Limpurger hat geschrieben:[...] Beim dargestellten Volumen würde das wenn man selbst keine Kontakte hat bei uns zB. vom für den Privatwald zuständige Revierleiter organisiert. Der Dienstleister würde dies dann mit einem Vollernter oder motormanuell aufarbeiten je nachdem wer gerade in der Nähe oder beim Umsetzen zwischen zwei Aufträgen ist. Irgend eine Truppe ist ja immer in der Gemeinde unterwegs, und ein bisschen Luft wegen Mehrvolumen, Urlaub, Krankheit und Pannen ist planerisch sowieso angesagt. War ja zB. dieses Jahr mit Käfer entspannter als in den Vorjahren, da wäre es durchaus problemtischer gewesen jemanden zu kriegen.
Da täuscht du dich aber.
In der Regel (die Käfer-Hotspots ausgenommen) ist der Käferbefall händelbar umd spielt sich im Rahmen weniger Bäume ab. Du kannst aus den 5 auch 20 machen, spielt keine Rolle.
Tatsache ist, viele LU sind im Sommer auch in der Landwirtschaft unterwegs. Harvester sind nicht in jeder Gemeinde vorhanden, geschweige denn Forstdienstleister die dann ihre Aufträge auf unbestimmte Zeit verschieben, weil der Käfer ja überall solche Ecken auftut und Arbeitskräfte zur Aufarbeitung nötig wären.
Schaut man bei den BaySF, kümmert sich keine Sau um einzelne Käferbäume oder kleine Gruppen. Man wartet bis es sich für den LU und den BaySF rentiert aktiv zu werden. Dann werden aus einer 3-stelligen Hektarzahl alle dürren Käferbäume entnommen. Auch der für die Waldbauern zuständige Förster kann aktiv werden, muss aber erstmal einen Unternehmer auftreiben der gerade darauf wartet wegen 5 oder auch 20 Bäumen seine Arbeit in den Käfer-Hotspots zu unterbrechen, um beim Umsetzen der Maschinen noch draufzulegen.
Mein LU hat auch wegen ~400 Fm nicht umgesetzt und ist erst gekommen, nachdem er seine Aufträge erledigt hatte.
War bei mir kein Käfer, aber mit ein wenig Pech und den letzten Niederschlag drei Wochen früher, hätte ich mir die Aktion in die Haare schmieren können. Und das, obwohl es schon seit Januar abgemacht war.














































