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Bogen vs Gewehr ?

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68 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re:

Beitragvon Justice » Mi Apr 10, 2013 11:43

Manfred hat geschrieben:
Niemand hindert dich, z.B. Ed Ashby zu lesen, der sich ausführlich mit dem Thema befasst hat. Er hat hunderte Einschusskanäle von Pfeilen und Büchsengeschossen ausgewertet und belegt, dass z.B. Großwild durch die richtige Pfeilspitze und den richtigen Pfeil effektiver und schneller getötet wird als mit den bei diesen Wildarten üblichen Solidgeschossen.


Wenn man nur die für Jagd möglichen Kaliber mit dennen am Markt erhältlichen Munitonsarten multipliziert kommt man schon auf mehrere tausend. Wenn am nun noch Handlaborierungen mit unterschiedlichen Geschoßen, Pulvern, Hülsen und Zündern nimmt ist man wohl bei mehreren 10-tausend. Deshalb sind für mich solche Vergleiche mehr als fragwürdig.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Manfred » Mi Apr 10, 2013 14:21

Naja. Es geht bei der Untersuchung darum, ob Jagdpfeile schnell und zuverlässig töten. Und das ist zweifelsohne der Fall, wenn der Jäger das entsprechende Bogenschützen-Können mitbringt und das richtige Material verwendet.
Es würde ja auch keiner gezwungen, mit dem Bogen zu jagen. Aber es sollte halt denen erlaubt sein, die es beherrschen und die den nötigen Aufwand treiben wollen. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass Bogenjäger im Schnitt 10 x mehr Zeit pro erlegtem Tier investieren müssen, wegen der eingeschränkten Schussentferung. Dazu kommt das Training im Bogenschießen.
Sicher eine sehr anspruchsvolle Jagdmethode.
Auf youtube kann man ja viele Videos ansehen, wo auch starkes Wild mit dem Bogen sicher erlegt wird.
z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=jdaqDpOCp7M
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Carbon Spyder » Fr Sep 01, 2017 14:43

Hallo einmal :)
ich habe hier die Diskussion verfolgt und möchte ein paar Sachen dazu sagen. Aber davor zu mir. Ich bin zwar noch kein Jäger, doch schieße seit 6 Jahren mit dem Bogen und möchte es bald werden. Fast alle in meinem Verein sind zusätzlich Jäger. Auch schreibe ich meine Vwa über dieses Thema, deshalb habe ich überhaupt diese Diskussion entdeckt. nun zu dem was ich sagen wollte:
Man kann die Energie eines Büchsengeschosses nicht mit der von einem Pfeil vergleichen. Die Energie wird im Körper aufgrund der elastischen und ballistischen Eigenschaften der Geschosse ganz anders umgesetzt. Die Kugel bleibt stecken, denn sie verformt sich. Sie löst durch das Abbremsen gewaltige Schäden im Körper aus, ohne diese auch nur berührt zu haben, aber das wisst ihr alle wahrscheinlich ja schon. Beim Pfeil ist das ganz anders. Wenn wir die Spitze heranziehen, dann setzten wir voraus, dass diese nicht bricht. Sie gleitet durch das Gewebe und wird dadurch auch nicht so schnell abgebremst. Bei einem Treffer auf Knochen wird der Pfeil zwar abgebremst, jedoch nicht genug, um keine Schäden in den Organen anzurichten. Zum veranschaulichen wie sich der Unterschied auswirkt, versucht einmal einen Sicherheitsgurt zu zerreißen. Durch die Faserung wird das schwer. Die Kugel versucht genau das. Sie ist jedoch klein und verdammt schnell, weshalb sie das ganze Gewebe dennoch zerreisen kann. Auch zu erwähnen ist, dass der Widerstand eines Wildkörpers auf / gegen das Eindringen eines Geschosses quadratisch zu seiner wachsenden Geschwindigkeit zunimmt. Nun im Gegensatz versucht den Gurt mit einem sehr scharfen Messer zu durchschneiden. Dies wird jedem ohne Mühe gelingen. Beim Pfeil ist es genau dasselbe. Da sollte es keinen Wundern, dass man einen Bären mit Pfeil und Bogen erlegen kann.
Und nun zu der Präzision: Es sollte kein Problem sein das Herz auf 50 Meter zu treffen. Auch ein Kronkorken ist auf 50 Meter kein Problem für geübte Schützen. In unserem Verein z. B. gibt es mehrere (mich eingeschlossen), die das nicht nur mit einem Pfeil hintereinander schaffen. Armbrüste hingegen wirken präziser sind es aber nicht. Billige sind ab 50 Meter nicht zuverlässig, darüber muss man schon Tief in den Geldbeutel greifen. Wenn man aber auch so eine Armbrust hat heißt das nicht, dass man präziser ist. Ich nehme regelmäßig an Wettkämpfen der Jagdkategorie Teil und war voriges Jahr Staatsmeister in meiner Altersklasse mit dem Bogen. Die Compoundschützen hielten locker mit den Armbrüstlern mit und mein Freund hat sogar ein besseres Ergebnis erzielt als sie (97% erreicht beim Wettkampf der sich über 2 Tage zieht). Somit sollte die Präzision kein Thema sein.
Als letztes nur noch zu der Energie des Bogens vs Armbrust: Eine Armbrust hat in der Regel eine kürzere Zuglänge (bis auf wenige ausnahmen). Das heißt die Geschosse können nicht so lange beschleunigen. Trotz der höheren potentiellen Energie der Armbrust sind beide gleich schnell, und das in diesem Fall viel zu bedeuten, denn das Gewicht sollte auch noch eine Rolle spielen. (Ja ich weiß es gibt auch welche die sind sehr schnell mit 380 fps, ich kann dafür auch sagen, dass es Bögen gibt die mit 480 fps schießen)
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon sexzylinder » So Sep 03, 2017 18:31

Die Kugel bleibt nicht stecken. Geeignetes Geschoss und geeignetes Kaliber für die jeweilige Wildart gibt normalerweise Ausschuss. Steckschüsse kommen vor, sind aber unerwünscht.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon GerdSee » So Sep 03, 2017 19:18

Es geht doch garnicht darum, ob eine Kugel steckenbleibt.

Der Einschlag selber, der Stress und der Schock, bleiben bei einem guten Schuss von einem Bogen mit entsprechendem Jagdpfeil völlig aus.

Der mindestens zweischneidige Pfeil dringt -bei entsprechend gegebener Energie - in den Körper des Tieres ein und führt durch seine Schneidleistung zu einem schnellen Entbluten. Es gibt keinen Einschusskanal sondern zerschnittenes Gewebe.

Es gibt keinen Knall und keinen Schock. Das Tier wird kraftlos und verstirbt.

Den guten Schuss vorausgesetzt.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Fassi » So Sep 03, 2017 19:28

Der Schock ist aber für den schnellen, schmerzlosen Tod absolut wichtig. Stress kommt eher beim Bogen vor, der Schock sorgt quasi für eine Überlastung des Nervensystems. Deswegen ist das Gewehr ja dem Bogen überlegen und deswegen soll die Gewehrkugel ja möglichst die gesamte Energie abgeben. Sonst bräuchte man die Teilmantel-, Zerlegungs- und wasweißich Geschoße nicht und könnte Vollmantel nehmen.

Diese Folgen kann man als Nachsuchenführer immer mal wieder sehen, wenn beim mehrläufigen Gewehr der Abzug verwechselt wurde. Eine Hirschkuh mit Herzschuß (eigentlich recht gut zerstört) sowie Ein- u d Ausschuss allerdings mit einem viel zu kleinen Geschoß (Hornet) schafft dann durchaus schon mal über 100m. Und das auch noch ohne einen verlorenen Blutstropfen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon GerdSee » So Sep 03, 2017 19:43

Fassi hat geschrieben:Diese Folgen kann man als Nachsuchenführer immer mal wieder sehen, wenn beim mehrläufigen Gewehr der Abzug verwechselt wurde. Eine Hirschkuh mit Herzschuß (eigentlich recht gut zerstört) sowie Ein- u d Ausschuss allerdings mit einem viel zu kleinen Geschoß (Hornet) schafft dann durchaus schon mal über 100m. Und das auch noch ohne einen verlorenen Blutstropfen.

Gruß


Du sagst es doch selbst. Über 100 Meter Todesflucht ohne einen verlorenen Blutstropfen.

Um den Blutverlust geht es. Der scharfe mehrschneidige Pfeil des Jagdbogens sorgt für ein schnelles Entbluten. Es gibt keinen Schusskanal, der sich schnell verschließen kann, sondern mehrfach zerschnittenes Gewebe und Blutaustritt ohne ein Ende.

Da braucht es keine Überlastung des Nervensystems durch brutal eintretende Gewalteinwirkung.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Fassi » So Sep 03, 2017 20:17

Doch die brauche ich, damit das Tier auf der Stelle stirbt. Quasi nen Systemabsturz, ähnlich wie beim PC. Das Hirn kommt gar nicht mehr dazu, irgendwelche Hormone auszuschütten. Das passiert beim Pfeil nie. Die brutale Gewalteinwirkung mit dem Schock ist die Betäubung, die ich beim normalen Schlachten mittel Bolzenschuss oder Strom schaffe.

Ebensowenig wie der Pfeil starkblutende Wunden reißt, damit die Nachsuche einfacher wird. Klar, nen wirklich guter Hund kommt auch zum Ziel ohne einen Tropfen Blut. Aber es ist besser und einfacher mit Blut, auch hat ja nicht jeder so einen Hund zur schnellen Verfügung. Und je kleiner die Wunde, desto schneller sitzt sie zu. erst letzte Woche wieder gesehen beim Bleifreigeschoss 8x57 meines Bruders auf nen 80kg Keiler (aufgebrochen) mit richtig viel Feist. Da sassen Ein- und Ausschuss so mit Fett zu, dass er keinen Tropfen Blut verloren hat und komplett nach innen ausgeblutet ist. Und da wollt ihr mir wirklich erzählen, dass die viel kleineren Schnittwunden eines Pfeil sich nicht zusetzen?

Gruß
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon sexzylinder » So Sep 03, 2017 20:31

also der Bogenjäger möchte uns erzählen, dass sein Pfeil das beste und wahre ist. Aber in Deutschland ist die Bogenjagd verboten. Aus gutem Grund will ich meinen. Wer von den Pfeilbefürwortern hat denn schon Wild mit dem Pfeil erlegt? Oder kommt das Wissen aus Büchern? Man schaue sich an wie das Wild oft reagiert wenn es einen Pfeil abbekommt --> Flucht! Meiner Meinung nach sind die Fluchten (wenn vorhanden) beim Kugelschuss wesentlich kürzer. Öfter liegt das Wild am Anschuss.
Natürlich kann man mit Bogen jagen. Aber auch sicher zu treffen ist viel schwerer als mit der Büchse. Und ich bin von der besseren Wirkung der Büchse überzeugt. Ich glaube an das was ich sehe/erlebe!
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Badener » Mo Sep 04, 2017 12:52

Ich frage mich gerade warum die Idianer nicht gewonnen haben, sie hatten ja die besseren Waffen :lol:
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Clemens » Mo Sep 04, 2017 13:27

Hallo,

Badener hat geschrieben:Ich frage mich gerade warum die Idianer nicht gewonnen haben, sie hatten ja die besseren Waffen :lol:


Das Wild schießt nicht zurück.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Badener » Mo Sep 04, 2017 13:30

Clemens hat geschrieben:Hallo,

Badener hat geschrieben:Ich frage mich gerade warum die Idianer nicht gewonnen haben, sie hatten ja die besseren Waffen :lol:


Das Wild schießt nicht zurück.


Gott sei Dank, sonst gäbe es noch weniger Waidmänner^^

grüße
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon GerdSee » Mi Sep 06, 2017 20:12

Badener hat geschrieben:Ich frage mich gerade warum die Idianer nicht gewonnen haben, sie hatten ja die besseren Waffen :lol:


Hehe ... ja, die hatten bessere Augen, bessere Jagdtechniken und aufgrund ihrer Erfahrung auch die besseren Waffen.

Sie krepierten dann aber hauptsächlich an den Zivilisationskrankheiten, die eingeschleppt wurden. Dagegen hatten sie nix zu melden.
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon oelfleck » Fr Sep 08, 2017 9:38

Carbon Spyder hat geschrieben:Hallo einmal :)
Beim Pfeil ist es genau dasselbe. Da sollte es keinen Wundern, dass man einen Bären mit Pfeil und Bogen erlegen kann.
Und nun zu der Präzision: Es sollte kein Problem sein das Herz auf 50 Meter zu treffen. Auch ein Kronkorken ist auf 50 Meter kein Problem für geübte Schützen.


Hallo zusammen,
ich bin seit vielen Jahren Bogen-3D-Schütze (jagdliches Schießen auf Gummiviecher, unbekannte Enfernungen, schlechte Sicht, eingeschränktes Schussfeld...)
Hier im Forum wird oft von 40 bis 50 mtr. gesprochen.
Das ist jaglich meines Erachtens Unsinn. Unsere 3D-Compoundbögen =Jagdcompound) sind die schnellsten unter den Bögen. Die hohe Geschwindigkeit benötigen wir, um Entfernungsfehleinschätzungen durch den resultierenden flacheren Pfeilflug auszugleichen. Die Pfeile sind aber im Vergleich zur Kugel immer noch um Welten langsamer.
Ein paar Bogenjagdfreaks haben nun die Zeit zwischen Abschussgeräusch des Pfeils/Bogen und Einschlag im Ziel bei verschiedenen Entfernungen gemessen/ausgerechnet.
Beim Ansitz (waffenlos) haben sie die Geräusche gemacht, und äsendes Rotwild auf verschiedenen Entfernungen aufgeschreckt, gefilmt und vermessen.
Ergebnis: Ab 30 mtr. Entfernung hatte das Wild genügend Zeit, sich vor dem Eintreffen des deutlich unterschallschnellen Pfeiles sich wegzubewegen, sodaß ein präziser, waidgerechter Treffer zum Zufall wird. Kann man sich auf Youtube angucken.
Sich über Wundballistik auszulassen ist meiner Meinung nicht zielführend. (Nicht nur) ich bin der Meinung, daß eine waidmännisch einwandfreie Schussentfernung zwischen 15 und maximal 30 bis im optimalen Fall 35 mtr. betragen kann. Nur in diesem Bereich ist der Pfeilflug signifikant kürzer als die Reaktionszeit des Wildes und sichere Treffer sind zu erwarten.
Fazit: Man muß extrem nah ran, was die Schußchance stark reduziert. Das ist man dem Wild aber schluldig!! Ansonsten: Gummiviecher im Wald - Training und Turniere machen riesig Spaß!!

Viele Grüße, Holger
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Re: Bogen vs Gewehr ?

Beitragvon Ford8210 » Fr Sep 08, 2017 10:55

Für alle, die keine Schußwaffen für die Jagd nutzen wollen empfehle ich die Saufeder. Sie ist treffsicher, absolut tödlich, schneidet große und tiefe Wunden und bietet den Vorteil, daß das Stück Wild durch den ständigen Druck bis zum Eintritt des Todes festgehalten wird und nicht flüchten kann. Somit sind Nachsuchen erledigt.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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