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Brennholzpreise für Selbstwerber

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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94 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 03, 2012 11:42

Ford8210 hat geschrieben:Hallo, der Ölkessel gegenüber dem Holzkessel! Nicht die komplette Heizung. Bei der kompletten Heizung mußt du die Pufferspeicher noch hinzurechnen, die du bei Öl nicht benötigst.


ich habe nur den Mehrpreis bedingt durch Holzheizung gerechnet, da den Puffer nicht reinzunehmen ist schönrechnen,
Eine Gastherme hätte 3500 gekostet , NUR der Holzkessel kostet 8600€ + Speicher usw = >12000€
also war ich mit den 5000 noch "großzügig"

vielleicht bekommt man auch irgenwo ne Gastherme für 1500€, aber so eine will ich nicht haben,
vielleicht bekommt man auch irgenwo nen Kessel für 4000€, aber so einen will ich nicht haben,

also selbst beim Vergleich von "billigen" Geräten kommst schnell auf 5000€ Aufpreis fürs Holzheizen
Gruß Jo


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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Ford8210 » Di Apr 03, 2012 11:59

Ich habe in meinem post lediglich Beispiele genannt, in die ich mein nicht ausgegebenes Geld reinstecken kann. Ich habe mir aber die entsprechenden Maschinen gekauft. Und ja, wirtschaftlich gesehen mag es vielleicht Schwachsinn sein kein ofenfertiges Holz hinzuzukaufen. Faktisch gesehen macht es mir jedoch so mehr Freude. Und, ich bin nicht von irgend jemandem abhängig, bei dem ich nicht weiß ob er mir im Folgejahr genügend Holz nachliefern kann und auch will oder ob der Preis stabil bleibt.

Da du dich offensichtlich mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen auskennst, müßtest du auch verstehen, wo der hypotetische Preis herkommt. Also nochmal zum mitschreiben: Selbstwerberholz 150,--€. Ofenfertig eingekauft ist...? Na was wohl? Teurer! Und zwar deshalb, weil ich die Arbeit des Holzlieferanten mitbezahlen muß. Und komm jetzt nicht damit, daß der das Holz billiger bekommt und deswegen billiger verkaufen kann. Der zahlt ebenfalls die Preise. Unter Umständen sogar noch mehr, wenn er Polterholz kauft.

Stimmt! Ich kann schönrechnen. Da ich im privaten Brennholzbereich tätig bin muß ich nicht unbedingt mit spitzem Bleistift rechnen. Wenn ich was madig machen will, kann ich es auch so rechnen, daß man nur drauflegt.

Ich steige nicht in den Brennholzhandel ein. Das ist nicht das, womit ich meinen Lebensunterhalt verdienen will. Es ist für mich eine Freizeitbeschäftigung, die einen Ausgleich zu meinem Beruf darstellt.

@abu Moritz
Was eine Gastherme kostet, weiß ich nicht. Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Will ich auch nicht. Erstens gibt es bei uns keinen Gasanschluß und zweitens stelle ich mir keinen Tank in den Garten.
Meine Heizung -letztes Jahr erneuert, weil der alte HV-Kessel kaputt ging- mit 27 KW HV-Kessel mit Saug-Zug-Gebläse und 1.500 Liter Pufferspeicher inklusive des Gesamtumbaus der Rohrleitungen und Anschluß des bereits vorhandenen Puffers im Heizungskeller kam auf 11.800,--€.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 03, 2012 12:38

Ford8210 hat geschrieben:Meine Heizung -letztes Jahr erneuert, weil der alte HV-Kessel kaputt ging- mit 27 KW HV-Kessel mit Saug-Zug-Gebläse und 1.500 Liter Pufferspeicher inklusive des Gesamtumbaus der Rohrleitungen und Anschluß des bereits vorhandenen Puffers im Heizungskeller kam auf 11.800,--€.


siehste, sind wir garnicht soweit voneinander enfernt, eine gute Ölheizung hätte vielleicht 5-6000€ gekostet
Gruß Jo


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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Ford8210 » Di Apr 03, 2012 14:37

Ölbrenner, Kessel, Tankanlage und der Einbau für 5-6.000,--? Hmm!? Wäre ja direkt ein Schnäppchen. Aber gut, wenn die Preise für eine Ölheizung in der Kategorie liegen, dann bleiben dem stolzen Besitzer einer Ölheizung 6.000,--€ für den Kauf von Heizöl übrig (in Bezug zu meinen Ausgaben für die Holzheizung). Wäre bei einem Preis von 0,8 €/Liter Heizöl eine Menge von 7.500 Liter. Reicht für 3 Jahre. Sind in Buchenholz umgerechnet bei einem Heizwert von 180 Liter Heizöl für einen RM ca. 42 RM Buchenholz mal 27,--€ = 1.134,--€.
O.K! Dann hat der Ölheizungsbesitzer für 4 Jahre sein Heizöl, bevor er das ausgegeben hat, was ich bis dahin gezahlt habe. Aber dann .....

Jetzt genug off topic, mal wieder zurück zum Thema.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Franzis1 » Di Apr 03, 2012 19:17

Klar kostet eine Holzheizung mehr aber es macht richtig Spass wenn das ganze Haus warm ist.
Früher als ich noch die Ölpreisallergie hatte hat man mit Heizen gespart.
Das Holzmachen macht auch richtig Spass sind ja nur etwa 30 RM Jahr und in der zeit möchte ich nicht mit anderer Arbeit die keinen Spass macht Geld verdienen.
Maschinen habe ich: Traktor und Hänger vorhanden da LW ,die Msäge ist 22 Jahre alt Axt und Fällheben und Keile habe ich noch.Winde habe ich keine kommt vielleicht noch eine her zusammen mit anderen Holzern.Spalter und Wippsäge leihe ich von der Jagtgenossenschaft für ca, 10 €/Tag aus können auch nichtmitglieder ausleihen.
Schön das manche Leute in ihrer Freizeit/Urlaub anderweitig Geld verdienen ich gehe im Winter in den Wald auf erholung.

LG Franz
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon alex1011 » Di Apr 03, 2012 20:44

Ob es wohl möglich ist, der Empfehlung von Ford8210 zu folgen und die Heizungsdiskussion dem Ende zuzuführen?? :roll:
Die ersten Interessenten haben mich nun angeschrieben und möchten die kompletten Kronen zum Fixpreis aufkaufen. Nun die Frage, wieviel Prozent vom Baum mag das Kronenholz sein? Gibt es da eine Faustformel? So einen Berg Zweige abschätzen finde ich nicht ganz so einfach, aber auf einem Bild kann man noch die Haufen mit dem Stammholz und den dicken Ästen sehen. Wenn man von der Menge auf die Restmenge Kronenholz ableiten könnte, wäre das eine Hilfe.

Danke vorab, Alex :prost:
Wer den Kopf steckt in den Sand, wird am Hinterteil erkannt.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon josefpeter » Di Apr 03, 2012 22:12

Ford8210 hat geschrieben:Ich habe in meinem post lediglich Beispiele genannt, in die ich mein nicht ausgegebenes Geld reinstecken kann. Ich habe mir aber die entsprechenden Maschinen gekauft. Und ja, wirtschaftlich gesehen mag es vielleicht Schwachsinn sein kein ofenfertiges Holz hinzuzukaufen. Faktisch gesehen macht es mir jedoch so mehr Freude. Und, ich bin nicht von irgend jemandem abhängig, bei dem ich nicht weiß ob er mir im Folgejahr genügend Holz nachliefern kann und auch will oder ob der Preis stabil bleibt.

Da du dich offensichtlich mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen auskennst, müßtest du auch verstehen, wo der hypotetische Preis herkommt. Also nochmal zum mitschreiben: Selbstwerberholz 150,--€. Ofenfertig eingekauft ist...? Na was wohl? Teurer! Und zwar deshalb, weil ich die Arbeit des Holzlieferanten mitbezahlen muß. Und komm jetzt nicht damit, daß der das Holz billiger bekommt und deswegen billiger verkaufen kann. Der zahlt ebenfalls die Preise. Unter Umständen sogar noch mehr, wenn er Polterholz kauft.

Stimmt! Ich kann schönrechnen. Da ich im privaten Brennholzbereich tätig bin muß ich nicht unbedingt mit spitzem Bleistift rechnen. Wenn ich was madig machen will, kann ich es auch so rechnen, daß man nur drauflegt.

Ich steige nicht in den Brennholzhandel ein. Das ist nicht das, womit ich meinen Lebensunterhalt verdienen will. Es ist für mich eine Freizeitbeschäftigung, die einen Ausgleich zu meinem Beruf darstellt.



Mittlerweile hört sich das ja schon ganz anders an, im Gegensatz zu den gesparten 4.000€ im Jahr und der sehr schnellen Amortisation des Fuhrparkes. Die Wendung um 180° ist interessant, von der genauen Kalkulation zur Überschlagsrechnung wo auch Freude und Freizeitbeschäftigung mitspielen. Tu dir selbst nur den Gefallen und rechne manche Dinge nicht so banal, z.b. fürs Brennholz dauernd nur die Kosten für den Rohstoff Kronenholz anzusetzen.
Ein Hinweis noch - zu bezahlst bei deinem Kronenholz etwa den Preis für Industrieholz. ~37€ für den fm, zu den hier oft genannten 55€ bleiben da 18€ fürs Aufarbeiten. Das müsst die Gemeinde wohl auch einem Lohner bezahlen.

ad. hyp. Preis: nein ich weiß nicht was das soll, tut auch nichts mehr zur Sache.

@all:
In den letzten Monaten ist mir hier öfters aufgefallen, dass einige Leute hier die aus dem Netz bekannte Umrechnung 1rm Buche = 200L Öl ansetzen und sehr oft auch bestätigen. "Kommt bei mir gut hin mit 200L nach der Umstellung" (Suche funktioniert leider nicht um dies mit Links zu belegen)
Dabei frag ich mich immer, wer zeichnet das wirklich so genau auf? Müsst man ja Temperaturen und alles drum und dran langfristig beobachten. Weiterer Punkt: ich geh davon aus dass niemand seine einjährige Ölheizung ersetzt hat, sondern ältere Anlagen. Wird das dann mit einem neuen HV verglichen?

@alex1011
Find ich nicht schlimm, wenn Leute hier etwas weiter und am Thema vorbeidiskutieren. Immerhin hast du auch nicht mit offenen Karten gespielt, zuerst nach allg. Selbstwerberpreisen erkundigt und dann die Bilder mit dem wohl eigem Holz, welches zum Verkauf steht gezeigt.. Sei froh, so wird der Beitrag öfter gelesen und du kannst es womöglich wem aus dem Forum verkaufen.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon sturmholz » Di Apr 03, 2012 23:48

Hier mal meine kleine private Rechnung… (kopiert vom Dennis)

Holzkosten im Jahr :

30 FM Bucheindustrieholz a 55 Euro --> 1650 Euro
Transport bis ans Wohnhaus --> 120 Euro
20 RM Nadelholz --> aus dem eigenen Wald
alternativ zugekauft 20 Rm x 25 Euro --> 500 Euro (als gespaltene Meterstücke)
Transport bis zum Wohnhaus --> 100 Euro
Dieselkosten zum spalten bei 30 Rm --> etwa 60 Euro

Gesamtkosten in etwa 2500 Euro

Eingespartes heizöl --> ca. 11000 Liter

Kosten Heizöl --> etwa 9000 Euro

Ersparnis ca. 6500 Euro jährlich




Anschaffungskosten:

Spalter: 2500 Euro
Motorsägen: 500 Euro
Traktor: 2000 Euro

Mehrpreis HV zu Ölkessel incl. Pufferspeicher , Friwa , usw : 10000 Euro
Gesamt: ~15000Euro

Für die 30 FM Buche zu spalten rechne ich mal ganz grob 50 Arbeitsstunden. Denke dies ist ein realistischer Wert.

Die ersten 3 Jahre arbeite ich für einen Stundenlohn von 0 Euro . Solange benötige ich um die recht hohen Anschaffungskosten von 15000 Euro zu decken. Von den 6500 Euro Ersparnis zum Heizölpreis habe ich 1500 Euro als Wartung , "Wertverlust" und Reperatur des Spalters und Traktors angenommen. Somit reine realistische Ersparnis von ca. 5000 Euro/Jahr

Nach den ersten 3 Jahren spare ich somit ca. 5000 Euro oder anders ausgedrückt habe ich einen Stundenlohn von ca. 100 Euro ...

(Glücklicherweise habe ich seit 6 Jahren einen HV :D und bin somit schon lange in der Gewinnzone )

Wollte nur ganz kurz zeigen das es bei einem höheren Holz bzw Ölverbrauch mit der Kalkulation anders aussieht.

Wenn ich das ganze mit Kronenholz rechnen würde käme ich aufgrund höherer Maschinenkosten (Anhänger , Winde , Kran , Rückewagen usw ) sowie deutlich höherem Zeitlichen Aufwand deutlich schlechter ...


Gruß Sturmholz


P.S.

Das beheizte Haus ist ein Mfh mit 4 Wohneinheiten und etwa 450 m² beheitze Wohnfläche incl. Warmwasserbereitung . Daher der recht hohe Öl/Holzverbrauch. Pufferspeicher mit insgesamt 12000 Liter Fassungsvermögen ;-)
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Ford8210 » Mi Apr 04, 2012 4:59

Es gibt hier keine Wendung um 180 Grad.
Aber, Josefpeter, da du der Kalkulationsprofi zu sein scheinst, dann erklär mir bitte folgendes: Wenn das Heizen mit Holz keine Ersparnis bringt, die deutlich zu sehen ist, warum sind dann in den letzten 10 Jahren so viele Ölheizungsbesitzer umgestiegen und heizen jetzt mit Holz, bzw. heizen zumíndest nicht unerheblich dazu? Gleiches gilt für Neuanlagen. Holzhackschnitzel und Holzpellets. Die Anlagen sind definitiv teurer als eine Ölheizung.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon josefpeter » Mi Apr 04, 2012 11:52

Ford8210 hat geschrieben:Es gibt hier keine Wendung um 180 Grad.
Aber, Josefpeter, da du der Kalkulationsprofi zu sein scheinst, dann erklär mir bitte folgendes: Wenn das Heizen mit Holz keine Ersparnis bringt, die deutlich zu sehen ist, warum sind dann in den letzten 10 Jahren so viele Ölheizungsbesitzer umgestiegen und heizen jetzt mit Holz, bzw. heizen zumíndest nicht unerheblich dazu? Gleiches gilt für Neuanlagen. Holzhackschnitzel und Holzpellets. Die Anlagen sind definitiv teurer als eine Ölheizung.


1. Den Profi hab ich nie für mich beansprucht, nur etwas gesunden Verstand.

2. Ich hab nie gesagt, dass eine Holzheizung keine Ersparnis bringt (bringen kann). Das weißt du und hast schon verstanden was ich kritisiert habe, mit dieser falschen Aussage lenkst du die Diskussion nur in eine andere Richtung.

3. Hackschnitzel würd ich vorsichtig sehen, hierzulande haben genug Schiffbruch erlitten bzw sind weit unter jeden finanziellen Erwartungen. Aber dazu fehlt mir das notwendige Wissen, darum kann ich nicht mehr dazu sagen.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Ford8210 » Mi Apr 04, 2012 12:22

zu 1) kam bei mir aber so rüber. von wegen: Wenn dein Chef.....; Aber abgesehen davon, ich weiß auch daß 1+1 nicht 3 ist.
zu 2) Na, da hatte ich aber ein anderes Gefühl. Was du alles aufgeführt hast, was mit einberechnet werden muß....und das im Privatbereich. Außerdem habe ich lediglich mal die Diskussionstechniken angewandt, die ich bei vielen in diesem Forum, u.a. auch bei dir in diesem thread, gesehen habe. Mehr nicht. ....und schon kommt man in´s Schwimmen und Erklärungsnotstand.

Ich verlange für meine Person einfach nur, daß ordentlich diskutiert wird, in dem jeder seine Meinung und Ansichten vertritt. Hierzu passen keine Strohmann-Argumente. Es sei denn, man will mit aller Gewalt den Diskussionspartner in ein schlechtes Licht rücken. Wird der Spieß aber umgedreht, dann wird sofort "Polemik" geschriehen (nicht auf dich und diesen thread bezogen). Auch wird dann teils eine beleidigende und/oder kränkende Wortwahl getroffen. (So, jetzt bin ich gespannt, ob sich wer angesprochen fühlt und wer über mich herfällt!)

Zurück zum topic. Sonst laufen wir Gefahr, daß dieser thread gesperrt wird.
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 04, 2012 12:48

josefpeter hat geschrieben:
Ford8210 hat geschrieben:2. Ich hab nie gesagt, dass eine Holzheizung keine Ersparnis bringt (bringen kann).



sooo viel Ersparnis bringt sie eben oft doch nicht, wenn man sich es nicht schön rechnet,
aber ich fahre auch Diesel-PKW um die laufenden Kosten geringer zu halten,

würde man mal eine korrekte korrekte Berechnung aufstellen inkl Zins und Zinseszins,
würden sich die meisten wundern wie schlecht die ausfällt...

aber zum Glück gehts ja ned NUR ums Geld :klug: (wie bei meiner Ex ....)

sondern man hat ja auch noch andere Gründe, mein Sohn zB kommt in den Wald, sein Freund hat mal nen Nintendofreien Tag im Wald, alle sind an der frischen Luft, es wird mit dem Traktor gefahren, die alte Bandsäge wird angeworfen, usw usw,
und am Ende des Tages lässt man alles vorm Ofen mit seinem Schatzi, die einen Nachmittags kurz besucht und verwöhnt hat, ausklingen ;-) :prost:
wissen die Ölheizer eigentlich was sie alles verpasst haben?
Gruß Jo


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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Dennis99 » Mi Apr 04, 2012 13:03

abu_Moritz hat geschrieben:
aber zum Glück gehts ja ned NUR ums Geld :klug: (wie bei meiner Ex ....)

sondern man hat ja auch noch andere Gründe, mein Sohn zB kommt in den Wald, sein Freund hat mal nen Nintendofreien Tag im Wald, alle sind an der frischen Luft, es wird mit dem Traktor gefahren, die alte Bandsäge wird angeworfen, usw usw,
und am Ende des Tages lässt man alles vorm Ofen mit seinem Schatzi, die einen Nachmittags kurz besucht und verwöhnt hat, ausklingen ;-) :prost:
wissen die Ölheizer eigentlich was sie alles verpasst haben?


Das hast Du schön geschrieben! :D :D

Sehe ich auch so, man kann sich das ja mal recht ehrlich durchrechnen um mal zu schauen wo man steht (falls es einem interessiert), aber der Großteil ist wohl Spaß, Hobby und wie schon geschrieben, die Verbundenheit zur Natur. Ich schätze mal die meisten Hobby-Holzer hier machen es nicht um reich zu werden (das werden sie ja auch nicht!).

Die einen hocken sich in´s Fitnessstudio, heben „sinnlos“ Gewichte und zahlen auch noch Geld dafür.
Die anderen machen was (aus ihrer Sicht) sinnvolles, halten sich fitt und sind in freier Natur.
Und ich kenne auch einige die es auch dazu nutzen um mit dem Sohnemann mal einen schönen Tag zu verbringen (falls der Sohnemann mitzieht).

Aber eine kleine Diskussion über Preise und rechnet es sich halbwegs oder nicht, kann man ja trotzdem führen ohne dem anderen gleich blöd zu kommen und sich gegenseitig zu zerfleischen.

In diesem Sinne frohes „holzen/heizen“ !!!!
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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 04, 2012 13:35

Dennis99 hat geschrieben:Aber eine kleine Diskussion über Preise und rechnet es sich halbwegs oder nicht, kann man ja trotzdem führen ohne dem anderen gleich blöd zu kommen und sich gegenseitig zu zerfleischen.

In diesem Sinne frohes „holzen/heizen“ !!!!


klar ich rechne es mir regelmäßig auch wieder durch, denn teurer wie mit Öl will man ja auch nicht sein,
mein Sohn freut sich immer wenns in Wald geht, manchmal sitzt er einfach 2h aufm Traktor und schaut mir zu und träumt von was auch immer, ein anderes Mal untersucht er verfaulte Bäume auf Würmer, oder er bastelt aus Holzscheiben "Wohnungen" für Insekten ... und zwischendurch fragt er wann wir endlich fertig sind ;-)
Gruß Jo


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Re: Brennholzpreise für Selbstwerber

Beitragvon Pedro » Mi Apr 04, 2012 14:01

Männer,
ich schweife mal kurz ab und bringe ein ganz anderes Argument, das für:
a) Sparfüchse
b) all diejenigen gilt, die mit Brennholz handeln:
beim Holzaufbereitungsprozeß fällt soviel "nichtverkaufsfähiges" Brennholz an, dass ich damit locker meinen HV das Jahr über füttern kann, damit habe ich nur den Fixkostensatz Maschinen und meine Lohnkosten, wenn ich die denn rechnen will.
Diese Vorgehensweise wird auch volkstümlich als:
"die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen verstanden".
Einige meiner Kunden haben das auch schnell begriffen und beziehen bei mir minderwertiges Holz zum kleinen Preis.
Kurzum: es muß nicht immer das beste Holz für den eigenen HV sein, Minderwertiges tuts mit Abschlägen auch, das hilft in der Amortisationsrechnung. Ich würde nie auf die Idee kommen, verkaufsfähiges Scheitholz in den HV zu schieben....
So, jetzt weiter mit der Diskussion.
Pedro
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