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Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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66 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Wini » Fr Nov 16, 2018 18:55

Särs lieber Ackerbaufreunde,

ich war kürzlich bei einer Infoveranstaltung einer Öko-Modellregion zum Thema
Humusaufbau und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.

In Zeiten des Klimawandels und der Trockenheit scheint der dafür wichtige
Zwischenfruchtanbau offenbar immer mehr zu einer Herausforderung zu werden.

Wie seht Ihr dieser Thema ?
Bioanbau und Humusmehrung. Geht das überhaupt ?

Gruß
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Verdampfer » Fr Nov 16, 2018 19:23

Ja.
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 16, 2018 20:17

wenn es bei den Bios nicht geht bei wem dann???
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Verdampfer » Fr Nov 16, 2018 20:20

z.B. bei den Glyphosatbauern. Da geht es einfacher und schneller.

Du kannst als Bio den Boden auslaugen oder als Konvi, so wie Wini, den Boden totpflügen und-kreiseln.

Du kannst aber als Biobauer ohne Probleme einen Humusaufbau schaffen, z.B. sehr einfach als Betrieb mit Tierhaltung auf Zukaufstroh und mit wenig Bodenbearbeitung.

Der Glyphosatbauer mit Zwischenfrucht und Direktsaat hat es noch einfacher,.dem Boden was Gutes zu tun.
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 16, 2018 21:02

wer als Bio nicht einen Haufen Mist oder Gründung bringt wird auch keinen ertrag haben.
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Schmuggel

Beitragvon adefrankl » Sa Nov 17, 2018 1:31

210ponys hat geschrieben:wer als Bio nicht einen Haufen Mist oder Gründung bringt wird auch keinen ertrag haben.

Ja für mich scheint es immer mehr, dass eine der großen Herausforderungen beim bioanbau ist, wie man die entzogenen Nährstoffe wieder (legal) auf den Betrieb schmuggelt. Schmuggel deshalb, weil der offensichtliche Weg, diese Nährstoffe dann eben durch Dünger wieder zu ersetzen, gilt ja als unbiologisch (wobei ich zunehmend erstaunt bin, welche Düngemittel man inzwischen als Biokonform ansieht, wie z.B. Patentkali - Scheint für Kalidünger aus Sulfatbasis aber nicht bei Chloriddünger zu gelten, demnach ist Kochsalz also Unölologisch)
Denn irgendwie muss man ja düngen, da der Nährstoffkreislauf nict geschlossen ist solange der Klärschlamm nicht auf den Bioäckern landet.
Also gilt es irgendwie einen Nährstofftransfer fron Konventionell zu Bio zu bewerkstelligen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Verdampfer » Sa Nov 17, 2018 8:19

Je nach Betrieb hast du kaum Nährstoffentzug.

Gemüseanbau und und das Verkaufen von Getreide ist problematischer als Rindfleisch.
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Fendt 515C » Sa Nov 17, 2018 9:22

Guten Tag, wenn du Facebook hast denn such mal nach der Gruppe "Bodenfruchtbarkeit". Dort wird vieles gutes diskutiert und ausgetauscht.

Für den Humusaufbau und nachhaltige Biobewirtschaftung kommen denn auch so sachen wie Direktsaat oder das ähnliche System mit Flächenrotte(EM basiert) und Komposttee in den vordergrund.

Infos gibts dann hier:
Komposttee.at
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon böser wolf » Sa Nov 17, 2018 11:41

Verdampfer hat geschrieben:z.B. bei den Glyphosatbauern. Da geht es einfacher und schneller.

Du kannst als Bio den Boden auslaugen oder als Konvi, so wie Wini, den Boden totpflügen und-kreiseln.

Du kannst aber als Biobauer ohne Probleme einen Humusaufbau schaffen, z.B. sehr einfach als Betrieb mit Tierhaltung auf Zukaufstroh und mit wenig Bodenbearbeitung.

Der Glyphosatbauer mit Zwischenfrucht und Direktsaat hat es noch einfacher,.dem Boden was Gutes zu tun.


ein fruchtfolgeglied im bioanbau ist das kleegras und das dann häufig zweijährig , das schafft schon mal ne menge an organik !
ich denke das problem ist nicht bio oder konvi sondern ungünstige fruchtfolgen , intensive bodenbearbeitung , die fähigkeit des betriebleiters und seine innere einstellung zur thematik .
böser wolf
 
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon böser wolf » Sa Nov 17, 2018 11:46

Fendt 515C hat geschrieben:Guten Tag, wenn du Facebook hast denn such mal nach der Gruppe "Bodenfruchtbarkeit". Dort wird vieles gutes diskutiert und ausgetauscht.

Für den Humusaufbau und nachhaltige Biobewirtschaftung kommen denn auch so sachen wie Direktsaat oder das ähnliche System mit Flächenrotte(EM basiert) und Komposttee in den vordergrund.

Infos gibts dann hier:
Komposttee.at
Grüne Brücke


naja ,
dieser trend und die neusten lehren von ditmar näser sehe ich schon etwas kritisch , denn vor einigen jahren hat er als direktsaat/no-till guru noch ganz andere dinge geprädigt !
aber dennoch beobachte ich diesen trend sehr aufmerksam und interessiert .
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon T5060 » Sa Nov 17, 2018 11:51

böser wolf hat geschrieben:
Verdampfer hat geschrieben:z.B. bei den Glyphosatbauern. Da geht es einfacher und schneller.

Du kannst als Bio den Boden auslaugen oder als Konvi, so wie Wini, den Boden totpflügen und-kreiseln.

Du kannst aber als Biobauer ohne Probleme einen Humusaufbau schaffen, z.B. sehr einfach als Betrieb mit Tierhaltung auf Zukaufstroh und mit wenig Bodenbearbeitung.

Der Glyphosatbauer mit Zwischenfrucht und Direktsaat hat es noch einfacher,.dem Boden was Gutes zu tun.


ein fruchtfolgeglied im bioanbau ist das kleegras und das dann häufig zweijährig , das schafft schon mal ne menge an organik !
ich denke das problem ist nicht bio oder konvi sondern ungünstige fruchtfolgen , intensive bodenbearbeitung , die fähigkeit des betriebleiters und seine innere einstellung zur thematik .


Was wollen die Neu-Biobauern mit Kleegras, da müssten die ja Rindvieh halten und was arbeiten, aber genau weil sie das nicht wollen, sind sie ja BIO geworden
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon 210ponys » Sa Nov 17, 2018 13:50

T5060 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Verdampfer hat geschrieben:z.B. bei den Glyphosatbauern. Da geht es einfacher und schneller.

Du kannst als Bio den Boden auslaugen oder als Konvi, so wie Wini, den Boden totpflügen und-kreiseln.



Was wollen die Neu-Biobauern mit Kleegras, da müssten die ja Rindvieh halten und was arbeiten, aber genau weil sie das nicht wollen, sind sie ja BIO geworden



verkauft der Biobauer einem Bauern mit Rindvieh, oder er Mulcht das Kleegras. Aber bei der Futtersituation kannst alles verkaufen was Rindvieh und Co. fressen.
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Verdampfer » Sa Nov 17, 2018 13:58

Mulchen geht nicht
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon T5060 » Sa Nov 17, 2018 14:16

Aus meiner Sicht gehört jede Landwirtschaft ohne eigene Viehhaltung verboten, egal ob gute fachliche Praxis oder sogenannt "BIO"
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bioanbau Humusaufbau Erhalt Bodenfruchtbarkeit

Beitragvon Westi » Sa Nov 17, 2018 14:55

T5060 hat geschrieben:Aus meiner Sicht gehört jede Landwirtschaft ohne eigene Viehhaltung verboten, egal ob gute fachliche Praxis oder sogenannt "BIO"


Also auch die Gemüsebauern in der Pfalz?
Die Obstbauern in Rheinhessen?
Gehört alles zur Landwirtschaft, oder etwa nicht?
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