ja, gibt alles Fixlängen, was anderes geht bei dem Material eh nicht

wieso dann nicht gleich abschneiden? wundert mich, dass die da nicht brechen

Och,
das hätte ich in kaum 3h lang zusammen gerückt, um es am Weg auf Fixlängen einzuschneiden.
Allein die hohen Stöcke hätten zur Ablehnung des Auftrags geführt.
Ist der Abschneider kreuzlahm?

Sowas motormanuel im Bestand auf Fixlängen schneiden und dann seilen? Liegenlassen wäre am meisten Geld verdient und ohne Unfallrisiko vom Sofa aus machbar. Aber ist ein schöner Zeitvertreib an der frischen Luft.

Westerwälder

in Zeiten wo Brennholz oder Energieholz gefragt ist.. das Ausasten war wohl schnell erledigt. Stöcke würde ich nachschneiden um leichter zu fahren, zumindest eine Spur reinmachen

Servus,

also so ganz falsch finde ich diese Arbeitsweise bei den dünnen Stangen jetzt nicht, am besten alles so rausziehen wie es ist denn alles andere dauert zu lang.
Die dürften da eh leicht drüber gleiten.
Abgestockt wurde aber definitiv zu hoch.

Gruß

Ecoboost

Ich verstehe das hohe Abstocken auch nicht. Ok, hier an den Hängen, läßt man oft 2 m stehen, damit dagegen gepoltert werden kann. Aber so? Sieht doch grauslich aus und stört bei der Arbeit. Da war einer zu faul zum Bücken.

Hallo!
Die hohen Stöcke hat bei uns zum 1. mit den Höhenlagen,steilen Hänge,Rückhalt für Trieb-Schnee u. zum 2. mitunter als Polterbaum zu tun. im Zuge der Aufarbeitung kann es sehr Wohl fein sein wenn die Bäume hohl liegen (Arbeitsweise beim Schicht-Verfahren).
Aber bei dem Gelände sind die Stöcke definitiv zu hoch. Holz fängt am Boden an!

mfg Steyrer8055

Das ist Mikato für Männer
Der eine oder andere hohe Stock ist beim Seilen manchmal hilfreich, aber alle dann werden sie hinderlich. Das Kreuz und Quer in Verbindung mit den hohen Stöcken das ein Anfänger am Werk war und den einen oder anderen totgesägt hat.
Gruß
Martin

Wie die Weissager beim Pharao, was ihr alles aus in paar Stöcker und " zu hoch" abgesägt Stuppen so rauslesen könnt .
Ich lass jeden machen wie er will, wenn er damit klar kommt ist alles gut, und Perfekt... wo gibt es das noch

Vielleicht hat der Waldbesitzer die Waldprämie 2.0 beantragt („klimaangepasstes Waldmanagement“ Förderung). Dabei ist die gezielte Anlage von Hochstöcken vorgesehen.

Also so schlimm finde ich die Lage der Stämme auf dem Bild nicht. Die meisten liegen grob in eine Richtung. Nachdem es ein kleiner Kahlhieb (Borkenkäfer?) ist, kann man auch die schräg liegenden Stämme ohne Schäden beiseilen. Befahren muss er die Fläche evtl. gar nicht, weil er vom Rand der Fläche mit der Winde arbeitet. Zwischen den Hochstöcken wird sich beim Rücken mancher Baum verspannen und Dürre Käferbäume ggf. abbrechen. Wenn es Brennholz wird, ist das ja halb so wild. Wenn die Hochstöcke beim Rücken stören, muss er sie halt nochmal absägen. Aber generell sind die vielen hohen Stöcke schon seltsam bzw. hinderlich. ich hätte das nicht gemacht.

Dafür kannst gut sitzen!

Manche Stämme sind ohne Winde nicht anders fällbar! Oder wie willst einen Hänger um 90 Grad bewegen beim fällen? Die Stöcke sollen tief abgesägt werden... da ist die Kette schnell stumpf - also höher absägen, geht schneller und ohne Kette nachschärfen. Die Stumpen werden alle nachgesägt.
Die Idee ist alles mit der Winde zusammenrücken und dann Fixlängen machen - der Rest geht ins Brennholz.
Und ja, viele sind beim fällen gebrochen - was erwartet man von Käferbäumen, die seit Monaten stehen....

tk8574 hat geschrieben:...Die Stöcke sollen tief abgesägt werden... da ist die Kette schnell stumpf...Die Stumpen werden alle nachgesägt...

Beim Nachsägen wird die Kette nicht stumpf? 2x absägen bringt arbeitswirtschaftlieche oder zeitliche Vorteile
Da schaut man monatelang zu wie der Käfer sich durch den Bestand fräst und dann pressiert es so daß man keine Zeit mehr hat die Bäume von Moos und Erde zu befreien und bodennah abzusägen? Das wär doch viel einfacher gegangen: Umsägen, rausziehen und ab in den Hacker, da hätte man sich zumindest die Aufarbeitung gespart und die Fläche wäre für die Wiederaufforstung geräumt gewesen. Aber wahrscheinlich setzt man des schnöden Mammons wegen noch auf Waldprämie 2.0 und schaut zu wie sich hier die Schwarzdornen, Brombeeren, Birken und sonstige Invasionspflanzen etablieren und die Fläche übernehmen. Nennt sich dann Bio-Diversität!
Oh Herr lass Hirn vom Himmel fallen denn sie wissen nicht was sie tun.

Deine genannten "invasiven" Pflanzen kommen sowieso auf. Wobei ich nicht verstehe, was man gegen die Birke hat. Schwarzdorn ist im Waldinneren wohl kaum vorhanden und die Fläche ist ohnehin schon vergrast.
Den Wald besenrein halten ist allerdings auch Schnee von Gestern.