Christian Klar kommt am 3 Januar 2009 frei, mich würde es Interessieren wie ihr dazu steht oder ob es euch egal ist. Ich persönlich finde es ein Unding das ein Verbrecher, der neun Morde begangen hat, keine Reue gezeigt hat, als freier Mann das Gefängnis verlassen darf( zwar auf Bewährung, aber frei). Sie gehen davon aus, dass keine Gefahr mehr von dem 56 Jährigen mehr aus geht. Das sehe ich auch anders, die RAF hat sich erst vor 10 Jahren aufgelöst, aus der dritten Terroristen Generation haben sie nicht einen fest genommen, also sie leben noch unter uns und ich denke so ein Kopf wie Klar, könnte sie wieder leicht und locker aktivieren. Ich weis nun nicht ob ich so etwas überhaupt hier ins Forum stellen darf, wenn nicht bitte löschen.
LG Emmy

emmy,das verstehen viele nicht,weil es ja eben um mord ging,aber es war wohl so,dass man dem Klar NUR die beteiligung an den morden nachweisen konnte,aber wohl nicht,dass ER direkt jemanden ermordet hatte.
formaljuristisch ist es deshalb wohl in ordnung.

Was glaubt ihr hat dieser gute Mann den deutschen Steuerzahler in 26 Jahren gekostet.
Der größte Witz ist ja, das so einer Anspruch auf alle Sozialleistungen hat (Hartz IV, Wohngeld, Heizkostenzuschuß usw.)
Die Justiz kann und will nichts machen.
Es liegt eigentlich in der Hand der Polizei, bei Terroreinsätzen die Zahl der Gefangenen deutlich zu reduzieren.

ich find es gut, der war lang genug im knast.
mord ist mord und hat eine höchststrafe.
und wie oben schon geschrieben, wo sind die beweise, dass er ein mörder ist.
schaut euch mal an, wie fertig der mann mit seinen gerade mal 56 jahren aussieht. den hinweis auf die kosten seinen knastlebens find ich mehr als zynisch,
was kostete uns denn der fragesteller im gleichen zeitraum?


gruss

a.

Ich weiß nicht, wie lange Du einen Menschen noch einsperren willst. 26 Jahre, die aufgrund der Schwere der Delikte als Mindesthaftdauer angeordnet wurden, sind eine extrem lange Zeit. Eine so lange Haftstrafe ist mit der Würde des Menschen eigentlich nicht zu vereinbaren, wie auch das Bundesverfassungsgericht bereits 1977 ausgeführt hat. Die Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe sei nur dann noch mit der Würde des Menschen und damit mit unserem GG vereinbar, wenn der Täter nach der Verbüßung einer Mindesthaftdauer noch einmal die Möglichkeit erhält, seine Freiheit zu erlangen.
In den meisten europäischen Ländern wurde die lebenslange Freiheitsstrafe wegen Unvereinbarkeit mit der Menschenwürde übrigens abgeschafft.

Wenn jetzt die Zeitung mit den vier großen Buchstaben oder der bayerische Obertroll von Innenminister dieses Urteil des Landgerichtes Stuttgarts nicht akzeptieren wollen, dann zeigen sie nur, dass ihnen an Rechtsstaatlichkeit gar nichts liegt, dass sie einfach nur Stimmung in der Bevölkerung gegen eine ihnen unliebsame Person machen will. Große Achtung habe ich allerdings vor unserem ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP), der sich sehr für Rechtstaatlichkeit im Fall CK und gegen Willkür einsetzt, und der auch vors Verfassungsgericht zieht, falls die Länder wider Erwarten dem BKA-Gesetz von Stasi-Schäuble zustimmen sollten.

Da ist ja jetzt in Stammheim Platz fürn Schaber

HerrAigner hat geschrieben:Da ist ja jetzt in Stammheim Platz fürn Schaber

du machst noch so lange,bis se dich abholen---ich schick dir aber nix zum knabbern

schimmel hat geschrieben:Stimme dir zu Desperado, leider gibt es immer noch, oder schon wieder, eine ganze Menge Anhänger des alten Testamentes. Ist wohl ein Rückfall ins Mittelater in Sicht...

Reini

Das Problem wäre anders zu lösen gewesen. Auf der Flucht erschossen ....

Desperado hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie lange Du einen Menschen noch einsperren willst. 26 Jahre, die aufgrund der Schwere der Delikte als Mindesthaftdauer angeordnet wurden, sind eine extrem lange Zeit. Eine so lange Haftstrafe ist mit der Würde des Menschen eigentlich nicht zu vereinbaren, wie auch das Bundesverfassungsgericht bereits 1977 ausgeführt hat. Die Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe sei nur dann noch mit der Würde des Menschen und damit mit unserem GG vereinbar, wenn der Täter nach der Verbüßung einer Mindesthaftdauer noch einmal die Möglichkeit erhält, seine Freiheit zu erlangen.
In den meisten europäischen Ländern wurde die lebenslange Freiheitsstrafe wegen Unvereinbarkeit mit der Menschenwürde übrigens abgeschafft.

Wenn jetzt die Zeitung mit den vier großen Buchstaben oder der bayerische Obertroll von Innenminister dieses Urteil des Landgerichtes Stuttgarts nicht akzeptieren wollen, dann zeigen sie nur, dass ihnen an Rechtsstaatlichkeit gar nichts liegt, dass sie einfach nur Stimmung in der Bevölkerung gegen eine ihnen unliebsame Person machen will. Große Achtung habe ich allerdings vor unserem ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP), der sich sehr für Rechtstaatlichkeit im Fall CK und gegen Willkür einsetzt, und der auch vors Verfassungsgericht zieht, falls die Länder wider Erwarten dem BKA-Gesetz von Stasi-Schäuble zustimmen sollten.

ja, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

SHierling hat geschrieben:

Desperado hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie lange Du einen Menschen noch einsperren willst. 26 Jahre, die aufgrund der Schwere der Delikte als Mindesthaftdauer angeordnet wurden, sind eine extrem lange Zeit. Eine so lange Haftstrafe ist mit der Würde des Menschen eigentlich nicht zu vereinbaren, wie auch das Bundesverfassungsgericht bereits 1977 ausgeführt hat. Die Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe sei nur dann noch mit der Würde des Menschen und damit mit unserem GG vereinbar, wenn der Täter nach der Verbüßung einer Mindesthaftdauer noch einmal die Möglichkeit erhält, seine Freiheit zu erlangen.
In den meisten europäischen Ländern wurde die lebenslange Freiheitsstrafe wegen Unvereinbarkeit mit der Menschenwürde übrigens abgeschafft.

Wenn jetzt die Zeitung mit den vier großen Buchstaben oder der bayerische Obertroll von Innenminister dieses Urteil des Landgerichtes Stuttgarts nicht akzeptieren wollen, dann zeigen sie nur, dass ihnen an Rechtsstaatlichkeit gar nichts liegt, dass sie einfach nur Stimmung in der Bevölkerung gegen eine ihnen unliebsame Person machen will. Große Achtung habe ich allerdings vor unserem ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP), der sich sehr für Rechtstaatlichkeit im Fall CK und gegen Willkür einsetzt, und der auch vors Verfassungsgericht zieht, falls die Länder wider Erwarten dem BKA-Gesetz von Stasi-Schäuble zustimmen sollten.

ja, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Stimme zu

Hoffentlich haben die Mithäftlinge ihn tüchtig im Ar... gef... wenn

die Rosette noch glüht können sie ihn meinetwegen freilassen.

Aber nur mit Funksender am Bein.

Schrauber

Lieber Wolff, solche Leute wie Klar haben die grundlage für Rasterfahnung und andere Beschränkungen geschaffen, mit der es der Politik gelungen ist, die Grundrechte der Bürger einzuschränken. Deshalb wäre der finale Rettungsschuß im Falle der RAF Leute, die freiheitlichere Variante gewesen. Herrn Schäuble mit der STASI gleichzusetzen ist wohl etwas vermessen. Die STASI steht für politisch motivierte Morde und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und kann durch aus als eine Verbrecherorganisation bezeichnet werden.

HerrAigner hat geschrieben: Die STASI steht für politisch motivierte Morde und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und kann durch aus als eine Verbrecherorganisation bezeichnet werden.

Ja und? Sind Schäubles Truppen besser?

http://de.youtube.com/watch?v=dHizohSOzuU Wie war das da in Bad Kleinen oder wie das da hiess ...

Desperado hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie lange Du einen Menschen noch einsperren willst. 26 Jahre, die aufgrund der Schwere der Delikte als Mindesthaftdauer angeordnet wurden, sind eine extrem lange Zeit.

...aber im Falle von Klar noch zu kurz. Er hatte nicht die Zeit um seine Gesinnung ausreichend zu überdenken und ehrliche Reue zu zeigen. Im Gegenteil, angeblich soll er vom Gefängnis heraus weitermissioniert haben. Seine Gehirnzellen scheinen für jede Einwirkung von Außen restistent zu sein.


Die Freiheit hätte ich ihm auch gegeben, aber nur in einem Land, in dem nach seinen Gedanken regiert wird, und das Ziel erreicht wurde. In Nordkorea sucht man eh einen neuen Staatschef. Nach dem er selber 2003 verstorben sein soll, soll 2007 sein letzter Doppelgänger auch verstorben sein, sodaß er jetzt nichtmal mehr an den Großen Staatsfeierlichkeiten teilnehmen kann.