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Brombeere in Naturverjüngung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon d4006 » Di Mai 16, 2017 22:59

Falke hat geschrieben:... Offensichtlich meiden Rehe auch die Flecken, wo sie sich die Beine brechen oder zumindest zerstechen könnten.
Die Fichten/Kiefern/Eichen/Buchen sind dann schon einen halben Meter hoch und "aus dem Gröbsten" heraussen. :D

Adi


Dann hast du noch "normale" Rehe und Rehböcke, welche bei dir unterwegs sind ... Ich will den Viechern ungern irgndwelche Neigungen (Stichwort Sado Maso) unterstellen, aber wir finden ab und an sogar verfegte Brombeerranken an ...Aber gut, die gehen im Hormonrausch selbst auf die Hochspannungsmasten (Stahl- Fachwerkmasten) los :evil:

Aber sofern das "Brombeergstauda" die drunter aufkommende Verjüngung nicht überwuchtert, geht diese Art ganz gut ... Was ich beobachten konnte: Die Brombeeren halten sich an den eigentlich ebenso unerwünschten Hollunderbüschen, dafür wird die Verjüngung drunter, eben wie unter einem Schutzschirm, aber nicht belastet. Und ist geschützt.
Aber das ist eben sehr sehr Standortabhängig, und wie jemand seinen Wald bewirtschaftet, muss sowieso jeder selber wissen ;)
mfg
Franz-Josef
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon 777 » Mi Mai 17, 2017 16:55

esco, schöner Patscher
an der Größe würd ich noch sparen(Gewicht), 5-10cm weniger an Höhe des Schildes machen fast die gl. Arbeitsbreite aus bei weniger Gewicht
der Patscher wird dadurch handlicher
die Zackenleiste etwas kürzer, damit sich die Ranken nicht im Hohlraum verstecken können
beidseitige Öse zum Rankenabziehen machen

hab bisher den 7. Bauversuch :wink: , mach einfach noch welche, dann merkst es :wink:
Vt von deinem, der ist zum Nachschneiden , sollten alle Zacken verbogen, abgenutzt sein :wink:

in 1-2 Wo geh ich wieder los, denn die BB im frischen jungem Stadium eine draufdrücken ist am Leichtesten


Ausmähen bis zum Boden, oder Roundup ist sicher auch nicht schlecht
Vt, im Winter kein Rehfutter, kein Mausversteck , Bah mit 2,5cm am Stammfuß wurden heuer wieder von den Mäusen abgefressen :? , waren aber nur ne Handvoll u. damit kann ich leben :wink:
Nt, vorh. Nvj geht auch mit, Gradwanderung, was will ich
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Fiat500DT » Mi Mai 17, 2017 18:41

@777
Hast vielleicht auch ein Bild zu deiner ausgereiften Lösung, zur besser Veranschaulichung ?
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon esco » Mi Mai 17, 2017 19:20

@777
Bin bis jetzt ganz zufrieden mit dem Patscher. Nachschneiden werde ich ihn nicht. Kriegt man händisch ohnehin nicht gut hin. Standzeit sollte gut sein. 2mm Edelstahl
Mfg Esco
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon 777 » Mi Mai 17, 2017 19:33

Fiat, hier auf S 2, vom 16.Jan sind einige Modelle
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon esco » Di Jun 05, 2018 22:33

Patscher durfte wieder raus!
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Buche vorher
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Buche danach
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Eichen sind auch da
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Verletzung
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Datzi » Mi Jun 06, 2018 14:47

Ich hänge mich hier einfach mal an das Thema ran:
Wir haben als Freiwillige Feuerwehr ein vollkommen verwildertes Grundsück erworben um es nach und nach zu einer Art Übungsgelände für die Jugendfeuerwehr umbauen zu können. Das Grundstück ist gut 3500qm groß und war ganzflächig mit mannshohen Brombeerbüschen bewachsen.
In mühsamer Arbeit (Weil mindestens genauso viel Müll und sogar ein verwilderter 18t - Anhänger unter den Brombeeren versteckt war) haben wir das alles mit Freischneider und Heckenschere gerodet und anschließend gehäckselt und weggefahren - wer schonmal trockene Brombeersträucher gehäckselt hat, weiß, dass das mindestens genauso eklig ist ;)

Parallel haben wir auch damit angefangen Wurzeln zu ziehen und Schubkarrenweise zu entsorgen.

Gut drei Monate später sind die Sträucher aber wieder hüfthoch. Ziemlich demoralisierend.

Langfristig sollte das Gelände mit Wiese bewachsen sein. Gibt es denn überhaupt eine andere Möglichkeit, als die Giftkeule? Wenn nicht, welches Mittel ist genau zu empfehlen bzw. wie viel bräuchte man etwa für die ganze Fläche?
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon H1asl » Mi Jun 06, 2018 14:54

Pflügen?
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Fassi » Mi Jun 06, 2018 15:41

Feuerwehrübungsgelände? Keine Pflanzen auf die Rücksicht genommen werden müßte? Ganz klar: Ziegen, Schafe oder Rinder. Ein Jahr lang immer wieder, hinterher noch Mulchen und die Sache hat sich erledigt.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Datzi » Mi Jun 06, 2018 15:50

Das Problem mit der tieferen Bodenbearbeitung ist, dass der Boden sehr steinig ist und einige große Fichten inkl Wurzeln verteilt sind. Wir hatten es vorsichtig mit einem kleinen tiefengrubber Probiert, aber hat nur schlecht geklappt.
Und der Begriff Übungsgelände sollte nicht zu wörtlich genommen werden. Zeitgleich sollte es auch ein bisschen „wohnlich“ sein und irgendwann mal auch einen gesellschaftlichen Nutzen haben.
Tiere sind nichts. Teils wegen noch immer vergrabenen müllresten und weil das Stück nicht erst in 5 Jahren nutzbar sein sollte...
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon esco » Mi Jun 06, 2018 21:55

Schneiden ist immer Wuchsfördernd. Deshalb niederdrücken, knicken und aufritzen. :prost:
Wie schaut es mit brandroden aus?
Kann Einsatz: Abfallbrand + brennendes Feld geübt werden!
Mfg Esco
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon berlin3321 » Do Jun 07, 2018 4:39

Roundup?

MfG Berlin
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Datzi » Do Jun 07, 2018 13:50

Stellenweise Brandroden steht immer wieder in der Diskussion, ist aber kritisch, das es in erweiterter Autobahnnähe liegt.

Wie viel Roundup empfielt sich für knapp 3000qm und wie lange kann man dann nichts mehr auf dem Stück machen?
Datzi
 
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon Wald-vor-Wild » Fr Jun 08, 2018 15:27

Hab auch die Erfahrung gemacht, dass das Niedertrampeln der Brombeeren (mit dem Patscher oder Stiefel...) sehr gut hilft - die Ranken sollen brechen.
Und wichtig, dass die Brombeerranken unter den Zweigen der Jungpflanzen sind, damit die Bäumlein Licht bekommen und schneller wachsen.
Bei ganz kleinen Jungpflanzen hat man mehr Aufwand, später geht´s dann.
Natürlich soll man drauf achten, dass die Brombeerranken nicht daumendick und riesig werden.
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Re: Brombeere in Naturverjüngung

Beitragvon xaver1 » Fr Jun 08, 2018 17:16

Hallo, ich würde einen Forstmulcher durchlassen, ev. nachher die Ranken, falls noch vorhanden mit einem alten Kultivator(Federzahnegge) auskämmen, auf einen Haufen, entsorgen oder verbrennen, und dann gleich irgend eine Grasmischung einsähen und mähen,mähen,mähen.
In 2 bis Jahren das ganze nochmal neu ansähen.

mfg
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