d4006 hat geschrieben:@ Schlossapfel: Der Rückewagen, also eigentlich der Kran, schaut sehr interessant aus! Welcher Hersteller is denn das?

Na da fragst Du mich ja Sachen....
Ich weiß nur, dass der Besitzer den Kran richtig günstig geschossen hat, aufgearbeitet, mit Zange ausgerüstet und auf den Müller Mittental aufgebaut hat. Lack hat er auch noch bekommen. Mehr kann ich Dir nich sagen, außer vielleicht noch, dass er zu kurz ist...wie jeder Kran


edit: nochmal Foto geguckt und gegoogelt: HAP-Krane ist wohl der Hersteller (der Besitzer hat wohl den Schriftzug nicht überlackiert)

@ Schlossapfel: Achso, ich dachte der gehört dir Aber egal, Hersteller weiß ich jetzt, danke!
@ gogof: Der Seilkran is ja mal was andres im Gegensatz zu den neuen, hochgezüchteten Geräten die man sonst auch so sieht; Bei dem Gerät hier kann man erstens davon ausgehen dass der Seilkran abbezahlt ist und dass damit auch bereits orndtlich gearbeitet wurde

ich hab mich grad gefragt wie alt der Kran + Trägerfahrzeug ist ... Bilder vom Einsatz wären interessant

lg raga

Hallo Holzschlag,

Seilkran ist Bj. 1995 (angeblich?), Laufwagen ist Wyssen. In dieser Konfiguration geht nur Bergaufseilung.
Der LKW ist ein ÖAF Husar Bj. 1969 mit 4,7L Hubraum und 90PS.

Mittels einer zusätzlichen Winde wird er aber bald auch bergab seilen können.

Grüße,
Gottfried

Holzschlag hat geschrieben:Ich denke mal der Seilkran selbst ist noch keine 10 Jahre alt? Dieser ist aber nur für Bergaufseilung geeignet, oder?

ist der Laufwagen ein Wyssen Berwald? Wenn ja, gute Wahl

Mfg

Hallo,

Natürlich direkt anbauen und über einen seperaten hydraulikkreis ansteuern. Der LKW hat bereits genügend leistungstarke Hydraulikkreise. Auch der Antrieb des Seilkrans läuft hydrostatisch.

Bremsen und Zuzug soll die originale Zugseilwinde erledigen, die zusätzliche hydraulikwinde Winde spult nur das Zugseil aus und muss daher auch nicht über viel Leistung verfügen. Die Rückholwinde unserer Tigerwinde müsste das leicht packen.
In Kombination mitneinem Tröstl 3-Seil-Laufwagen mit Funksteuerung müsste das funktionieren.
Natürlich kann ich dann nur die halbe Abspannlänge bergab nutzen, in näherer Zukunft müsste das aber genügen.

Wenn der Umbau startet werde ich Bilder unter Eigenbauten einstellen.

Grüße, Gottfried

Holzschlag hat geschrieben:1995? Hätte nicht gedacht das der so alt ist..

Dacht ich mir.. Willst du eine weitere Winde direkt anbauen oder über eine seperate Schlittenwinde arbeiten?
Von 2terem kann ich nur abraten (;

Mfg

Servus miteinander,

Hätte jetzt 2 Wochen Urlaub und würde auch wieder in den Wald gehen. Wir sind aber momentan gerade am Festzelt herrichten. Ich dachte zwar ich kann mich da mal für einen halben Tag verdrücken, haut aber nicht hin, da ich der einzige bin der Traktor und Radlader fahren kann
Schon erschreckend die Resonanz, 35 Leute der Musikkapelle und er Feuerwehr sind als Helfer dabei und kein einziger kann mehr solche Maschinen fahren, alles Bürohocker, irgendwann sterben die Handwerker noch aus

@mf2440
Bei solchen Aktionen fahre ich auch lieber die Maschinen als mit ner Zeltstange im Anschlag auf den nächsten Dödel zu warten. Du hast aber völlig recht: die Bürohengste werden immer mehr. Und nur einige von denen können praktisch arbeiten. Wünsch dir weiterhin viel Spaß beim Lenken der Maschinen.

Ja du triffst es aufs Wort. Das fahren wäre nicht das Problem, das würde ich der Person 1 Minute erklären und dann könnten sie fahren. Wenns aber dann ans richtige "fahren" geht - sprich um Millimeterarbeit, da lass ich die nicht auf die Maschinen.
Wobei ich 3-4 Personen kenne, denen ich den MF oder den Radlader sofort anvertrauen würde, da ich da weiß dass nichts passiert, die schauen drauf auf.

WtF braucht man fürn Festzeltaufbau Maschinen? Das wird bei uns immer noch alleine mit der Hand gemacht (abgesehen vom Boden legen, dass macht aber der Zeltwirt selber). Und in den Wald (oder sonst wo) braucht man hinterher auch nicht mehr .

Gruß

Hallo meine Damen und Herren,

nachdem ich die letzten Abende mal wieder etwas Zeit gefunden habe in den Wald zu gehen hab ich doch gleich Handlungsbedarf entdeckt. Hier die Bilder:

Ich hoffe es gefällt auch wenn es nur Handybilder sind

Gruß

Naja, ab 20 Meter Spannweite schauts mit "der Hand aufstellen" meist schon nicht mehr so gut aus.

Fassi hat geschrieben:WtF braucht man fürn Festzeltaufbau Maschinen? Das wird bei uns immer noch alleine mit der Hand gemacht (abgesehen vom Boden legen, dass macht aber der Zeltwirt selber). Und in den Wald (oder sonst wo) braucht man hinterher auch nicht mehr .

Gruß

Bei uns das gleiche Zelt wird von Hand aufgestellt. Nen Stabler haben wir immer der den LKW abläd. Aber ist ja auch egal schlimm genug das sich keiner auf nen Lader traut das ist ja nun wirklich kein Hexenwerk...

Biber0 hat geschrieben:@mf2440
Bei solchen Aktionen fahre ich auch lieber die Maschinen als mit ner Zeltstange im Anschlag auf den nächsten Dödel zu warten. Du hast aber völlig recht: die Bürohengste werden immer mehr. Und nur einige von denen können praktisch arbeiten. Wünsch dir weiterhin viel Spaß beim Lenken der Maschinen.

Hallo
Aber nicht jeder Bürohengst ist so.
Bin auch Drehstuhlfahrer,und hab keine zwei linke Hände
Gruß Rhönherby