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Brombeere in Naturverjüngung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon The Judge » Di Jan 17, 2017 10:08

@777:
Bei dir in der Gegend gibt es jetzt wahrscheinlich keine runden Verkehrszeichen mehr, oder? :lol:

Wenn du mit der Patsche auf die Brombeeren schlägst, besteht dann nicht die Gefahr, dass du die kleinen Bäumchen, die von der Brombeere bedrängt bzw. überwuchert werden, abschlägst, umknickst oder sonst irgendwie beschädigst?
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon 777 » Di Jan 17, 2017 10:18

ne , so schlimm is es nicht :wink:
die bekommst überall....wenn die Schilder nicht mehr exakt reflektieren, müssen sie erneuert werden
Bauhof
Baufirma
........
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon 777 » Di Jan 17, 2017 10:32

patschen nur dort wo keine Pflänzchen...

mit dem Haken an der Aussenseite kann man schön abziehen, die Pfl. suchen, sollte sie überwuchert sein u. das in aller Ruhe :wink:
an Mannshohen am Geäst vorbei durchschieben, drehen, runterdrücken...

aber das Beste ist, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen :D ich geh lieber 3-4x im Jahr, dafür weniger
meine BB trauen sich erst gar nicht sich Auszustrecken :lol: , die fürchten sich vor erneuter Misshandlung :lol:
ich hab auf meinen Behandlungsflächen wenig Wiederholungsarbeit, denen fehlt die Energie :wink:
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon fichtenmoped » Di Jan 17, 2017 12:08

Anscheinend hervorragend,
das mache ich nach !
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Holzknechter » Di Jan 17, 2017 17:26

Abend,
Also wenn es nicht zur sehr überhand nimmt nehme ich gerne diese Heppe hie rhttps://www.grube.de/ersatzstiel-fuer- ... pe-64-449/ und schneide die Brombeeren soweit wie möglich unten ab. Bei Bedarf kann man es mit ihr auch zusammen ziehen, geht um Welten besser wie mit dem FS in der NVJ. Wenns natürlich zuviel und zu dick wird führt kein Weg am FS vorbei . Aber dabei ist auch zu beachten das man Frühzeitig kommt Mai bis Anfang Juni dann schiebt evtl auch das Gras nach...


Gruß
Knecht
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Bremerland » Mo Jan 23, 2017 14:27

Hallo Leute,

zu dem Brombeerpatscher, dessen Sinn ich einigermaßen verstanden habe: Mag da mal einer so eine Art Bedienungsanleitung von sich geben, damit man so ein Selbstbau-Ding auch richtig bedient? Wenn ich das richtig verstanden habe, soll die Ranke nicht geschnitten werden, weil hiervon das Wachstum eher noch angeregt wird. Die Ranke soll wenn ich das richtig begriffen habe, geknickt werden, damit sie ihre Energie in sinnloses und erfolgloses Wachstum steckt? Dazu die Hinweise aus der Praxis, wie man es optimal einsetzt, die wären hilfreich.

Die vieljährigen Brombeeren, die ich zur Zeit in meinem sogenannten Wäldchen zu bekämpfen habe, kriege ich wohl nur mit dem "Schreifneider" kleingehäckselt. Aber in derFolge will ich das Gelumpe niedrig halten und ein paar Bäume nachpflanzen, Anregungen gibt es hier in diversen Freds ja genug.

Schöne Grüße
Michael
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Ferengi » Mo Jan 23, 2017 14:40

Hast du genau richtig verstanden.
Knicken statt abschneiden.
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Falke » Mo Jan 23, 2017 15:54

Ich hab' ja zum Glück nur wenige m² pro ha mit viel Unkraut - und daher auch keinen Leidensdruck.

Ich möchte aber mal den Thementitel umdrehen: Naturverjüngung in Brombeere!

Ich hab' in den letzten Jahren die Beobachtung gemacht, dass in den kleinflächigen Unkrautzonen 'paar Jahre nach der Auflichtung die schönste NV
zwischen dem Gestrüpp hochkommt - völlig unverbissen! Offensichtlich meiden Rehe auch die Flecken, wo sie sich die Beine brechen oder zumindest zerstechen könnten.
Die Fichten/Kiefern/Eichen/Buchen sind dann schon einen halben Meter hoch und "aus dem Gröbsten" heraussen. :D

Auf einem ehem. 'Käfernest' sind etliche Walnüsse (die nur in die Erde gesteckt wurden) ohne jeden Schutz aufgegangen und nach nunmehr 10 Jahren auch schon gut 3 m hoch -
und beginnen das Unkraut zurückzudrängen!

Ich finde also, dass wenn die Brombeeren nicht mannshoch und hektarweise wuchern man der Natur auch ihren Lauf lassen kann.
Eventuell verliert man paar Jahre gegenüber gepflanzten und mehrmals pro Jahr ausgemähten Bäumchen ... Aber doch wenig bei 100 Jahren Umtriebszeit.

Ich werde das auf meinen Waldflächen weiter beobachten.

Adi
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon R16 » Mo Jan 23, 2017 16:21

@Falke
Nadelbäume werden es ohne Hilfe nicht durch die Brombeeren schaffen :klug:
Unter den von Dir genannten Bäumen werden die Laubbäume den größten Anteil haben.

Mir ist es mittlerweile zu aufwendig, immer im Sommer die Brombeeren nieder zu machen.
Ich pflanze Laubbäume in die Brombeeren, meistens Ahorn, da können die Brombeeren machen was sie wollen. :mrgreen:
Fichten ziehen sie regelrecht nieder :cry:
„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Ferengi » Mo Jan 23, 2017 16:32

Ich bin auch dazu übergegangen einfach entsprechend große Bäume zu pflanzen.

Das Schlimmste ist wilder Hopfen.
Der "erwürgt" sogar Pappeln.
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Bremerland » Mo Jan 23, 2017 17:08

Beim ausgiebigen mähen hab ich ja auch schon drüber nachgedacht, ob das wirklich so schlau war, den Rehen den Eintritt in die 4000m² Kleinwald freizuschneiden, aber erstmal möchte ich da doch aufräumen, zumal da auch noch Stacheldraht vom überwucherten Weidezaun "herumlungert", sieht man schön am funkenstiebenden Messer. Also an eine Einzäunung der Nachpflanzung denke ich da schon, vor allem wenn ich mich zu Nordmännern als Kurzumtrieb entschließe. Mit bald 63 Jahren hätte ich gerne auch noch etwas außer Arbeit von meinem Wäldchen. Die Einzäunung würde wohl auch Schwund anderer Art vermeiden.

Gruß
Michael
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon esco » Di Mai 16, 2017 19:04

Hallo! Habe auch einen Brombeerpatscher.
P1040852.JPG
Brombeerpatscher
Bevor er raus darf möchte ich noch gerne Wissen was da auf den Brombeeren lebt. Sind fast alle betroffen... :?
P1040845.JPG
Schaumige Masse
P1040847.JPG
Insekt aus dem Schaum

Mfg Esco
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon yogibaer » Di Mai 16, 2017 19:29

Kuckuckspucke haben wir als Kinder dazu gesagt, es ist aber eine Schaumzikade bzw. deren Larve.
Gruß Yogi
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Forstmike » Di Mai 16, 2017 20:01

Hallo zusammen. Ich bin seit über 40 Jahren im Staatswald beschäftigt (BaWü). Über den Sommer hinweg mähen wir auch viele Kulturflächen mit Brombeerbewuchs aus. Zumeist sind es in Reihen gepflanzte Fichten, aber auch Buchen und Tannen. Natürlich mähen wir auch Flächen mit reiner Naturverjüngung aus. Durch die tägliche Arbeit im Wald sehe ich immer wieder verschiedene Waldbilder. Da ich leider keinen eigenen Wald besitze, aber gerne einen hätte, lautet da öfter mein Spruch: Wenn dass mein Wald wäre, dann würde ich dies und das machen wollen. Sorry. Was ich eigentlich damit sagen wollte, wenn die Zeit keine so große Rolle spielt im eigenen Wald, würde ich dieses Waldstück des öfteren mähen, z.B. mit dem FS und dem Häckselmesser als Werkzeug. Die Brombeeren werden dadurch regelrecht zerhäckselt. Man kann die Tannen mit den blauen Verbissschutzkappen vor Verbiss schützen, die restlichen Pflanzen vllt. mit Bambusstäben markieren, damit man sie beim ausmähen besser sieht. Das wäre meine Meinung dazu. Wie gesagt, wenn das mein Wald wäre, würde ich....... Das Rehwild frisst auch gerne Brombeere!!

Viele Grüße aus dem Odenwald

Mike
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Harzbauer » Di Mai 16, 2017 21:13

Hallo! Ich werde mich auch bald wieder um den Wildwuchs kümmern! Ich pflanze generell nur Fichte wenn sie nicht durch Naturverjüngung eh schon steht. Problem sind auch oft Brombeere, aber auch Himbeere. Chemie hat im Wald eigentlich nichts zu suchen, aber wenn es um diese Kameraden geht, ist das für mich der einfachere Weg. Brommbeeren kann man das ganze Jahr über gut mit Round -Up bekämpfen, da sie fast immer grüne Blätter haben. Sind auch Himbeeren da, geht es im Juni vor der Gerste los. 0,1 L Round - Up in die 5 L- Spritze ( natürlich noch 5 L Wasser dazu) und dann durch die Anpflanzung. Mit grob eingestelter Düse alle 4- 5 m durchmarschieren. Da schaft man was und hat etwa 2 Jahre Ruhe. Die abgestorbenen und vertrockneten Brombeerranken mögen die Rehe beim Durchlaufen auch nicht, das verringert den Verbiss, Humus werden sie auch irgendwann, also die Brombeerranken. Die Fichten vertragen das sehr gut! Wer Zeit hat kann natürlich auch Verkehrsschilder umbauen und damit losgehen, ist sicherlich auch wirksam und kostengünstig. Für mich aber keine Alternative.
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