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Chemische Kastration?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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108 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Rumpsteak » Mo Mai 16, 2011 15:59

Es ist das Recht eines jeden Menschen ein Land zu verlassen wenn ihm sein Regime nicht passt.. :wink: :P.

Wollt ihr jetzt wieder zum Thema zurück kommen ?
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon SHierling » Mo Mai 16, 2011 16:28

Rumpsteak hat geschrieben:Es ist das Recht eines jeden Menschen ein Land zu verlassen wenn ihm sein Regime nicht passt.. :wink: :P.

Wollt ihr jetzt wieder zum Thema zurück kommen ?

Nee, weglaufen gildet nicht! Und wir sind doch beim Thema - welche Strafe für welches Verbrechen? Welchen Körperteil muß man denn heute amputieren, wenn einem die Ansichten des anderen nicht gefallen? Geht das wie früher, mit Zunge raus, oder ist heute für Foren eher Finger ab angesagt? *duck&weg*
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Rumpsteak » Mo Mai 16, 2011 16:41

SHierling hat geschrieben:Nee, weglaufen gildet nicht! Und wir sind doch beim Thema - welche Strafe für welches Verbrechen? Welchen Körperteil muß man denn heute amputieren, wenn einem die Ansichten des anderen nicht gefallen? Geht das wie früher, mit Zunge raus, oder ist heute für Foren eher Finger ab angesagt? *duck&weg*


Nee wir leben in einem Rechtsstaat das Thema hatten wir doch gerade.. :P. Das bedeutet dann dass jeder das Recht hat seine eigene Meinung zu vertreten bis er anfängt die Rechte anderer Menschen zu verletzen. :twisted:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Ronjaräuberin » Mo Mai 16, 2011 17:17

Entschuldigung!
Ich mach es nie wieder....vom Thema abkommen :D :D :D :D 8)
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Meini » Mo Mai 16, 2011 17:52

Ronjaräuberin hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:@ Shimmel:

Sag mal hast du schon mal was von der Charter der Menschenrechte gehört? Wenn es populistisch ist sich für Menschenrechte einzusetzen,ok dann bin ich ein Populist.




Es gibt Menschenrechte???
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: n8


Für dich natürlich nicht :mrgreen:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Ronjaräuberin » Mo Mai 16, 2011 19:33

http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte

Die Egalheit...geiles Wort...gibts sicher überall zum nachlesen...also da fängt es auch schon in DE an.
Das Recht auf Nahrung..haha

Man könnte sich jetzt für euch hinsetzten..jedes einzelne recht durchgehen und sicher ein Gegenbeispiel aus DE finden.
Natürlich ist es in anderen Ländern immer schlimmer..immer diese ablenkungsversuche :D

Rumpl schimpft schon.. :klug:
Entweder neuer Thread oder schönen Abend noch :) :prost:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Meini » Mo Mai 16, 2011 19:54

ah ja weil sich etwas nicht mit deinem Rechtsempfinden deckt ist es gleich ein verstoß gegen die Menschenrechte z.B. das Rauchverbot oder eben das nicht verbot.

Fang doch mal an und zeig uns wo deine Menschenrechte getreten werden.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Di Mai 17, 2011 19:59

SHierling hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben:Es ist das Recht eines jeden Menschen ein Land zu verlassen wenn ihm sein Regime nicht passt.. :wink: :P.
Wollt ihr jetzt wieder zum Thema zurück kommen ?

Nee, weglaufen gildet nicht! *


Hallo
Warum denn nicht? Ist doch vernünftiger umziehen, als ständig rumnörgeln....Andreas 333,mit oder ohne "Gebömsel" als glücklicher Asylbewerber im Iran und alle sind wieder zufrieden?! :mrgreen:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Meini » Di Mai 17, 2011 21:03

Meini hat geschrieben:ah ja weil sich etwas nicht mit deinem Rechtsempfinden deckt ist es gleich ein verstoß gegen die Menschenrechte z.B. das Rauchverbot oder eben das nicht verbot.

Fang doch mal an und zeig uns wo deine Menschenrechte getreten werden.



ich warte :roll:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Brittamaus » Di Mai 17, 2011 21:16

Erinnert sich einer von Euch noch an den Fall "Jürgen Bartsch"?
Eine Cousine meins alten Herrn war damals als OP-Schwester dabei, als das Halothan versehentlich durch den Dräger-Diffusor "etwas" überdosiert worden ist....

Ich kann der Fa. Dräger und dem Anästhesisten nur danken und denke mal, daß niemand wirklich tieftraurig ist, daß es einen "exitus in tabula" gegeben hat....
Chemische Kastration ist nämlich nie endgültig..... Setzt mann die Medikamente ab, so bildet sich mehr oder weniger alles zurück! D.h. die Jungs können weiterhin schalten und walten, wie sie wollen. Auch bei der manuellen Kastration gibts Mittel & Wege, den Willy zum stehen zu bringen... :evil:

Ich habe beruflich öfters mit solcher Klientel zu tun bzw. denen, die die betreuen. Ich möchte den Job nicht machen, denn therapiert werden können solche Leute nicht - eigentlich nur wegschließen und den Schlüssel wegwerfen!..... :evil:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Di Mai 17, 2011 21:53

Brittamaus hat geschrieben:Ich kann der Fa. Dräger und dem Anästhesisten nur danken und denke mal, daß niemand wirklich tieftraurig ist, daß es einen "exitus in tabula" gegeben hat....
:

Hallo

Ein schwerer ärztlicher Kunstfehler bleibt ein schwerer ärztlicher Kunstfehler.....und:
Mord bleibt Mord.(dazu wärs ggf. noch ein kaltblütig geplanter, wenn das eben KEIN zufälliger, technischer Defekt war)
Ganz egal, wer da auf dem Tisch liegt.
Wer sich bei so etwas nicht unter Kontrolle hat,selbst zurechnungsfähiger Mensch bleibt und ggf. lieber eine Behandlung bei einem bestimmten Patienten ablehnt und/oder einen anderen Arzt operieren lässt, wenns ihm denn bei einem solchen Anlaß gar so widerstrebt, der ist M.E. auch nicht geistig gesünder als ein Jürgen Bartsch.
So Jemand sollte keinerlei Patienten in die Finger bekommen.
Man frage sich doch auch mal kurz im Genaueren, was dahintersteckt, dass Kinderschänder und Vergewaltiger/Frauenmörder in Gefängnissen oft so stark attackiert werden.....von Häftlingen, die alle samt und sonders auch selbst genug Dreck am Stecken und Leben auf dem Gewissen haben....Zuhälter, Raubmörder, Drogenhändler.....
Das ist auch nur der jämmerlich grausame Versuch, sich selbst zu erhöhen, in dem man Jemanden findet, der in der allgemeinen Anschauung noch schlechter oder verabscheuungswürdiger und dadurch schutzloses Freiwild ist und den für den eigenen Frust
abstraft...
Das ist das genau gleiche Prinzip, wie sich an Kindern zu vergreifen und hat mit Gerechtgkeit oder sinnvoller Prävention
überhaupt nichts zutun. Nur mit dem Bedürfnis, sich selbst zu erhöhen und mit Machtausübung über Wehrlose.

Wegsperren zum Schutz anderer wird wohl bei den Störungen die nun mal unheilbar sind, der einzige halbwegs vertretbare Umgang mit den Tätern sein und ich persönlich würde auch keinen am Selbstmord hindern, der sich in der Situation frei selbst dazu entscheidet.
Einen wirklichen Sinn langfristig gesehen machen aber nur Präventionsprogramme für Pädophile, wie das in Berlin, die mit den Betroffenen arbeiten, BEVOR etwas passiert,
und noch viel mehr Schutz von Kindern vor häuslicher Gewalt und Mißbrauch, die letztlich nämlich nachgewiesenermaßen ja später solche Kreaturen hervorbringen.
Da, wo heute das Jugendamt, Nachbarn, Verwandte, etc.versagen, entstehen die Sadisten, Vergewaltiger und Pädophilen der Zukunft, auch wenn es unter schlimmen Bedingungen immer mal auch Kinder gibt, die es eben trotzdem schaffen, gesund zu bleiben.

Das ist nun mal leider Fakt und leider viel schwieriger zu ändern, als in einem OP zufällig mal selbstherrlich bisschen
am Gas zu spielen.....
Nur mal ein Beispiel: Selbst hier im Forum gabs mal ein Thema, wo eine Frau Sachen von ihren Kindern berichtet hat, die so absolut nicht mit rechten Dingen zugingen und eigentlich eine sofortige Unterbringung dieser Kinder in einer Fachstelle nahegelegt hätten.
...da gabs nur wenige klipp und klare Antworten dazu, nach meiner Erinnerung überhaupt nur eine, die den Mut hatte, da
Mißbrauch anzusprechen und klar zu bezweifeln, dass das völlig abnorme Verhalten nur mit einem Umzug zusammenhing
und die Therapeuthen, bei denen die Frau mit den Kindern angeblich war, haben anscheinend da auch
nicht wirklich geschaltet und was unternommen.
Überlege mal jeder ehrlich für sich selber, wie viele Kinder, bzw. Eltern mit Kindern Euch schon im Leben untergekommen sind, wo man klar gemerkt hat, das was entschieden nicht in Ordnung ist, aber dann selber doch irgendwie nix unternommen hat und sich nicht einmischen wollte, etc.
Da haben wir unsere Pädophilen, Soziopathen und Sadisten für 2021 her. :shock:
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Moorfee » Mi Mai 18, 2011 10:24

schimmel hat geschrieben:....ist das nicht ein wenig einfach gedacht?


Hallo

Nein, im Gegenteil, es ist furchtbar schwierig, wenn man es ehrlich meint, dagegen vorgehen zu wollen und wirklich sich etwas ändern soll. Viel schwieriger, als "Kopf ab!!!" zu gröhlen, oder halt einen bereits verhafteten, bereits untherapierbaren, erwachsenen Pädophilen zu vermöbeln und dafür Beifall und Zuspruch zu finden.
Schon mal Eltern wegen der Misshandlung eines Schutzbefohlenen angezeigt?
Einmischung kann schwere Folgen für den Einmischer haben, erst Recht, wenn es sich z.B. um einen Lehrer handelt....ich würde das tunlichst vermeiden....und die Jugendämter werden auch erst nach der dritten gutachterlichen Stellungnahme und nachweislichen Misshandlungen tätig.....das dauert noch mal Jahre. Zwischenzeitlich kannste den Job wechseln....

Ganz genau.
Und was bitte läuft da also wirklich eigentlich in unserem System schief?
Dass wir keine Todesstrafe haben um rachsüchtig die paar perversen Lackels zu murksen, die das Pech haben, trotz Pleiten und Pannen bei Ermittlungen und über Jahre schweigenden Zeugen doch mal irgendwann erwischt zuwerden?

Oder eher doch, dass die Möglichkeiten, gegen die Ursachen schon vorzugehen, Kinder zu schützen und ihnen ein gesundes Umfeld zu schaffen, nicht wirklich funktionieren und es vielen Menschen dann auch an der Zivilcourage und Nerv dazu mangelt, da einzugreifen?

Das man sich mit Eingreifen evtl. selbst noch schadet?

Das Serientäter jahrelang Jugendbetreuer oder sogar Pflegestelle für Jugendämter waren, keiner was gemerkt haben will, oder niemand etwas unternommen hat?

Das Gelder sonstwohin fließen, aber für Kinder, die wegen Gewalt und Mißbrauch daheim SOFORT wirklich sinnvolle Hilfe und Unterbringung bräuchten herzlich wenige da sind?

Dass es in Deutschland schon lange Zeit x tausend mal anonyme Alkoholiker- und Drogenhilfen gibt, die jedem Schläger und Dealer weiterhelfen, der wirklich will, aber erst seit kurzem und nur ganz wenige Fach-Projekte gibt, die präventiv mit Pädophilen arbeiten, die sich freiwillig dort wegen ihrer perversen Neigung melden können und eben noch unbekannt und noch NICHT irgendwie straffällig geworden sind?
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Ronjaräuberin » Mi Mai 18, 2011 11:41

Ich mag die Moorfee :)
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon Cairon » Mi Mai 18, 2011 12:27

Ich denke auch, dass ein wichtige Ansatz ist die Kinder und ihre Situation zu stärken. Oftmals sind Mitarbeiter des Jugendamtes mit so vielen Fällen betraut, dass sie es kaum schaffen die Kinder 2mal im Jahr zu besuchen. Mir fällt das immer der Fall aus Bremen ein.

http://www.focus.de/panorama/welt/breme ... 17164.html

Wie kann man ein Kind bei seinen drogensüchtigen Eltern lassen auch dann noch wenn die Mutter verstorben ist, das Ergebnis hätte man doch erahnen können.

Auf der anderen Seiten können die Jugendämter aber auch ganz anders. Ein Bekannte von mir, ist von einer Nachbarin wiederholt beim Jugendamt angeschwärzt worden. Die Vorwürfe waren zum größten Teil unberechtigt und massiv übertrieben. Eigentlich ging es der älteren Dame darum der Familie eins bei zu puhlen, weil die Kinder draußen beim Spielen zu laut waren. Man kann sich kaum vorstellen was das Jugendamt da abgezogen hat, da haben sie wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Auch wenn die Verhältnisse dort etwas angespannt waren, so waren die Kinder doch nie in ihrer Gesundheit bedroht, sind nie geschlagen oder missbraucht worden. Ich bin oft bei der Familie im Haus gewesen. Was das Amt an Gutachten und Untersuchungen gefordert hat, immer gleich in Androhung der Kindeswegnahme bei Zuwiderhandlungen.

Kinderschutz muss bei uns größer geschrieben werden und vor allem brauchen Kinder eine bessere Lobby. Dass die Vorsorgeuntersuchungen inzwischen angemahnt werden finde ich ist ein guter Anfang. Mehr Familienhebammen die die Familien länger betreuen und einfach mal nach dem Rechten schauen wären sicher auch nicht verkehrt.
Möglicherweise sollte man Betreuer und Trainer in Vereinen und ähnlichem durch Schulungen weiter sensibilisieren und mehr Aufklärungsarbeit leisten.
Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht über das Ziel hinaus schießen. Ein gewisser Schutz für die Familien und die Wahrung des Familienfriedens müssen schon gegeben sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern welchen Anfeindungen meine Frau und ich ausgesetzt waren, als wir als erste im Ort unseren Sohn mit 4 Monaten in die neu eingerichtete Krippe gegeben haben. Unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und er hat sich gut entwickelt und wir haben auch unseren 2. Sohn mit 4 Monaten in die Grippe gegeben. Inzwischen sind mehr kleine Kinder da, daher ist es nicht mehr so das Problem, aber am Anfang war es schon fast eine Hexenjagd. Die meisten haben im Dorf gewittert, weil sie nicht wussten wessen Kind es ist. Teilweise auch mir gegenüber, wenn sie dann erfuhren dass sie gerade über meinen Sohn schimpfen war aber meist ganz schnell Ruhe *g*.

Mehr Betreuung, mehr Stellen für die Jugendämter, mehr Einrichtungen für Kinder, mehr Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, ja - aber mit Augenmaß und nicht nur blanken Aktionismus weil bald wieder Wahlen sind.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Chemische Kastration?

Beitragvon automatix » Mi Mai 18, 2011 13:06

mein lieber Cairon, wenn man dich so hört meint man wirklich, an jeder Ecke warten die Kinderschänder....
Wir haben auch solche Paranoide in unserem Dorf - die haben ihre Tochter die ersten 10 Jahre in unserem 50 Seelen Dorf jedesmal vom Schulbus abgeholt - weil die 150 m von der Haltestelle heim waren ja so gefährlich....

In funktionierenden Familien funktioniert der Kinderschutz, ganz ohne Einmischung von staatlicher Stelle, da brauch ich keine Hebamme oder sonstwas, die bei mir aufkreuzt.

Meine kleine Tochter ist jetzt auch 4 Monate, ich würds nicht übers Herz bringen, die in eine Krippe zu tun. Lieber leidet der Betrieb ein bisschen, weil ich mir die Zeit für meine Kinder nehme und meine Frau unterstütze als das ich die schon so früh abgebe.
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