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Dann steigt man halt mal kurz aus", den durchschauen bei uns schon die Hundehalter, wenn einer mit dem Bio- Kollegen wieder einmal getauscht hat um aufzudüngen und vor allem sauberen Tisch zu machen und drei Jahre später pachtet der Bio- Betrieb wieder zurück.
Alle Firmen, mit denen ich zusammenarbeite hatten Bio- Schienen und alle haben sie wieder aufgegeben, denn sauberes Bio ist nicht massenfähig und mit wechselnden Qualitäten, wie sie außer bei Milch halt eben üblich sind und was auch nichts schlechtes ist, kann ein Großanbieter nicht auf den Markt ziehen.
Biohias hat geschrieben: Eu-Bio ist qualitativ und auch beim kontrollstatus nicht
annähernd so gut wie Verbandsware, bin auch bei nem Verband.
H.B. hat geschrieben:Biohias hat geschrieben: Eu-Bio ist qualitativ und auch beim kontrollstatus nicht
annähernd so gut wie Verbandsware, bin auch bei nem Verband.
Worin unterscheidet sich die Qualität von EU-Bio zu Verbandsbio?
Frankenbauer hat geschrieben:tschuldige mal aber ich kenn einige betriebe die seit 15-20 jahren dabei sind, auch uns, mein erster und zweiter lehrbetrieb
(insgesamt wir drei über 400ha) und sowas hab ich echt noch nie mitbekommen....
hat man ja auch nicht nötig
warum ist bio nicht massenfähig?? die qualitätsschwankungen sind nicht größer als konventionell da hast du recht
Doch leider fehlt die Masse, um z.B. Getreide zu verschneiden, damit 40t Tagesbedarf (x360) auf Dauer und in immer gleichbleibender Qualität in die Produktion laufen können, wir reden hier nicht über "Garagenproduzenten" sondern über Global Player, deren Kunden DIN ISO Zertifikate fordern und anders als bei Futterfetten bestimmt hier der Kunde wie zertifiziert wird.
Der Feldtausch ist hier bei uns gängige Praxis, der Bio lässts aus, ist sich mit Nachpächter und Verpächter aber einig, dass ers später wieder nimmt.
@H.B.
EU Bio gilt in der Branche als weit schlechter, weil es schon recht nahe am konventionellen ist, gegenüber Verbands Bio sind mehr synthetische Dünger und PSM zugelassen, die Übergangsfristen sind kürzer und vieles mehr, aber das kann Dir ein "Eingefleischter" noch besser erkären, zudem waren die Wirkungskreise der Verbände früher kleiner (Regionalität). Das hat sich aber offensichtlich geändert und auch die Kontrollen der Verbände "übersehen" im Moment mehr.
Eine bessere Werbung für konventionelle Landwirtschaft, wie sie dieser "Bio Kollege" oder soll ich schreiben "diese S.." betreibt gibt es nicht und alle Kontrollen vom Verband waren in Ordnung. Ich bin nicht zimperlich und kenne ienige intakte Robustherden, sogar in Ganzjahresfreilandhaltung, aber die Zustände dort oben sind "abenteuerlich" und leider ist das jetzt der zweite Fall in dieser Art in Umkreis von 20km.
http://mobil.mainpost.de/regional/art768,5976304
Gruß
Werner
H.B. hat geschrieben:Worin unterscheidet sich die Qualität von EU-Bio zu Verbandsbio?
WollF_JDL310 hat geschrieben:Das ist keine Antwort auf meine Frage
Als konventionelle Ware - und nicht als "Bio" - könnten sie jedoch verkauft werden.
Paule1 hat geschrieben: Zwei Betriebe dürfen ihre Produkte nicht mehr als Ökoprodukte vermarkten.
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