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Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 18, 2021 17:41

https://www.corteva.de/produkte-und-die ... sha-n.html

https://www.topagrar.com/acker/news/cor ... 55811.html

kennt das Produkt jemand? Und weis wo Preislich die Reise hingehen wird?
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon agro7 » Sa Dez 18, 2021 17:50

Hallo,

habe das Produkt auch gesehen. Leider wird nirgends ein Preis angegeben.
Hast du schon nen Preis?

Werde mal am Mo bei meinem Landhandel anrufen und nachfragen.
agro7
 
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 18, 2021 22:35

Hallo agro7,

wenn Du mehr weißt darfst gerne bescheid sagen?
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon böser wolf » So Dez 19, 2021 6:05

Egal was es kostet, der sichere finanzielle Vorteil liegt beim beim Anbieter und weniger beim Anwender bei diesen ganzen biostemulanzen.
böser wolf
 
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon T5060 » So Dez 19, 2021 16:53

Das ist ein Fall fürs hofeigene Versuchswesen. Versuch macht kluch.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Dez 25, 2021 21:21

Der Landhändler meines Vertrauens macht mitte Januar ein Webinar zu genau dem Thema. Er hält das Produkt für vielversprechend!
Eine Chance für die Konvi-Betriebe ihre N-Versorgung wieder ins Optimum zu bringen, ohne ein Problem mit der Düngebilanz zu bekommen
und da es auch für Bio zugelassen ist, dort die Erträge und Quaitäten, vor allem bei den viehlosen Bio`s, zu verbessern.
Preislich wird von ca. 36€/ha ausgegangen.
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon Homer S » So Dez 26, 2021 11:18

Ich denke immer, wenn das Zeug so gut ist, wie es beworben wird, dann hätte es schon längst einer der großen PSM Firmen im Programm.
Bei uns in der Nähe gibts auch so eine Firma, Opticult, die haben auch so Wundermittel im Angebot und machen viel Werbung per FB, Inster, usw. Ein Freund hat letztes Jahr sein Getreide mit einem Wachstumsregler von denen behandelt. Das Getreide hat deutlich mehr gelegen als anderes Getreide in seinem Ort.

Vielleicht bringt es ja was aber im Verhältnis zum Preis ist es meist zu teuer.
Homer S
 
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon rundumadum » So Dez 26, 2021 11:38

Also wurd der Weizen deines Nachbars dank dem Wundermittel vom Stickstoffüberschuss niedergestreckt :lol: :wink:
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon Mad » So Dez 26, 2021 13:28

Homer S hat geschrieben:Ich denke immer, wenn das Zeug so gut ist, wie es beworben wird, dann hätte es schon längst einer der großen PSM Firmen im Programm.


Und was ist Corteva für dich?

Homer S hat geschrieben:Bei uns in der Nähe gibts auch so eine Firma, Opticult, die haben auch so Wundermittel im Angebot und machen viel Werbung per FB, Inster, usw. Ein Freund hat letztes Jahr sein Getreide mit einem Wachstumsregler von denen behandelt. Das Getreide hat deutlich mehr gelegen als anderes Getreide in seinem Ort.


Die Firma heißt aber Omnicult. Hardrock kann man auch nicht als Komplettersatz für einen WR missbrauchen, weil es eben nicht einkürzt, sondern lediglich die Zellwände stärkt. Ich sehe darin zum Beispiel eher eine unterstützende Wirkung in der Winterhärte. Wer sich mehr erhofft, sollte erstmal Versuchsparzellen anlegen, statt direkt die ganze Betriebsfläche darauf umzustellen.

Ich werde die "Bakteriendüngung" im kommenden Jahr zumindest ausprobieren. Via Methylobacterium symbioticum als auch via Acotobacter. Und dann sehe ich, was von beidem mehr bringt oder eher nur eine Luftnummer ist.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon gaugruzi » Di Feb 01, 2022 19:59

Hallo. Die Raiffeisen bewirbt bei uns das Produkt. Weis jemand etwas mehr bezüglich Praxiserfahrungen und Kosten ?
Danke.
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon Botaniker » Mi Feb 02, 2022 12:26

Ultisha N kostet bei der RWZ umgerechnet auf den ha. 35,97 netto
Free N 100 kostet ebenfalls bei der RWZ 26,25/ha netto

Erfahrungen habe ich keine, werde aber die Mittel in diesem Jahr auf kleiner Fläche mal testen.
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon rettel » Do Feb 03, 2022 22:33

Wenn ihr es unbedingt probieren wollte, bitte testet die Produkte wirklich nur auf sehr kleiner Fläche und legt unbedingt auch Nullparzellen an, die genauso behandelt werden wie die Versuchsparzellen nur ohne das Bakterienpräparat.
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon gaugruzi » Do Feb 03, 2022 22:40

was meinst du mit sehr kleiner Fläche ? Aufwandmenge liegt bei 333 g/ Hektar und es gibt diese in Gebindegrößen 1 kg / 3 kg.

Wenn ich das Zeug einsetzte, dann mache ich eine Spritze voll und behandle mal 2 - 3 Hektar oder willst Du mir die Empfehlung geben, es nur wirklich mal auf 0,5 Hektar zu versuchen (wenn etwas schief geht und ich damit mehr kaputt mache) ?
Kann man damit etwas falsch machen (außer Geld zum Fenster raus zu werfen ? ) :-)

Danke
gaugruzi
 
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon Botaniker » Do Feb 03, 2022 22:40

Hallo rettel, wie denn sonst? Ich geb doch keine Unsummen aus um sowas auf X Hektar zu testen. Ein Kanister von dem Einen und einer von dem Anderen, Nullparzelle eh und dann mal gucken. :prost:
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Re: Biologische Stickstoff-Fixierung Utrisha N

Beitragvon rettel » Fr Feb 04, 2022 21:38

Wenn man das Zeug auf 2 bis 3 ha ausbringt und gleichzeitig auf sagen wir 20 bis 50 kg N/ha verzichtet, ist der wirtschaftliche Verlust deutlich höher als die Produkt- und Ausbringungskosten. Für die Fläche mit reduzierter N-Düngung wäre mir auch nen halber ha noch zuviel. Muss aber für Ertragsauswertung auch alles noch praktikabel sein. Ich rate eindringlich von solch Produkten ab. Alle zwei Jahre kommen die Bakterien unter anderem Markennamen mit etwas anderer Zusammensetzung daher. Wissenschaftliche Versuche, die eine Wirkung zeigen, gibt es nicht.
Ohne Ertragsverluste bei reduzierter N-Düngung kommt man aus in Jahren, in denen der Boden witterungsbedingt eh genug N nachliefert. Um solche Effekte auszuschließen ist die Nullparzelle mit gleicher N-Düngung wie in Versuchsparzelle wichtig.
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