Nils Schmid hat geschrieben:Mit über 500 Beiträgen und Wohnort Südschwarzwald, fällt es mir nicht leicht darauf zu antworten.
Neben dem Fachkräftemangel haben wir in gewissem Maße auch eine Wohnungsnot. Deshalb die geforderte Aufstockung. Handwerk und Bauindustrie haben größere Bedeutung in B.W. als die Landwirtschaft im Schwarzwald. Das heisst aber nicht dass es im Schwarzwald keine funktionierende Landwirtschaft mehr geben soll!
Das erwähnte unspezifische "Tal in SW", würde über mittel- oder langfristig höchstwarscheinlich so oder so zuwachsen.
Nach jeden größeren Agrarpolitischen Änderung sind viele Höfe gestärkt hervorgegangen!
Es geht hier nicht um ein einiziges Tal, sondern um viele hunderte Täler, nicht nur im Schwarzwald sondern auch im Odenwald auf der Alb oder im Taubergrund. Es geht auch nicht um einen Bauern, sondern um tausende Landwirte in BW. Schlichtweg also um Arbeitsplätze und Wirtschaft im ländl. Raum.
Die oft geäußerten Bekenntnisse zur bäuerlichen Landwirtschaft werden so komplett über den Haufen geworfen, hin zur Großlandwirtschaft, die sich ohne Subventionen trägt. Ob das die Bevölkerung so möchte, Nein wie man bei vielen BI zu landwirtschaftlichen Bauvorhaben sieht.
Mal sehen, ob von dem radikalen Kahlschlag auch die Ökolandwirtschaft betroffen ist, diese ist bekanntlich besonders von Zuschüssen der öffentlichen Hand abhängig. Da wurde bisher immer eher noch aufgestockt.