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Brennholzpreise?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Beitragvon günter » Mi Dez 31, 2008 15:59

hi privatpaula

kann es sein das du die woche in der mainpost inseriert hast?


was bietest du an, buche, eiche oder was....... was für durchmesser...

wie rechnest du ab? auf den lkw länge x breite x höhe?

lass mal mehr raus, hätte schon intresse


kannst mir auch ne pm schicken kein problem, auch preis ist natürlich interesannt


mfg
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Beitragvon der gaertner » Di Jan 06, 2009 19:59

hi leude ich such frisches langholz Laubholz im raum heilbronn wenn jemand was weis bitte melden
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Beitragvon hoac » Sa Jun 27, 2009 18:53

Anonymous hat geschrieben:1 meter Buche...->55Euro!!!
Voll teuer oder


Alex


Hast Du die Arbeit schonmal gemacht? Hört sich jedenfalls nicht so an.
Und wer die Arbeit schonmal gemacht hat und der wird dir sagen, dass es gar nicht so teuer ist...
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon maceis » Di Mär 01, 2011 7:56

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe gleich mal diesen etwas älteren Thread ausgegraben.
Schon interessant,wie unterschiedlich die Meinungen zu diesem eigentlich einfachen Thema sind.
Es zeigt m.E., dass von vielen der Wert von gutem Brennholz (und der Arbeit die darin steckt) gar nicht wahrgenommen wird.

Ich selbst habe seit kurzem einen wassergeführten Kaminofen und stehe/stand vor dem Problem, mitten im Winter ofenfertiges Holz zu bekommen.
Den Vogel schießt m.E. ein großer Baumarkt mit O ab, der sog. Kaminholz (überwiegend Buche) zu einem Preis von 3,99 Euro pro 12,5 kg Sack anbietet.
Allerdings ist das Holz so feucht, dass man es mit einem der üblichen Holzfeuchte-Messgeräte gar nicht mehr messen kann (also über 40%)
Vor dem Hintergrund, dass die meisten Käufer das Holz wohl zum sofortigen Verbrauch kaufen, finde ich das mindestens ziemlich dreist.

Da ich mir künftig mein Brennholz großteils selbst machen möchte, suche ich nach einer Möglichkeit im Raum Nürnberg (bevorzugt Ziegelstein, Buchenbühl, Tennenlohe, Herodlsberg etc.) selbst Holz aus dem Wald zu holen.
Werkzeug habe ich, nicht jedoch Zugmaschinen u. ä.
Da meine Lagermöglichkeiten eingeschränkt sind, möchte ich eigentlich fast nur Hartholz verfeuern (Buche, Esche, evtl. Eiche)
Falls hier jemand einen guten Tipp geben kann, nehme ich das dankbar entgegen.

Auch muss ich wohl etwas zukaufen (geschätzt rund 5 -7 SRM), was im kommenden Winter trocken genug sein muss.
Gerne nehme ich Holz, das noch gespalten und/oder abgelängt werden muss (brauche 25 cm Scheite).
Falls hier jemand ein Angebot machen oder einen Tipp geben kann, immer her damit.

Freundliche Grüße aus Nürnberg
maceis
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon abu_Moritz » Di Mär 01, 2011 12:18

maceis hat geschrieben:Falls hier jemand ein Angebot machen oder einen Tipp geben kann, immer her damit.

Freundliche Grüße aus Nürnberg
maceis


ruf deinen örtlichen Förster an und frage nach Flächenlosen oder Polderholz
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon meyer wie mueller » Di Mär 01, 2011 15:07

Hallo

Rund um Nürnberg ist kaum Hartholz zu bekommen und schon gar nicht im Saatswald. Der Staatsforst hat alles an große Firmen vergeben, die auch noch das letzte Steckerla verwerten. Holzleseschein wäre noch möglich, aber da gibt es auch kein Hartholz. Schau Dich doch mal im Wald um. Kiefern, Kiefern und Kiefern und die paar Laubbäume werden nicht geerntet.
Selbstwerbung gibt es im Staatswald gar nicht mehr und wenn, dann nur an die, die sowieso schon seit Jahrzehnten das machen dürfen.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die, mal ein verwildertes Stück Privatwald zu suchen, den Besitzer ausfindig zu machen und ihm anzubieten, dass Du die Waldpflege übernimmst. Dafür bekommt er 20 Euro den Ster Holz, den Du rausmachst oder biet ihm an, dass es halbe-halbe geht. Du bekommst die Hälfte des Brennholz-Einschlags und er die andere Hälfte. Aber jemanden zu finden, der einen Fremden in seinen Wald reinlässt, wird schwer werden. Die meisten Leute haben Angst, dass ihr Wald ausgeplündert wird.

Gruß

P.S.
Falls Du Holz einkaufen willst, frag doch mal im Gefängnis in Lichtenau nach. Die haben eine "Chain Gang", die Holzeinschlag macht. Entweder zum Preis von ca 30 Euro pro Ster Brennholz, oder Waldpflege gegen das Halz, das sie rausmachen. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann haben sie auf dem Platz hinter dem Gefängnis ein paar hundert Ster stehen. Preis vor 2 Jahren für Nadelholz: 30,- Euro + Steuer bei Selbstabholung.
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon petrovic » Di Mär 01, 2011 20:31

Ich hätte mal die Frage was man für einen RM Fichtenholz gesägt auf 33cm Stücke nicht gespalten mit anlieferung verlangen kann? Das Holz ist 1 Jahr abgelagert.

Danke
Gruß, petrovic

John Deere 5515
Husqvarna 357 XPG 40cm - 372 XPG 45cm - 395XPG 50/75cm
Posch Hydro Combi 16 Turbo
Pfanzelt S-Line 9172
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon haegel2 » Di Mär 01, 2011 20:47

Hallo
1Rm würde ich verlangen ohne Anlieferung 45€.Bei Anlieferung kommt es drauf an wie weit es ist.
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon Pauer » So Mär 06, 2011 21:22

Das Thema ist hier schon fast in Vergessenheit geraten. Doch heute wurde auf http://www.t-online.de folgender Bericht veröffentlicht:

Holz als Brennstoff: Holzpreis steigt rasant
http://wirtschaft.t-online.de/holz-als- ... 7160/index

Ich zitiere nur einen Teil:
Holzpreis um zwei Drittel gestiegen

Das Ergebnis: Der Holzpreis steigt seit Jahren rasant. Fichte etwa ist in den vergangenen 15 Monaten um 65 Prozent teurer geworden, Kiefer um knapp 70 Prozent. Die Waldbesitzer jubeln - die Industrie schlägt dagegen Alarm. "Die Auswirkungen der direkten Verbrennung sind für die Betriebe dramatisch", sagt der Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie, Peter Sauerwein. Bei vielen holzverarbeitenden Unternehmen sei die Lage angespannt. Die Krise des hochverschuldeten Bau- und Möbelzulieferers Pfleiderer etwa führt Sauerwein auch auf die hohen Preise zurück.


Die Fichte können wir derzeit für 95 Euro/fm verkaufen. In den letzten zwei Jahren lag der Preis bei 75 Euro. Das ist aber keine Teuerung um 65 Prozent ...

Wie ist bei euch die Lage?
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon Holz-Scout » Mo Mär 07, 2011 20:46

Moin,
es wird hauptsächlich über Industrieholz gesprochen. In den letzten 10 Jahren hat sich der Preis für Nadel-IN locker verdreifacht und die LAS-Preise verdoppelt. Leider sind die Holzpreise seit fast 15 Monaten nur am steigen und nennenswerte Stürme gab es nicht um den Preis zu drücken. Die lächerlichen 300.000fm Schneebruch in Thüringen werden locker verdaut. Es sieht wohl weiterhin so aus, das der Holzpreis steigt und die Industrie wird nicht umhin kommen die Preise weiterzugeben an den Endverbraucher. Beim Buchen-IN liegt der Preis jetzt (im Norden) bei durchschnittlich 31,50€/rm frei Waldstraße. Der normale Nutzer wird sich noch an höhere Brennholzpreise gewöhnen müssen, ebenso wird sich der Verbraucher auf steigende Bauholzpreise einstellen müssen. Die Industrie wird den Kampf um den "Rohstoff Holz" aufnehmen und ist garantiert nicht gewillt diesen zu verlieren...

Das nächste Quartal wird wieder mit steigenden Preisen für IN, Abschnitten und Stammholz beginnen!

Gruß vom Holz-Scout
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon josefpeter » Mo Mär 07, 2011 21:24

von mir aus kann der holzpreis noch viel weiter steigen, mögen die fetten jahre für die besitzer beginnen :D
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 07, 2011 23:40

@ Josefpeter: Es wird leider die nicht mehr erreichen, die zwischenzeitlich verhungert sind!
Ich würde diesen gewissen Terminus gar nicht erst zitieren wollen. Und redet nicht immer davon, Leute. Wir sind ja selbst schon so bekloppt, daß wir annehmen, nur ausbeuterische Holzpreise seien normal. Normal, ist wenn der Waldbauer für seine Arbeit einen gerechten Lohn bekommt. Das scheint sich zur Zeit durchzusetzen. Von fetten Jahren wollen wir im Moment mal noch nicht sprechen. Die herrschen aber für die Mineralölkonzerne. Sowas nennt man fette Jahr und fette Gewinne.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon Biohias » Mo Mär 07, 2011 23:48

Kormoran2 hat geschrieben:@ Josefpeter: Es wird leider die nicht mehr erreichen, die zwischenzeitlich verhungert sind!
Ich würde diesen gewissen Terminus gar nicht erst zitieren wollen. Und redet nicht immer davon, Leute. Wir sind ja selbst schon so bekloppt, daß wir annehmen, nur ausbeuterische Holzpreise seien normal. Normal, ist wenn der Waldbauer für seine Arbeit einen gerechten Lohn bekommt. Das scheint sich zur Zeit durchzusetzen. Von fetten Jahren wollen wir im Moment mal noch nicht sprechen. Die herrschen aber für die Mineralölkonzerne. Sowas nennt man fette Jahr und fette Gewinne.


Da bin ich ganz deiner Meinung :x
fette jahre sind's bis jetz bestimmt noch nicht, wenn man einen ''normalen'' Stundenlohn ansetzt usw.
ich finde der jetzige Holzpreis ist angemessen und so sollte er auch bleiben,
wird auch zeit das die Waldbauern angemessen entlohnt werden :D
außerdem ist waldarbeit bekanntlich eine der gefährlichstenn arbeiten die's gibt, also muss noch ne gefahrenzulage her :mrgreen:
Und die Industrie hat die letzten 20-30 jahre mit sicherheit genug gewinn gemacht, jetz sind wir dran 8)
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 08, 2011 0:00

Ich denke, daß die Industrie nicht so sehr profitiert hat. Es gibt genug kleine und auch große Säger, die immer schon große Probleme hatten. Aber den richtigen Gewinn haben jahrzehntelang Bauherren gemacht, die das Holz für ihren Dachstuhl nahezu geschenkt bekamen. Von denen war noch niemals Jemand hier und hat sich bei mir als Waldbauer bedankt, daß er das Holz für ´n Appel und ´n Ei geliefert bekam. Und erst recht als Kyrill kam, haben alle - außer den Waldbauern - von der Katastrophe profitiert. Billiges Bauholz, billiges Brennholz, billiges Industrieholz. Wir wurden jahrzehntelang ausgeplündert!
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Re: Brennholzpreise?

Beitragvon josefpeter » Di Mär 08, 2011 0:02

kormoran, das war natürlich bewusst einwenig übertrieben mit fetten jahren. (auch weil hier im forum schon die raunzerei wegen gestiegener einkaufspreise b. brennholz losgeht, man sollte annehmen das wenigstens bei leuchten "vom fach" ein wertverständnis da ist, leider siehts wohl anders aus)
mir ist beim ausmustern alter unterlagen erst mal ein angebot aus 2004 in die hände gefallen, da waren FI ca 66€ geboten und heute irgendwo bei 100. und das ist für mich schon eine erfreuliche entwicklung! gut, wenn man zu dieser zeit nicht verkaufen "musste", (ausg. naturkatastrophen) sonst kann man das ganze schon selbst auch ein wenig steuern.
aja weil du von ausbeuterischen preisen schreibst - ganz einfach in den jahren wurden andere arbeiten vorgezogen, man muss dann ja nicht wie blind runterklopfen und alles verschleudern!
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