Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 23:14
4911 hat geschrieben:Im Bay. Landw. Wochenblatt vom letzten Wochenende z. B. , Rubrik "Märkte und Preise", wo neben den Preisnotierungen auch die durchschnittlichen Schlachtgewichte angegeben sind, liegt bei U3 Notierungen für Schlachtkühe in SH/ Hamburg das durchschnittliche Schlachtgewicht von 20 notierten Kühen bei 453 kg. Dann kann schon mal ein "Ausreisser" bis an die 500 kg gehen.
Meine schwerste FV Schlachtkuh hatte 480 kg Fleisch, ist aber schon Jahre her.
langholzbauer hat geschrieben:Eine 4jährige FFV Färse!
Und dann bei einem guten Fleischer mit bio- Zuschlag und Mwst.....
Selbst abgegeben = keine Vorkosten abgezogen.
Da kann das schon auf der Überweisung stehen.
Bei solchen Angaben runden Bauern auch gern mal großzügig auf, um sich besser zu fühlen.
Aber was ist denn dran verdient, wenn der Esel 1,5-2Jahre zu lang gefressen hat???
Estomil hat geschrieben:Wurden wir veräppelt? Vieleicht.
Genau wird das keiner sagen können. Die Westfleisch Bilanz spricht allerdings auch Bände, dass das Jahr nicht einfach war. Die sind vieleicht auch nicht mit dem Branchenprimus vergleichbar. Sprich der kommt eventuell besser klar.
Der Fairness halber muss man auch erwähnen, dass die Preise in anderen Ländern ebenfalls bis vor wenigen Wochen unten waren.
Zumindest das Schweineangebot war bis vor wenigen Wochen somit ausreichend hoch um die Preise unten zu halten. Ob bereits seit Wochen gut verdient wurde ist da zweirangig und muss den Schlachtern auch gegönnt werden.
Anders herum legen die ja auch Mal Geld drauf wenn die Preise schnell im Handel purzeln und Lagerware an wert verliert. Das ist nunmal das Geschäft.
Ich wäre also durchaus bereit das jetzt alles so zu akzeptieren und als faire Preisfindung abzuhaken. Abgesehen von dem Hauspreis vor vier Wochen der einzig darauf abzielte den Markt zu verunsichern und die Preissteigerung zu verschieben. Das war definitiv keine saubere Nummer.
Also Thema abgehakt. Fleischi wie sieht's an der Front aus? Was machen die lehs? Gehen die auf Kampfkurs oder schlucken die die Kröte? Oder haben die gar die Hosen voll?
Südheidjer hat geschrieben:In dem Brief steht was von 3.000 to Hühnchenbrust, die nun nicht aus der Ukraine geliefert werden können.
Wieso wird bei mir im Landkreis durch eine Bürgerinitiative und einem nicht-örtlichen "Aktivisten" versucht, eine Erweiterung eines Hähnchenmastbetriebes zu verhindern? Soweit mir bekannt, soll für einen ebenfalls im Landkreis ansässigen Hühnchen-Schlachthof produziert werden. Ich sehe da drei Vorteile:
3.) Arbeitsplätze werden im Schlachthof gesichert.
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