Was raus aus dem Wald ist und verkauft, kann nicht mehr vom Sturm umfallen.
Nach dieser Devise haben wir in den Jahren nach Kyrill auch konsequent durchforstet, was Schwiegervater vorher konsequent vernachlässigt hatte. Er hatte immer die Sorge, dass man Löcher für den Windeinfall schafft - bis dass der Sturm eben seine Wälder komplett wie die Dominosteine umgeworfen hat. Eine Fichte so schwach verwurzelt wie die nächste.
Jetzt wird seit 7 Jahren durchforstet und wir sind bald durch. Danach fangen wir vorne wieder an. Bin mal gespannt, ob die 60-jährigen Fichten nach dem Durchforsten nochmal zulegen konnten. Allgemein sagt man ja, dass bei solch alten Bäumen das Durchforsten keinen nennenswerten Stärkezuwachs mehr bringt.