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Das Ende der Tierhaltung

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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123 Beiträge • Seite 1 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon xyxy » Di Nov 22, 2011 9:14

http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 23486.html

Was hält ihn davon ab, alle Betriebe zu schliessen?
So macht er sich mitschuldig!
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär......

Kommt das Verbot der Tierhaltung noch vor dem NPD-Verbot?

http://www.topagrar.com/news/Rind-News- ... 23476.html
Johannes Remmel, Franz-Josef Möllers, Dr. Karl-Heinz Tölle, Pater Reinald und Kristina Schmalor (von links) gestern Abend in Brilon.

Halleluja, gelobt sei Jesus Christus, Amen :klug:
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon H.B. » Di Nov 22, 2011 9:25

über 300.000 Bauern wissen um die Kompetenz des Herrn Remmel, nur er selbst nicht. Würde er nach dem Gesetz handeln, müsste er alle Schweinemäster schließen. Er handelt also "wider besseren Wissens?" gegen geltendes Recht. Er ist gezwungen, zu handeln - entweder die Gesetzgebung dem Tierschutz anzupassen, oder die Bauern, welche aus Tierschutzgründen gegen Tierschutzgesetze verstoßen aus dem Verkehr ziehen. Dann essen die Leute halt mehr Sprossen......


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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon xyxy » Di Nov 22, 2011 10:21

ihc833 hat geschrieben:Ich finde den Herrn Remmel richtig gut. Er zeigt sein wahres Gesicht und hat eine klare Intention.

Besonders was Klimaschutz in seinem Bundesland angeht! Schliesslich wird hier aktiv gegen CO2-bedingten Temperaturanstieg gehandelt:
http://www.worldcup-duesseldorf.de/der-schnee.html :lol:
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 22, 2011 10:37

Tja die Produktion von Nahrungsmitteln darf (rein optisch) eben kein Eingriff mehr in die Natur sein,
dafür darfs man´s in der Freizeit dann so richtig krachen lassen....

:roll:
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon SHierling » Di Nov 22, 2011 10:41

Remmel hat
Lehramtsstudium in den Fächern Geschichte, katholische Theologie und Sport


Wie die Schavan (Erziehungswissenschaft, Philosophie und Katholische Theologie).

Ich sags ja immer, es ist ein Fehler im System. Den kann man den Leuten selber noch nicht mal anlasten, die haben in ihrem Leben nichts anderes gelernt, als anderen Leuten ihre Ansichten beibringen zu wollen und in jeder Hinsicht ihrem Glauben mehr zu vertrauen als irgendwelchen Fakten. Mit sowas kann man keinen Staat ernähren, die sind da einfach völlig fehlbesetzt. Wahrscheinlich können wir die Betriebe ja einfach schließen, und dann regnet's Manna oder so.
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 22, 2011 10:49

SHierling hat geschrieben:Mit sowas kann man keinen Staat ernähren, die sind da einfach völlig fehlbesetzt.


Welchen beruflichen Hintergrund sollte denn ein Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz idealerweise haben? Landwirt? Manager bei Wiesenhof? Europa-Lobbyist von Monsanto? Chef von Foodwatch? Bauern-Funktionär?
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon SHierling » Di Nov 22, 2011 11:10

Jochens Bruder hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Mit sowas kann man keinen Staat ernähren, die sind da einfach völlig fehlbesetzt.


Welchen beruflichen Hintergrund sollte denn ein Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz idealerweise haben? Landwirt? Manager bei Wiesenhof? Europa-Lobbyist von Monsanto? Chef von Foodwatch? Bauern-Funktionär?


Ganz genau. Eine landwirtschaftliche Ausbildung, vorzugsweise in Theorie UND Praxis.

Was ist so schlecht daran, wenn sich ein Landwirt für Landwirte einsetzt? Unser System beruht auf Interessenvertretung, und ein Staat ist zu nichts anderem da, als die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen gegeneinander abzuwägen, womöglich bevor sie sich die Köpfe einschlagen. Jeder, der hier lebt, übereignet einen Teil seiner Rechte und Interessen an einen Vertreter seiner Wahl, und die einigen sich dann stellvertretend, vorzugsweise auch das, bevor ich Dir einfach nichts mehr zu essen gebe, weil mir Deine Ansicht nicht paßt, und vorzugsweise auch so, daß es morgen noch funktioniert, denn sonst sind sie ihren Job los.

Solche Stellvertreter kann man nach verschiedensten Gesichtspunkten auswählen, und man kann auch deren Kompetenzbereiche enger oder weiter fassen. Zur Zeit ist es so, daß die Vertreter jeder Bevölkerungsgruppe von allen anderen gewählt werden, was automatisch dazu führt, daß in jedem Fachbereich die Dummen über die Schlauen herrschen, denn es gibt beim heutzutage verfügbaren Wissen nun mal keine Universalgenies mehr, und es gibt in jedem Fachbereich immer mehr Leute, die keine Ausbidlung haben als solche, die eine haben. Und es ist in keinem Fachbereich so, daß ein einfaches "haben wollen" auch schon eine hinreichende Bedingung für die entsprechende Produktion / Leistung ist. Lies Aristoteles, da steht das auch schon. Oder lies Ayn Rand, in diesem Punkt hat sie imho völlig recht gehabt.

Und wenn wir schon dabei sind, andere Staaten zu erfinden: es gibt für das Überleben einer Gesellschaft auch wichtige und weniger wichtige Dinge. Essen ist wichtig, Trinken ist wichtig, Energie - (je nach Klima) - und Bildung sind wichtig. Buddelschiffe sind nicht wichtig, man kann problemlos ohne Buddelschiffe überleben. Es ist also mehr als fraglich, ob beim Bestimmen über das Fortbestehen einer Gemeinschaft jemand, der sich mit Buddelschiffen auskennt, ebensoviel Mitbestimmen darf wie jemand, der zu den Lebensgrundlagen dieser Gemeinschaft beiträgt.
Zuletzt geändert von SHierling am Di Nov 22, 2011 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 22, 2011 11:11

Welchen beruflichen Hintergrund sollte denn ein Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz idealerweise haben? Landwirt? Manager bei Wiesenhof? Europa-Lobbyist von Monsanto? Chef von Foodwatch? Bauern-Funktionär?


Lieber vom Fach, als Fachfremd!

Oder meinst du Einer der nix von der Sache versteht, sich aber irgendwas zusammenreimt, was der Bevölkerung grade gefällt, ist gut an der Stelle?
Solche Wendehälse braucht niemand....
Ich würd mir auch nicht von dir erklären lassen wie ein Kfz nach einem Unfall fachgerecht instandgesetzt wird. :wink: :mrgreen:
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon forenkobold » Di Nov 22, 2011 11:13

Jochens Bruder hat geschrieben: Welchen beruflichen Hintergrund sollte denn ein Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz idealerweise haben? Landwirt? Manager bei Wiesenhof? Europa-Lobbyist von Monsanto? Chef von Foodwatch? Bauern-Funktionär?


Buddelschifffabrikant.. :lol: :lol:

die selbigen haben die Weisheit gepachtet
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon SHierling » Di Nov 22, 2011 11:14

Auch wenn du meinen würdest mit Kaugummi und Fliegengitter wär das viel besser und sicherer...

Das könnte er ja nicht beurteilen. Aber er würde Dir erzählen, wieviel "wirtschaftlicher" das sei, und wieviel mehr Du damit verdienen könntest...Du Doofmann, der Du immer noch auf Schrauben setzt ;-)
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 22, 2011 11:16

Du Doofmann, der Du immer noch auf Schrauben setzt


Hey, nicht frech werden :gewitter: :mrgreen:
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 22, 2011 11:20

SHierling hat geschrieben:Es ist also mehr als fraglich, ob beim Bestimmen über das Fortbestehen einer Gemeinschaft jemand, der sich mit Buddelschiffen auskennt, ebensoviel Mitbestimmen darf wie jemand, der zu den Lebensgrundlagen dieser Gemeinschaft beiträgt.

Das ist interessant. Wiedereinführung des Stände-Wahlrechts. Stimmberechtigt sind nur noch Bauern, Müllmänner, Krankenschwestern, Elektriker und andere in überlebenswichtigen Bereichen Tätige. Wer das genau ist bestimmt in geheimer Sitzung der Ostpreußische Landjunkerrat unter Vorsitz von SHierling.
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Re: Das Ende der Tierhaltung

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 22, 2011 11:36

SHierling hat geschrieben:Ganz genau. Eine landwirtschaftliche Ausbildung, vorzugsweise in Theorie UND Praxis.

Was ist so schlecht daran, wenn sich ein Landwirt für Landwirte einsetzt? Unser System beruht auf Interessenvertretung, und ein Staat ist zu nichts anderem da, als die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen gegeneinander abzuwägen, womöglich bevor sie sich die Köpfe einschlagen.


Das war ein voller Griff ins Klo. Der Landwirtschaftsminister ist eben kein Bauern-Lobbyist, sondern gleichzeitig auch für Verbraucherschutz zuständig. Die hier vertretenen Bauern sind ja größtenteils der Meinung, dass massenhaft AB und Nitrat im Grundwasser völlig harmlos sind, aber ca. 99% der Nicht-Landwirte (=Verbraucher) sehen das anders. Wie soll sich in einer Demokratie der Politiker entscheiden?

Es ist m.M. nach zwingend erforderlich dass ein Minister nicht vom Fach ist. Nur so kann er die nötige Objektivität wahren. Für Fachfragen hat er seine Berater, die sind vom Fach.

Das Problem liegt darin das Leute mit einem Generalisten-Talent rar sind und sicherlich besseres beruflich vorhaben als sich auf die Ochsentour durch korrupte Parteihierachien nach oben zu boxen, nur um dann nach 4 Jahren abgewählt zu werden weil irgendein Parteifreund Scheiße gebaut hat. Für solche Menschen mit Führungsqualitäten sind, nebenbei bemerkt, die Politikergehälter viel zu niedrig, ein Wechsel in die Politik wäre ein beruflicher und finanzieller Abstieg.
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