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Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Okt 08, 2010 15:42

schakschirak hat geschrieben:Gut erkannt. Dort hören wenige auf, warum auch ? Die haben mit 60 Kühen ein ausreichendes Einkommen UND Freizeit. Deshalb lachen die sich, über europäische und amerikanische Komamelker die immer noch schneller gegen eine Wand rennen, kaputt.

Zwischen 1985 und 2005 haben 70% in den Sack gehauen...
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon schakschirak » Fr Okt 08, 2010 16:47

Sollte sich die Frage stellen ob nun das System Kanada gut oder schlecht für die Landwirte ist, sollte direkt bei den Landwirten nachgefragt werden. Die kanadische Regierung liebäuglet schon lange mit einer Grenzöffnung. Hätte für die gesamte Industrie Kanadas und vor allem für die Verbraucher nur Vorteile, nur für die Landwirte nicht. Deshalb sträuben sich nahezu 100 % der aktiven kanadischen Bauern gegen den Weltmarkt, bzw. Grenzöffnung und das trotz hoher Quotenkosten. Da würde ich mich fragen warum ?
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Fr Okt 08, 2010 17:49

Das sind halt paar Verrückte, wie es sie hier auch gibt. Manche schreiben rote Bücher....
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon heinzi the chicken » Fr Okt 08, 2010 17:55

schimmel hat geschrieben:
....genau, sie sollten sich fragen, ob sie in der Gesellschaft langfristig Rückendeckung für eine staatliche gestützte Einkommenssicherung bekommen werden oder aber ob sie aufgrund des Fakts, dass sie eine Minderheit sind, dies eben nicht länger beanspruchen können....Das muss die Kanadische Gesellschaft aber selbst entscheiden...die Bayrische könnte das auch, wenn sie wie oben beschrieben unabhängig wäre.... :mrgreen:

Reini


Ihr und ich, wir können eh nicht für den Weltmarkt produzieren, mit den Subventionen , die wir bekommen. Die Subventionen sind auch eine Art Schutz vor der Aussenwelt, genau wie die Milchq. in Kanada.
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon heinzi the chicken » Fr Okt 08, 2010 17:57

Bodenseefarmer hat geschrieben:Wer hat denn schon lust Milch zu produzieren, wenn er um nur einen Arbeitsplatz zu schaffen schon 2 bis 3 Mio € nur für Quote investieren .....

Für was genau 3 millionen? Nur für die Quote?
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon heinzi the chicken » Fr Okt 08, 2010 18:20

schimmel hat geschrieben:
....ich hatte es vermutet...du hast den Inhalt des Artikel von Georg Keckl nicht geschnallt...Lies ihn noch mal ganz langsam! :klug:

Reini


nö, ich weiss ja, wie die Sache aussieht.
Ich glaube ich verabschiede mich hier, der Ton wird mir wieder zu unangenehm mit euch Task-force Anhängern!

Bis dann
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Okt 08, 2010 18:46

schakschirak hat geschrieben:Sollte sich die Frage stellen ob nun das System Kanada gut oder schlecht für die Landwirte ist, sollte direkt bei den Landwirten nachgefragt werden. Die kanadische Regierung liebäuglet schon lange mit einer Grenzöffnung. Hätte für die gesamte Industrie Kanadas und vor allem für die Verbraucher nur Vorteile, nur für die Landwirte nicht. Deshalb sträuben sich nahezu 100 % der aktiven kanadischen Bauern gegen den Weltmarkt, bzw. Grenzöffnung und das trotz hoher Quotenkosten. Da würde ich mich fragen warum ?

Weil sie die 40 ct. nötig für den Quotenabtrag haben??
Dein Beitrag zeigt aber sehr schön, das ein solches Modell eben auch abhängig von politischen Entscheidungen ist. Auf EMB Werbeveranstaltungen wird gern gegenteiliges suggeriert.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon schakschirak » Fr Okt 08, 2010 20:36

heinzi the chicken hat geschrieben:Ich glaube ich verabschiede mich hier, der Ton wird mir wieder zu unangenehm mit euch Task-force Anhängern!

Bis dann

:D
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Fr Okt 08, 2010 20:52

heinzi the chicken hat geschrieben:....mit euch Task-force Anhängern!

Bis dann


Du musst nicht gehen, wir hatten schon Blödere.... :D
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » So Okt 10, 2010 5:56

Äh, wie funktioniert denn das Kanadische Modell jetzt genau?
Hubert?
xy?
Keckl schreibt von 45 Cents je Kilogramm Milchgeld, was haben die Kanadier denn so an kosten?
Einerseits will Kekel, dass wir Milcherzeuger nicht Überleben wenn wir zu teuer produzieren und andererseits beklagt er Strukturwandel. :?: :?: :?:
• Die Grafiken zeigen eindeutig, dass das gegenwärtige kanadische System den Familienbauernhof zerstört und nicht schützt. Das Festhalten an der Angebots-Steuerung im Milchbereich führt nicht zu einer Produktivitätssteigerung innerhalb der Branche sondern führt zu einer international nicht mehr wettbewerbsfähigen Milchwirtschaft.

Nein auch in Kanada wandert die Quote zum günstigsten und besten Wirt. Wer sollte denn sonst wo das Geld herhaben.
Der Wettbewerb findet allerdings nur auf der Kostenseite statt.

Die Bayern haben schon jahrelang deutlich höhere Milchpreise als wir Norddeutschen. Hätten sie diese nicht, Bayern wäre schon von uns hier im Norden Leergekauft.
Mit was für Geld?
Mit Geld das sich im System selbst gegeriert hat. Vom besten Wirt. Keine Subventionen wie bei uns.

Nur wäre es wieder wie bei denn Zuckerrübenbauern.
Die, die Aufhören wollen bekommen bekommen noch Taler dafür und Die, die weitermachen wissen sie können damit Geld verdienen. Und dieser Wettbewerb untereinander sorgt auch in Kanada für Produktivitätssteigerung. Auch in Kanada gibt es Grenzkostenrechnung.

xy hatte hier mal nen kanadischen Milchviehbetrieb verlinkt (könnte er ja noch mal wieder machen, :wink: ), der hatte auch ne schöne Internetseite über seinen Hof gehabt. Mit Hofesgeschichte, toller Betrieb, wo hat der die Kohle her gehabt?
Ja genau, seine alte Hofstelle wurde zum Gewerbegebiet. :roll: :roll:


Keckls Aussage steht doch schon vorher fest, er sucht und beschreibt doch nur die Argumente, die für seine Thesen förderlich/unterstützend sind. Wo ist die Tabelle mit der desastösen Gewinnentwicklung in Kanada? Der Eigenkapitalveränderung von den 25% schlechtesten in Kanada? Ich hab die nicht gefunden.

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » So Okt 10, 2010 7:24

Hoschscheck hat geschrieben:Äh, wie funktioniert denn das Kanadische Modell jetzt genau?
Hubert?
xy?

Aus Sicht der Bauern überhaupt nicht, aber warum ist das interessant? Wir werden doch damit nicht bedroht?
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon xyxy » So Okt 10, 2010 8:49

"Die Bayern haben schon jahrelang deutlich höhere Milchpreise als wir Norddeutschen. Hätten sie diese nicht, Bayern wäre schon von uns hier im Norden Leergekauft."
Das kommt noch, und zwar völlig unabhängig davon, welches Modell hier Fuss fassen sollte, es sei denn Bayern würde zum Schurkenstaat und den Rest der Welt mit Atom bedrohen, falls dieser nicht die Milchproduktion einstellt.
Have a look at AllGauland.
Man hat in Bayern über Jahrzehnte mehr Milchgeld ausgezahlt als möglich war, gedeckt durch... 8)
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » So Okt 10, 2010 16:12

H.B. hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:Äh, wie funktioniert denn das Kanadische Modell jetzt genau?
Hubert?
xy?
Aus Sicht der Bauern überhaupt nicht, aber warum ist das interessant? Wir werden doch damit nicht bedroht?

Nun Hubert es ist allgemein bekannt, dass du es nicht begreifst.
Nicht die Vorteile einer flexiblen Mengensteuerung und nicht die Gefahr des Sklaventums des Subunternehmers "Komamelker".

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon meyenburg1975 » So Okt 10, 2010 19:21

Hoschscheck hat geschrieben:Nein auch in Kanada wandert die Quote zum günstigsten und besten Wirt. Wer sollte denn sonst wo das Geld herhaben.
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Daraus könnt man fast schließen, das auch in Ca nur die besten in der Lage sind vernünftige Einkommen zu erzielen...
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » So Okt 10, 2010 20:09

Hoschscheck hat geschrieben:Nicht die Vorteile einer flexiblen Mengensteuerung


Wenn du einen Vorteil darin siehst, warum machst du es denn nicht - es soll ein paar Gleichgesinnte geben? Schließt euch doch zusammen und zieht das Ding durch?
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