Aktuelle Zeit: Di Apr 30, 2024 0:01
Heinrich Löwe hat geschrieben:Lieber einmal jetzt die Geduld aufbringen, und dann hast Ordnung drin
1. Schnitt kann man vielleicht auch Heu machen und verkaufen, dann noch 1-2 mal Mulchen.
Und das 3 Jahre lang. Der Acker ist sauber und Du hast phantastischen Ertrag danach.
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Mechanisch: Die Wurzeln müssen oben auf zu liegen kommen, ohne Bodenanhaftung! Egal wie. Geht auch mit Herzschar und dann mit Striegel durchkämmen. Hab ich ich gemacht, als ich den Vibrocat noch nicht hatte. Auf einer Linie ausgehoben den Striegel, und dann mit dem Ladewagen die Queckenschwad abgefahren.
Dranbleiben! Immer stören wenn die Wurzeln wieder austreiben!
Das funktioniert nur etwa 10 cm tief, so tief wie der Herzschar-Grubber geht.
Treibt die Quecke aus dem Bereich 10-20 cm neu aus, dann nochmal mit Vorschäler Pflügen (die schon vertrockneten Quecke kommt dann auf die Pflugsohle zu liegen) und die ganze Geschichte von vorn.
Nebenbei reduzierst Du auf die Art -schwarz machen- durch Ankeimen/Vernichten den Samenvorrat der Samenunkräuter.
Aber: Garemäßig gibst Du dem Boden dann den Rest…Danach trotzdem Kleegras wenigstens ein Jahr.
Viel Erfolg. Ist kein Hexenwerk. Nur Ausdauer und Geduld
andy23 hat geschrieben:Hallo, wir haben zuhause 2ha Ackerland ums haus(wird seit ca. 15 jahren biologisch bewirtschaftet).
mein vater hat keine landwirtschaftliche Ausbildung und hat damals sich wahrscheinlich bezüglich Arbeitsintensität bei bio nicht viel gedacht. auf Jeden Fall sind diese FLächen jetzt extrem verunkrautet. Ich (Sohn) bin noch recht jung hab aber eine abgeschlossene landw. Ausbildung.
gerne würde ich diese Flächen weiterhin selbst auf BIO bewirtschaften, bezüglich dem Unkraut seh ich aber irgenwie keinen Ausweg. Weil den Unkraut druck der in den letzten 15 Jahren entstanden ist, wird man auch mit der besten Biologischen wirtschaftsweise nicht mehr wegbekommen.
der einfachste weg wäre natürlich für ein paar Jahre auf konventionell umzustellen um den Unkrautdruck zu mindern und dann irgendwann wieder auf Bio umzustellen. dies ist aber irgendwie nicht Sinn der ganzten sache.
Natürlich gehört eine anständige Fruchtfolge, Wirtschaftsweise dazu um den Unkrautdruck zu mindern. was gäbe es aber noch für Möglichkeiten?
ein Paar Jahre auf Kleegras(vom Ertrag dieser Felder sind wir natürlich finanziell nicht abhängig) umzustellen wäre wahrscheinlich auch sinnvoll, aber so sehr kann man den Unkrautdruck auch nicht mindern oder?
hättet ihr noch ideen oder Vorschläge?
Mfg
lama-bauer hat geschrieben:Servus,bei den vielen Wurzelunkräutern solltest du wohl auf sowas umstellen. https://www.youtube.com/watch?v=TFxNdCZes60
oder so https://www.youtube.com/watch?v=q5y_1Qoi11w
MFG
lama-bauer hat geschrieben:Servus,bei den vielen Wurzelunkräutern solltest du wohl auf sowas umstellen. https://www.youtube.com/watch?v=TFxNdCZes60
oder so https://www.youtube.com/watch?v=q5y_1Qoi11w
MFG
AEgro hat geschrieben:Paule,
ich teile selten deine Meinung.
Aber hier hast du meine vollste Zustimmung !
Daumen hoch !
Gruß AEgro
Paule1 hat geschrieben:Jede Art von Landwirtschaft ist BIO was denn sonst?- alles was dann sonst als Besser definiert und bezeichnet wird ist zum Teil Verarschung der Dummen Bevölkerung.
Unsere heutige PSM sind oft ökologisch gesehen weitaus besser als das was mit hohen Aufwand als ÖKO bezeichnet wird.
Zum Geldverdienen ist ÖKO ja hervorragend geeignet und auch legitim
Paule1 hat geschrieben:Jede Art von Landwirtschaft ist BIO was denn sonst?- alles was dann sonst als Besser definiert und bezeichnet wird ist zum Teil Verarschung der Dummen Bevölkerung.
Unsere heutige PSM sind oft ökologisch gesehen weitaus besser als das was mit hohen Aufwand als ÖKO bezeichnet wird.
Zum Geldverdienen ist ÖKO ja hervorragend geeignet und auch legitim
böser wolf hat geschrieben:andy23 hat geschrieben:Hallo, wir haben zuhause 2ha Ackerland ums haus(wird seit ca. 15 jahren biologisch bewirtschaftet).
mein vater hat keine landwirtschaftliche Ausbildung und hat damals sich wahrscheinlich bezüglich Arbeitsintensität bei bio nicht viel gedacht. auf Jeden Fall sind diese FLächen jetzt extrem verunkrautet. Ich (Sohn) bin noch recht jung hab aber eine abgeschlossene landw. Ausbildung.
gerne würde ich diese Flächen weiterhin selbst auf BIO bewirtschaften, bezüglich dem Unkraut seh ich aber irgenwie keinen Ausweg. Weil den Unkraut druck der in den letzten 15 Jahren entstanden ist, wird man auch mit der besten Biologischen wirtschaftsweise nicht mehr wegbekommen.
der einfachste weg wäre natürlich für ein paar Jahre auf konventionell umzustellen um den Unkrautdruck zu mindern und dann irgendwann wieder auf Bio umzustellen. dies ist aber irgendwie nicht Sinn der ganzten sache.
Natürlich gehört eine anständige Fruchtfolge, Wirtschaftsweise dazu um den Unkrautdruck zu mindern. was gäbe es aber noch für Möglichkeiten?
ein Paar Jahre auf Kleegras(vom Ertrag dieser Felder sind wir natürlich finanziell nicht abhängig) umzustellen wäre wahrscheinlich auch sinnvoll, aber so sehr kann man den Unkrautdruck auch nicht mindern oder?
hättet ihr noch ideen oder Vorschläge?
Mfg
ich kann und will zu bio-ackerbau nichts schreibnen , weil mir einfach die kompetenz fehlt , aber einen guten rat nöchte ich dir an die hand geben .
ich würde mich an deiner stelle an heico´s ratschlägen orientieren , der hat langjähriger erfahrung im bio bereich und hat bestände , da hinter kann sich mancher konvi verstecken !
Qtreiber hat geschrieben:Wer erklärt mir hier den Unterschied zwischen "konventioneller" und "seriöser" Biolandwirtschaft ? (ernst gemeinte Frage)
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