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Bruderhähne

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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74 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Bruderhähne

Beitragvon T5060 » Mo Jan 17, 2022 15:22

Cheffe hat geschrieben:interessant, 5060. Was genau schwebt dir da vor? (und was ist Bimbes?)


Konkret nichts, aber ich kenne zwei Fliesenleger die hatten Kühe mit Fliesenlegen verbunden.

Der eine hat erst Fliesengelegt bis zum Umfallen und hat dann seinen Hof gepimpt,
der andere hatte gemolken, gefliest und Häuser gebaut. Der wohnt jetzt in einem Schlößchen und fährt täglich Rad.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Cheffe » Mo Jan 17, 2022 22:33

okay ja so ähnlich dachte ich mir.
Bekannter hat seine 70 Kühe immer mit Mutti und Opa gemacht, der Vater war alle Tage pflastern. Leben auch nicht schlecht, bauen jetzt ein Haus, müssen dafür nicht zur Bank. Kühe gehen aber jetzt und er geht in die normale Anstellung.

Bimbes war mir bisher als Begriff nie begegnet. Habe mir aber schon gedacht, dass es um die Steueroptimierung geht.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Fassi » Mo Jan 17, 2022 22:51

"Bimbes" war Kohls Formulierung als es damals um die Schwarzgeldkonten der CDU ging.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Otto Mohl » Di Jan 18, 2022 0:23

T5060 hat geschrieben:
Der eine hat erst Fliesengelegt bis zum Umfallen und hat dann seinen Hof gepimpt,
der andere hatte gemolken, gefliest und Häuser gebaut. Der wohnt jetzt in einem Schlößchen und fährt täglich Rad.

Und ich hatte mal eine sehr grün angehauchte Kollegin, die hat maximal die Arbeitszeit reduziert und ist ganz viel Bahn und Carsharing gefahren. Sie wohnte in einem Bauwagen in einer (wir würden sagen) Spinnersiedlung.

Mann und Kind hatte sie damals auch.

Ist sie weniger erfolgreich im Leben als die vielschreibenden Clowns hier, die gutachten und stolz auf ihren ing sind?
Wahrscheinlich ist sie glücklich. War sie jedenfalls beim letzten Treffen.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon wastl90 » Di Jan 18, 2022 9:34

T5060 hat geschrieben:
Cheffe hat geschrieben:interessant, 5060. Was genau schwebt dir da vor? (und was ist Bimbes?)


Konkret nichts, aber ich kenne zwei Fliesenleger die hatten Kühe mit Fliesenlegen verbunden.

Der eine hat erst Fliesengelegt bis zum Umfallen und hat dann seinen Hof gepimpt,
der andere hatte gemolken, gefliest und Häuser gebaut. Der wohnt jetzt in einem Schlößchen und fährt täglich Rad.

Der erste hat in sein Hobby, den Kühen, das ganze Geld gebuttert? Schade darum!
Der zweite ist nicht zufällig Marius?
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Patrik85 » Di Jan 18, 2022 10:09

Anhand der ganzen Beispiele sieht man doch wie unterschiedlich Lebensentwürfe und Geschäftsmodelle sein können. Ich finde das in der Landwirtschaft mit seiner Vielseitigkeit recht spannend!

Sicherlich geht es nicht ohne Arbeit, allerdings sollte man sein Modell nicht nur und dauerhaft auf "Maloche" auslegen. Das hält immer nur einige Jahrzehnte maximal und privat bleibt zuviel auf der Strecke.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon DWEWT » Di Jan 18, 2022 12:36

Otto Mohl hat geschrieben:
Ist sie weniger erfolgreich im Leben als die vielschreibenden Clowns hier, die gutachten und stolz auf ihren ing sind?
Wahrscheinlich ist sie glücklich. War sie jedenfalls beim letzten Treffen.


Warum machst du es nicht auch so? Klar sein sollte allerdings auch, dass wenn es z.B. nur noch Kleinbetriebe gäbe, dann würden die Großen fehlen, die mit ihren sich an der Größe orientierenden Abgben (KK,BG u.a.m.) viele "Kleine" am Kack..... halten. Da müsste dann wohl der Staat stärker einspringen. Das würde der sicher auch gern machen. Deshalb arbeitet der auch so ambitioniert am Strukturwandel. :wink:
Bleibt die Frage, wie man "Erfolg" definiert. Materiell? Ideell? Emotional? Sozial? Oder wie? Warum ist es für einige hier schwer vorstellbar, wenn Berufskollegen aus dem "Erfolg" ihres Betriebes persönliches Wohlergehen ableiten? Im Gegensatz zur Arbeit im Abhängigkeitsverhältnis bietet die Landwirtschaft, zumindest wenn alles räumlich zusammenhängend ist, die Möglich des Verwischens von Arbeit und Freizeit. Mir fällt es oft schwer, im vergangenen Arbeitstag zwischen beruflicher und privater Zeit unterscheiden zu können. Dass sich dieser Zustand bis ins hohe Alter hin fortsetzen lässt, wäre mein Ziel. Wie sagte Margarethe von Dänemark: "Ruhestand ist, wenn ich nicht mehr bin"! Wer das grundlegend anders sieht, der sollte sich die Frage stellen, ob sein Job wirklich der richtige ist.
Abhängen und die Leistungen einer Leistungsgesellschaft in Anspruch nehmen, ist Schmarotzertum!
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Re: Bruderhähne

Beitragvon tyr » Di Jan 18, 2022 12:42

DWEWT hat geschrieben:
Otto Mohl hat geschrieben:
Ist sie weniger erfolgreich im Leben als die vielschreibenden Clowns hier, die gutachten und stolz auf ihren ing sind?
Wahrscheinlich ist sie glücklich. War sie jedenfalls beim letzten Treffen.


Warum machst du es nicht auch so? Klar sein sollte allerdings auch, dass wenn es z.B. nur noch Kleinbetriebe gäbe, dann würden die Großen fehlen, die mit ihren sich an der Größe orientierenden Abgben (KK,BG u.a.m.) viele "Kleine" am Kack..... halten. Da müsste dann wohl der Staat stärker einspringen. Das würde der sicher auch gern machen. Deshalb arbeitet der auch so ambitioniert am Strukturwandel. :wink:
Bleibt die Frage, wie man "Erfolg" definiert. Materiell? Ideell? Emotional? Sozial? Oder wie? Warum ist es für einige hier schwer vorstellbar, wenn Berufskollegen aus dem "Erfolg" ihres Betriebes persönliches Wohlergehen ableiten? Im Gegensatz zur Arbeit im Abhängigkeitsverhältnis bietet die Landwirtschaft, zumindest wenn alles räumlich zusammenhängend ist, die Möglich des Verwischens von Arbeit und Freizeit. Mir fällt es oft schwer, im vergangenen Arbeitstag zwischen beruflicher und privater Zeit unterscheiden zu können. Dass sich dieser Zustand bis ins hohe Alter hin fortsetzen lässt, wäre mein Ziel. Wie sagte Margarethe von Dänemark: "Ruhestand ist, wenn ich nicht mehr bin"! Wer das grundlegend anders sieht, der sollte sich die Frage stellen, ob sein Job wirklich der richtige ist.
Abhängen und die Leistungen einer Leistungsgesellschaft in Anspruch nehmen, ist Schmarotzertum!


Vielleicht müssten sich diese Institutionen auch mal gedanken um ihren Finanzbedarf udn ihre Strukturen machen?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Patrik85 » Di Jan 18, 2022 15:32

Der Strukturwandel wird in den nächsten Jahren auch nicht vor vielen Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen aus dem Agrarbereich Halt machen. Hier werden einige verschwinden, fusionieren oder sich verkleinern müssen. Weniger Betriebe brauchen weniger Beratung und müssen weniger verwaltet/kontrolliert werden. Das will eben meist noch niemand hören, da die Häuptlinge dort meist viele Indianer um sich scharren wollen, aber es wird irgendwann nicht vermeidlich sein.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon rundumadum » Di Jan 18, 2022 18:18

Verschrei die Sache mit dem deutschen Kontrollwahn nicht...

Irgndetwas lässt sich schon noch finden und wenn nicht, macht man eben ein neues zusätzlich unbezahltes Programm.

Sehe das bei den Hähnchen, da braucht man trot Haltungsform 3 (Tierschutzlabel Einstiegsstufe), eine Kontrolle für Haltungsform 2 (ITW) damit man mögliche Übermengen weg bringt. Zu der Kontrolle Tierschutzlabel Einstiegsstufe dann noch eine Kontrolle BTS, damit man sich die Türe in die Schweiz offen hält, denn deutscher und schweizer Tierschutzbund kommunizieren offenbar nicht miteinander. Die Kontrollen sind übrigens zu >95% identisch, nur anderer "Fragebogen"... Dann noch GQB, QS macht der eine Kontrolleur nur Hähnchen der andere Rinder, also auch 2x den ganzen Senf vorbereiten. Wenn man Glück hat dreimal, da der, der die Milch macht, nicht die Schulung für Bullen hat... und schwups ist das Jahr nur wegen der Tierhaltung um eine Woche kürzer....
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Otto Mohl » Di Jan 18, 2022 21:22

DWEWT hat geschrieben:
Otto Mohl hat geschrieben:
Ist sie weniger erfolgreich im Leben als die vielschreibenden Clowns hier, die gutachten und stolz auf ihren ing sind?
Wahrscheinlich ist sie glücklich. War sie jedenfalls beim letzten Treffen.


Warum machst du es nicht auch so? Klar sein sollte allerdings auch, dass wenn es z.B. nur noch Kleinbetriebe gäbe, dann würden die Großen fehlen, die mit ihren sich an der Größe orientierenden Abgben (KK,BG u.a.m.) viele "Kleine" am Kack..... halten. Da müsste dann wohl der Staat stärker einspringen. Das würde der sicher auch gern machen. Deshalb arbeitet der auch so ambitioniert am Strukturwandel. :wink:
Bleibt die Frage, wie man "Erfolg" definiert. Materiell? Ideell? Emotional? Sozial? Oder wie? Warum ist es für einige hier schwer vorstellbar, wenn Berufskollegen aus dem "Erfolg" ihres Betriebes persönliches Wohlergehen ableiten? Im Gegensatz zur Arbeit im Abhängigkeitsverhältnis bietet die Landwirtschaft, zumindest wenn alles räumlich zusammenhängend ist, die Möglich des Verwischens von Arbeit und Freizeit. Mir fällt es oft schwer, im vergangenen Arbeitstag zwischen beruflicher und privater Zeit unterscheiden zu können. Dass sich dieser Zustand bis ins hohe Alter hin fortsetzen lässt, wäre mein Ziel. Wie sagte Margarethe von Dänemark: "Ruhestand ist, wenn ich nicht mehr bin"! Wer das grundlegend anders sieht, der sollte sich die Frage stellen, ob sein Job wirklich der richtige ist.
Abhängen und die Leistungen einer Leistungsgesellschaft in Anspruch nehmen, ist Schmarotzertum!

Na klar kann ich verstehen, wenn man Spaß an seinem Bauernhof hat. Das habe ich ja auch. Und mir ist klar, dass andere Menschen andere Lebenswelten bevorzugen. Der kleine blaue Traktor bejubelt hier zwei Leute, die ihr in der Schwarzarbeit mühsam verdientes Geld im Hof versenken. Können sie doch, wenn es ihnen Spaß macht. Anderen macht es Spaß in das Aktiendepot zu gucken, hier zu zeigen, wie toll man mit Schalung betonieren kann, dass man als größte Lebensleistung das Verzögern von Baustellen hat.... Im Grunde ist aber nichts so viel wert wie die eigene Gesundheit und die der eigenen Kinder. Für die vielen Junggesellen hier ist es wahrscheinlich nicht vorstellbar, wie Familie die Prioritäten verändert. Da ist die neueste Kettensäge, die man auf seinen Baumfotos für den Landtreff versteckt ziemlich schnell das unwichtigste auf der Welt.
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Re: Bruderhähne

Beitragvon T5060 » Di Jan 18, 2022 21:27

Ach Otto mit ein wenig Humor kann man auch dich verstehen :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Bruderhähne

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 27, 2022 4:44

Moin,

gestern auf HR mex:

In Deutschland gibt es nur noch Eier im Einzelhandel mit Paketaufdruck:
"Ohne Kükentöten".

Leider keine Info auf Industrie-Eier.

Aber die Info, daß eine Brüterei in Deutschland nun zu gemacht hat.

Keine Info auf den LKW-Kükentourismus.

Also eigendlich Verbraucherverdummung.
HR = Regierungsfernsehen.


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Re: Bruderhähne

Beitragvon bauer hans » Do Jan 27, 2022 20:07

Otto Mohl hat geschrieben:Und ich hatte mal eine sehr grün angehauchte Kollegin, die hat maximal die Arbeitszeit reduziert und ist ganz viel Bahn und Carsharing gefahren. Sie wohnte in einem Bauwagen.....


ein hübsches älteres mädel wohnte auch mal hier im bauwagen,ohne mann und kind,hatte aber nen drahtigen älteren kerl,der nur zu besuch kam,mitwohnen durfte nur unser kater.
die war antiautoritär in den 70ern erzogen worden,sollte eigentlich studieren,war aber erfolgreich selbständig.
wir schaffen uns :mrgreen:
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