11:11

deine am kopf ausgebrochenen triebe sind laut deiner ansicht ja wohl keine wunden...
laubschnitt etc macht etliches an wunden und im sommer gibts viel mehr esca sporen in der luft von altem krankem holz als im winter.

da wird ein bissel zuviel angst gestreut um das ganze thema.der großteil der alten reben hatt esca und co eh schon drin.
bei einigen alten stöcken kanns sogar positiv sein wenn man den hochgebauten kopf entfernt, da dort meistens dort die esca drinsteckt und unten das holz noch recht gesund ist, sonst würde das stockamputieren bei esca befall auch nix bringen.
klar sollte man übermäßige wunden vermeiden aber es wird da einfach zuviel geschiss drum gemacht.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Kyoho » Do Nov 20, 2014 12:42

Irgendenner hat geschrieben:deine am kopf ausgebrochenen triebe sind laut deiner ansicht ja wohl keine wunden...
laubschnitt etc macht etliches an wunden und im sommer gibts viel mehr esca sporen in der luft von altem krankem holz als im winter.

da wird ein bissel zuviel angst gestreut um das ganze thema.der großteil der alten reben hatt esca und co eh schon drin.
bei einigen alten stöcken kanns sogar positiv sein wenn man den hochgebauten kopf entfernt, da dort meistens dort die esca drinsteckt und unten das holz noch recht gesund ist, sonst würde das stockamputieren bei esca befall auch nix bringen.
klar sollte man übermäßige wunden vermeiden aber es wird da einfach zuviel geschiss drum gemacht.


Laubschnitt im Sommer betrifft ja nicht den Stamm und Wunden grüner Triebe verheilen schnell ohne dass Narben am Holz übrig bleiben. Bei Esca ist es so wie beim Raucher, statt mit dem Rauchen aufzuhören, lässt er sich das Bein amputieren und raucht weiter. Dem gehts nur kurzzeitig besser, es wird das Symptom kuriert und nicht die Ursache, so ist es auch mit deinen amputierten Stöcken. Dort wo die Esca richtig wütet, wird noch viel mehr "Geschiss" drum gemacht, da geht es uns in Deutschland wohl noch viel zu gut. Wegen der KEF hat man letztes Jahr auch noch kein "Geschiss" drum gemacht und dieses Jahr war Panik im Karton.

Schau doch mal hier:
http://simonitesirch.com/il-metodo/
oder hier
http://www.genuss-magazin.eu/wein/?+Laengeres+Leben+fuer+die+Rebe++Sanfter+Schnitt+&id=2500%2C5332565%2C%2C%2CY2Q9OTE%3D
oder hier
http://www.bioland.de/fileadmin/dateien/HP_Dokumente/Verlag/bioland_10_2014_Sanfter_Rebschnitt.pdf
Dieser Termin war leider schon
http://www.oekolandbau.de/fileadmin/user_upload/20141111_Rebschnitt.pdf
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon freddy55 » Do Nov 20, 2014 19:04

Mal zur Info das ist kein Stock von mir. Ist sicher nicht gut geschnitten und ausbrechen kennt man dort nicht wirklich. Und jetzt werden solche Reben jedes Jahr von Saisons aus Nordafrika oder sonst woher geschnitten, super. Anlage ist übrigens 7 oder 8 Jahre alt.
Dateianhänge
IMG_0026.JPG
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon freddy55 » Do Nov 20, 2014 19:12

Ausbrechen im Frühjahr mach ich auch nicht, auch noch nie gemacht, viel wichtiger ist daß am Kopf richtig sauber geschnitten wird. Aber ich mach auch nicht den klassischen Kopfschnitt sondern pendle immer ein wenig, lasse prinzipiell immer Zapfen stehen.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Irgendenner » Fr Nov 21, 2014 14:08

die anlage sieht eher aus wie 20-30jahre als nur 7-8.

am kopf groß ausbrechen tu ich auch nicht wo ichs nicht unbedingt muß.
hab vor jahren mal gemeint das muß man woüberall machen.am ende kostets mich nur zeit, die ich nicht habe.
da schau ioch lieber das alle anderen arbeiten gescheit gemacht werden und gescheit entlaubt wird.
die leute wo meinen das unbedingt machen zu müssen sollens machen.bin kein rentner oder angestellter wo zuviel langeweile hatt und angestellte denen ich solche ABM maßnahmen aufbrummen muß, weil ich sonst keine bessere arbeit hab besitze ich auch nicht :wink:
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon µelektron » Mi Dez 03, 2014 19:00

Mal wieder was zu Betriebswirtschaft ...

Hab dieses Jahr meine Spätjahrslieferungen per LKW abgesagt. Grund war zum Einen gesundheitlich (Bandscheibenvorfall), zum Anderen Arbeitsdichte ... einfach zuviel um die Löffel.
Hab dann n Mailing und Brief an die Kunden gemacht, die Situation dargelegt und kostenfreien Versand angeboten.

Die Aktion läuft zwar noch, es zeichnet sich aber ein Minus (sollte nicht ein Endspurt kommen) von ca. 20% in der Flaschenzahl ab. Ich hätts mir schlimmer vorgestellt.

Zeitaufwand fürs Verpacken und Logistik zwar + 25%, dafür die Zeit auf der Autobahn eingespart, unterm Strich n deutlicher Zeitgewinn, sodass ich jetzt aktuell im Weinkeller schon fertig machen kann zur Füllung, was mir im Januar deutliche Freiräume verschaffen sollte.

Interessanterweise sind die "Großkunden" > 60Fl fast alle bei der Stange geblieben, nur bei den Kleinkunden <= 12Fl. sind weniger geworden.

Wenn ich jetzt noch den LKW abschaffe und die Unterhaltskosten dagegen stelle wird es von der Gewinnsituation nicht signifikant weniger.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 03, 2014 19:27

wundert micht,da eigentlich ja hauptsächlich die "großabnehmer" durch das ausliefern profitieren, da sie alle noch in den keller getragen bekommen etc... welche wo nur 12 flaschen bestellen bei denen isses eh effektiver wenn das ganze mit der post kommt.extra so welche anfahren lohnt sich ja kaum.wenn man dann bei jedem noch zum kaffe bleiben muß kommt man garned mehr vom fleck.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon µelektron » Mi Dez 03, 2014 21:39

Irgendenner hat geschrieben:wundert micht,da eigentlich ja hauptsächlich die "großabnehmer" durch das ausliefern profitieren, da sie alle noch in den keller getragen bekommen etc... welche wo nur 12 flaschen bestellen bei denen isses eh effektiver wenn das ganze mit der post kommt.extra so welche anfahren lohnt sich ja kaum.wenn man dann bei jedem noch zum kaffe bleiben muß kommt man garned mehr vom fleck.


Da geb ich Dir recht, dennoch ist es so wie beschrieben, bin selber verwundert.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon winz!!! » Mi Dez 03, 2014 22:35

Irgendenner hat geschrieben:wundert micht,da eigentlich ja hauptsächlich die "großabnehmer" durch das ausliefern profitieren, da sie alle noch in den keller getragen bekommen etc...


Eine gute Spedition macht das allerdings auch.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon Irgendenner » Do Dez 04, 2014 0:52

die kostet dann wohl aber auch extra.
die meisten verlangen aber meistens nix extra und fahren kostenlos den wein noch zum kunden, verkaufen den zum selbe preis wie daheim und jammern rum sie verdienen nix und haben soviel zu fahre...
wenn da einer ne großbestellung macht und glei ne palette voll bestellt isses ja ok aber unter 50-100 flaschen extra wo hinfahre lohnt sich doch nicht wirklich nicht wirklich.
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Re: Betriebswirtschaft - Kostenstruktur

Beitragvon µelektron » Do Dez 04, 2014 12:50

Unser bisheriges Procedere war so.
Wir fuhren Touren, eben in die Gebiete wo wir Messen oder Weinfeste hatten. Die Kunden wurden vorab angeschrieben und bestellten. Lieferungen innerhalb der Touren waren versandkostenfrei. Den Versand hab ich im VK eingepreist. Dafür gab dann ab Hof 10% Nachlass.
Alles was außerhalb der Touren per Post Spedition ging rund 7 EUR / 12er Karton Versand.

Früher hatten wir nach Entfernung gestaffelt verschiedene Preislisten eben mit Versandaufschlag, das war aber endgültig gelaufen mit dem ersten Webshop den ich für den Betrieb programmierte, weil da im Prinzip der Standort des Users zwar ermittelt werden kann und auch entsprechend kalkuliert werden könnte, aber das war mir dann doch zu blöd.

Frachtaufschläge bei Selbstanlieferung hatten wir auch mal kurzzeitig in der Übergangsphase, wurde aber von der Kundschaft nur sehr schlecht angenommen, da wurde das Einkalkulieren und höherer VK deutlich besser aufgenommen als die Zeile "Fracht" auf der Rechnung.

Dass die "Großkunden" besser bei der Stange bleiben erkläre ich mir so, dass die eben jeden Tag die Flasche auf dem Tisch sehen und dadurch die Bindung besser / stabiler ist.
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