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Chemische Kastration?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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108 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Cairon » Mi Mai 18, 2011 12:27

Ich denke auch, dass ein wichtige Ansatz ist die Kinder und ihre Situation zu stärken. Oftmals sind Mitarbeiter des Jugendamtes mit so vielen Fällen betraut, dass sie es kaum schaffen die Kinder 2mal im Jahr zu besuchen. Mir fällt das immer der Fall aus Bremen ein.

http://www.focus.de/panorama/welt/breme ... 17164.html

Wie kann man ein Kind bei seinen drogensüchtigen Eltern lassen auch dann noch wenn die Mutter verstorben ist, das Ergebnis hätte man doch erahnen können.

Auf der anderen Seiten können die Jugendämter aber auch ganz anders. Ein Bekannte von mir, ist von einer Nachbarin wiederholt beim Jugendamt angeschwärzt worden. Die Vorwürfe waren zum größten Teil unberechtigt und massiv übertrieben. Eigentlich ging es der älteren Dame darum der Familie eins bei zu puhlen, weil die Kinder draußen beim Spielen zu laut waren. Man kann sich kaum vorstellen was das Jugendamt da abgezogen hat, da haben sie wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Auch wenn die Verhältnisse dort etwas angespannt waren, so waren die Kinder doch nie in ihrer Gesundheit bedroht, sind nie geschlagen oder missbraucht worden. Ich bin oft bei der Familie im Haus gewesen. Was das Amt an Gutachten und Untersuchungen gefordert hat, immer gleich in Androhung der Kindeswegnahme bei Zuwiderhandlungen.

Kinderschutz muss bei uns größer geschrieben werden und vor allem brauchen Kinder eine bessere Lobby. Dass die Vorsorgeuntersuchungen inzwischen angemahnt werden finde ich ist ein guter Anfang. Mehr Familienhebammen die die Familien länger betreuen und einfach mal nach dem Rechten schauen wären sicher auch nicht verkehrt.
Möglicherweise sollte man Betreuer und Trainer in Vereinen und ähnlichem durch Schulungen weiter sensibilisieren und mehr Aufklärungsarbeit leisten.
Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht über das Ziel hinaus schießen. Ein gewisser Schutz für die Familien und die Wahrung des Familienfriedens müssen schon gegeben sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern welchen Anfeindungen meine Frau und ich ausgesetzt waren, als wir als erste im Ort unseren Sohn mit 4 Monaten in die neu eingerichtete Krippe gegeben haben. Unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und er hat sich gut entwickelt und wir haben auch unseren 2. Sohn mit 4 Monaten in die Grippe gegeben. Inzwischen sind mehr kleine Kinder da, daher ist es nicht mehr so das Problem, aber am Anfang war es schon fast eine Hexenjagd. Die meisten haben im Dorf gewittert, weil sie nicht wussten wessen Kind es ist. Teilweise auch mir gegenüber, wenn sie dann erfuhren dass sie gerade über meinen Sohn schimpfen war aber meist ganz schnell Ruhe *g*.

Mehr Betreuung, mehr Stellen für die Jugendämter, mehr Einrichtungen für Kinder, mehr Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, ja - aber mit Augenmaß und nicht nur blanken Aktionismus weil bald wieder Wahlen sind.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon automatix » Mi Mai 18, 2011 13:06

mein lieber Cairon, wenn man dich so hört meint man wirklich, an jeder Ecke warten die Kinderschänder....
Wir haben auch solche Paranoide in unserem Dorf - die haben ihre Tochter die ersten 10 Jahre in unserem 50 Seelen Dorf jedesmal vom Schulbus abgeholt - weil die 150 m von der Haltestelle heim waren ja so gefährlich....

In funktionierenden Familien funktioniert der Kinderschutz, ganz ohne Einmischung von staatlicher Stelle, da brauch ich keine Hebamme oder sonstwas, die bei mir aufkreuzt.

Meine kleine Tochter ist jetzt auch 4 Monate, ich würds nicht übers Herz bringen, die in eine Krippe zu tun. Lieber leidet der Betrieb ein bisschen, weil ich mir die Zeit für meine Kinder nehme und meine Frau unterstütze als das ich die schon so früh abgebe.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Cairon » Mi Mai 18, 2011 14:59

@automatix

Es freut mich, dass es in deiner Familie so gut klappt und bei uns sehe ich eigentlich auch keine Probleme, aber es gibt genug Probleme und jedes Missbrauchte Kind ist eines zu viel.
Meine Frau arbeitet ja oft mit Menschen die aus sozialen Problemfamilien kommen, da wäre eine intensivere Betreuung durchaus wünschenswert und mal sollte da doch rechtzeitig anfangen, nämlich schon beim Gebrauch von Verhütungsmitteln. Und was wäre denn schlimm daran, wenn eine ausgebildete Hebamme oder eine ähnlich qualifizierte Person in den erste 3 Lebensjahren 6 mal vorbei schaut um zu schauen wie es dem Kind geht. Wenn alles in Ordnung ist, ist sie doch auch schnell wieder weg. Sie soll ja auch keine Vorschriften machen, sondern Hilfsangebote machen wenn nötig. Nämlich gerade hinter der Einstellung, wir können alles und brauchen keine Hilfe verstecken sich gerne Familien die Hilfe bräuchten. Gerade auch in Migrantenfamilien wäre das meiner Meinung nach nicht verkehrt. Hilfsangebote sind das Schlüsselwort, nicht Bevormundung und Kontrolle.
Siehst Du und genau das ist der Punkt, es ist dein gutes Recht Deine Kinder von mir aus bis zum Schulbeginn zu Hause zu behalten. Für Dich ist ganz klar, dass es uns nur ums Geld geht. Sag es doch ganz offen Du siehst in meiner Frau und mir Rabeneltern die ihre Kinder einfach abschieben. In deinen Augen siedeln wir das Geld höher an als unsere Kinder. Das es aber auch im Interesse der Kinder positiv sein könnte früh mit anderen zusammen zu kommen um bessere soziale Fähigkeiten zu entwickeln kommt Dir gar nicht in den Sinn. Unser Großer ist sprachlich sehr weit, kommt in jeder Gruppe klar, findet sehr schnell Anschluss wenn er mit fremden Kindern konfrontiert ist. Teilen und abgeben sind für ihn Selbstverständlichkeiten. Der Kleine entwickelt sich auch sehr gut und zeigt bei den Vorsorgeuntersuchungen keinerlei Defizite. Unsere Kinder sind auch beide über ein halbes Jahr gestillt worden, meine Frau hat die Milch ab gepumpt und mit in die Krippe gegeben. Außerdem ist es ja nicht so, dass wir unsere Kinder um 7 Uhr abgeben und sie bis 18 Uhr betreuen lassen. Meine Frau und ich sind beide sehr engagiert in der Krippe und auch im Kindergarten. Meine Frau ist erste Elternvertreterin und Leiterin der Fördervereins. Wir beliefern den Kindergarten kostenlos mit Kartoffeln und wissen genau was da los ist. Außerdem bin ich als Kommunalpolitiker auch in diesem Bereich mitverantwortlich. Sobald Probleme auftauchen können mich die Krippe und der Kindergarten jederzeit erreichen und ich bin schnellstens da. In vielen europäischen Ländern ist es völlig normal seine Kinder früh abzugeben, da wird man eher schief angeschaut wenn man es nicht tut, schau doch mal nach Dänemark oder Frankreich. das Problem ist eben, wenn man von der Meinung der Mehrheit abweicht stellt man sich eben in den Wind. Einige Mütter die ihre Kinder jetzt auch in die Krippe gegeben haben, haben uns ganz klar gesagt, wenn wir nicht den Anfang gemacht hätten, hätte sie es sich nicht getraut. Eben gerade weil Eltern die ihre Kinder früh abgeben ja gern in der Öffentlichkeit verunglimpft werden.
Und Du kommst doch aus Oberbayern, ist doch eine katholische Gegend, Du müsstest doch was Kinderschänderei hoch sensibilisiert sein. Was wäre denn bei euch los gewesen wenn jemand vor 10 Jahren auf die Straße gegangen wäre und hätte gesagt in der Kirche gibt es Kindesmissbrauch? In Oberbayer war ich noch nie, aber im Raum Vechta/Cloppenburg habe ich ein Jahr gearbeitet, wenn man in der schwarzen Gegend etwas gegen die Kirche sagte, dann kamen die aber aus dem Busch. Ich denke etwas mehr Kontrolle wäre sicher nicht verkehrt und Aufklärung würde nicht schaden. Aber wie ich es ja schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe, darf es nicht in einer Hexenjagd oder Familienstasi ausarten. Und ich kann uns beiden nur wünschen, dass wir nie in die Situation kommen mit solchen Problemen konfrontiert zu werden und dann sagen zu müssen: "Ach hätte ich doch bei Zeiten was getan."
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon automatix » Mi Mai 18, 2011 16:36

siehst, da ist der Unterschied - meine Große geht in den Kinderkarten und hat, obwohl sie nie in der Krippe war und sogar erst mit 4 in den Kindergarten kam auch keinerlei Probleme, sie wäre eigentlich schon von den geistigen Fähigkeiten schulreif gewesen, was wir aber abelehnt haben, weil sie noch zu sehr Kind ist und sie so knapp an der Grenze war und dadurch von all ihren Freunden getrennt worden wäre.

Ich mein, meine Frau arbeit auch ein bissl und wenn die kleine größer ist, geht sie auch wieder in die Arbeit und arbeitet nicht mehr von daheim - aber zu glauben, daß Kinder mit 4 Monaten irgendwas gewinnen, wenn sie von Fremden betreut werden, die ein halbes dutzend von der Sorte haben, der ist auf dem Holzweg.

Und grad für so kleine ist das mehr Streß als Spaß, wenn da auf einmal jemand völlig Fremdes wickelt, füttert usw, glaub mir.

Ab zweieinhalb gehts los, wo Kinder wirklich was mit anderen kindern anfangen können und selbst da ist es eher ein nebenherspielen als ein miteinanderspielen.

Wenn man wirklich was tun will, dann macht man die Vorsorgeuntersuchungenpflicht und wer nicht aufkreuzt, den kann man dann mal genauer anschauen.

aber gut, ich hab auch Großeltern im Haus, wohin ich meine Kinder 'abschieben' kann ;)
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Rumpsteak » Mi Mai 18, 2011 16:45

Irgendwie sind hier schon wieder drei Themen in einem..
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Brittamaus » Mi Mai 18, 2011 17:33

Moorfee hat geschrieben:Ein schwerer ärztlicher Kunstfehler bleibt ein schwerer ärztlicher Kunstfehler.....und:
Mord bleibt Mord.(dazu wärs ggf. noch ein kaltblütig geplanter, wenn das eben KEIN zufälliger, technischer Defekt war)
Ganz egal, wer da auf dem Tisch liegt.,
am Gas zu spielen.....


Hier von Mord zu sprechen, ist nicht ganz korrekt! §§ 211, 212 StGB erfordern den Tod eines Menschen, Vorsatz (also Wissen & Wollen der Tatbestandsverwirklichung - also des Herbeiführen des Todes eines Menschen), Rechtswidrigkeit, Schuld UND als Qualifikationsmerkmala die besonderen Voraussetzungen des § 211 StGB, nämlich diese:

§ 211 StGB

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.

Vorsatz wirst Du in diesem Fall Niemanden nachweisen können, allenfalls Fahrlässigkeit! Und hier war´s eindeutig ein technischer Defekt!

Soviel mal für die Nichtjuristen hier.... :klug:

Ich finds immer wieder lustig, wenn der Blinde von der Farbe spricht..... :wink:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 18, 2011 17:40

Ich bin da heute über einen link gestolpert, der mich in Sachen Kinder auch nachdenklich gestimmt hat:
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 43,00.html
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon euro » Mi Mai 18, 2011 19:21

schimmel hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Ich bin da heute über einen link gestolpert, der mich in Sachen Kinder auch nachdenklich gestimmt hat:
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 43,00.html


....na, das hat uns Oskar doch 1970 mit "Dein Kind das unbekannte Wesen" schon angeschoben, jetzt wirds eben umgesetzt, was die sexualle Revolution angefangen hat....oder gibt es eine moralische Instanz, die die Grenzen festlegt?


Gab es die schonmal?
Älter als jetzt waren Mütter noch nie, und frag mal in deinem leuchtenden Vorbild -> Iran nach wie so etwas dort in Wirklichkeit läuft.
Laut Bibel war die "Jungfrau Maria" auch so um 14 ...
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Mi Mai 18, 2011 19:35

automatix hat geschrieben:mein lieber Cairon, wenn man dich so hört meint man wirklich, an jeder Ecke warten die Kinderschänder....
.


Hallo

Es gibt in Deutschland nach vorsichtigen Schätzungen etwa soviele Pädophile, wie Parkinsonerkrankungen.
ca. 200 000.
Auch ist nicht jeder Kinderschänder wiederum auch pädophil.
Die m.E. beste Fachseite zum Thema, da auch alles eben mal unverblümt und wissenschaftlich sachlich erklärt, ist diese hier:
http://www.kein-taeter-werden.de/
Dort findet man auch als Nichtbetroffener viel neue Informationen. U.a. auch die, dass eine medikamentöse Unterstützung zur Triebkontrolle im Rahmen des Projektes längst gang und Gäbe ist.
Brittamaus hat geschrieben:Vorsatz wirst Du in diesem Fall Niemanden nachweisen können, allenfalls Fahrlässigkeit! Und hier war´s eindeutig ein technischer Defekt!

Ich will gar niemand etwas nachweisen. Jeder muss selbst damit leben, was er damals getan hat. Ich möchte nur nie einem solchen Ärzteteam in die Hände geraten, auch als Normalo nicht.
Ein falsch gewählter Diffusor.... :roll:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 18, 2011 19:47

Ja. Wenn wir eh schon halb Off Topic sind - für Ärzte gehört ein Radikalenerlaß genau wie für Lehrer.
Gab da mal in meiner Lehrzeit so einen Hardcore-Operateur im Kreiskrankenhaus - da durftest Du als Frau nicht hingehen, Du konntest haben was Du wolltest, Du kamst immer ohne Gebärmutter wieder raus. Gab Leute (mich eingeschlossen) die hatten Zettel im Portemonnaie: wenn mir was passiert, laßt mich lieber sterben, aber NICHT DA HIN.... ungelogen... 8)
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Mi Mai 18, 2011 20:03

Na, es wird ja keiner gezwungen Arzt zu werden und immerhin gibt es das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Dek ... rztebundes

Genfer Deklaration des Weltärztebundes hat geschrieben:Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.

Ich werde jedem Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 18, 2011 20:05

Das gabs auch schon, als sie hier noch reihenweise Behinderte sterilisiert haben , nur weil die in die Ferien fahren wollten ... ich glaub, das ist sogar erst in den 90er Jahren irgendwann endlich mal geregelt worden.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Mi Mai 18, 2011 20:08

SHierling hat geschrieben:Das gabs auch schon, als sie hier noch reihenweise Behinderte sterilisiert haben , nur weil die in die Ferien fahren wollten ...

Tja, bleibt nur zu hoffen, dass es trotzdem auch noch einige Ärzte gibt, die es nie vergessen.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 18, 2011 20:12

Jepp. Hoffen wirs mal.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon gremlin » Mi Mai 18, 2011 20:39

schimmel hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Ich bin da heute über einen link gestolpert, der mich in Sachen Kinder auch nachdenklich gestimmt hat:
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 43,00.html


....na, das hat uns Oskar doch 1970 mit "Dein Kind das unbekannte Wesen" schon angeschoben, jetzt wirds eben umgesetzt, was die sexualle Revolution angefangen hat....oder gibt es eine moralische Instanz, die die Grenzen festlegt?

Da wird er laut, der Ruf nach der "moralischen Instanz". :roll: Zurück zu den Bienchen und den Blümchen...
Wahrscheinlich hast Du nie mit hochrotem Kopf im stillen Kämmerlein einschlägige Heftchen gelesen, nie einen verstohlenen Blick auf die Kinoplakate der Spätvorstellung geworfen, wahrscheinlich auch nie onaniert... :regen:

Aber wehe die marktwirtschaftliche Freiheit Geld zu verdienen würde einschränkt oder die grenzenlose Freiheit des Internet, aus dem sich die kids unkontrolliert bedienen können... :roll:
Willst Du den wahren Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
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