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Das Grünlandjahr 2024

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Marian » Di Feb 20, 2024 10:56

Moin Kollegen.


Die Sperrfrist ist seit einiger Zeit um und hier und da sorgen milde Temperaturen auch im Grünland für Frühlingsgefühle.
Um ins Grünlandjahr 2024 voll durchzustarten ist es leider zu nass bei uns. 6ha meines zu mastigen und nicht erntbaren letzten Schnittes '23 hab ich mit Bauchschmerzen zu Sylvester vom Schäfer hüten lassen. Das sah anfänglich wild aus.
War aber schnell in Ordnung.
Die Narbe hat hier und da etwas gelitten. Ich werde sehen welche Variante (Der Test mit dem Schäfer oder das Gros das stehen geblieben ist) die bessere war.
Schleppen wird wohl in diesem Frühjahr nicht genügen.
Wie sehen eure Gedanken zur neuen Saison aus?


Freundliche Grüße.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon 304 » Di Feb 27, 2024 10:13

Wir sind top in den Winter gestartet.

Leider auch top Bedingungen für die Feldmäuse, daher in der kompletten Flur massive Schäden.
Bin mir selber gerade noch unschlüssig, was ich da mache ...

Maßnahmen müssen aber noch warten, sowohl wegen der Witterung als auch wegen der Sperrfrist die bei uns gerade noch gilt.
304
 
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon 2250 » Fr Mär 01, 2024 7:42

Moin, ich habe gestern Abend angefangen Mist zustreuen. Noch ist es am Hang grenzwertig. Ich werde heute und Morgen aber weiter fahren. Der Mist sollte eigentlich im Herbst aufs Grünland, aber aus bekannten Gründen wurde es nichts. Jedenfalls ist der Mist sehr schön verrottet.
Gülle wird seit Anfang der Woche gefahren.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Mär 01, 2024 7:55

Wir fahren seit Dienstag jeden Tag paar Fass Gärreste.
Mein Güllelager ist voll und wird umgelagert zum Kollegen wo ich dann Gärrest wieder mitnehme.
Fahren geht gut und sauber, die versorgten Flächen grünen bereits wieder durch. Heut morgen dann leichter Regen, ideal.
Wir haben keine überständigen Bestände in den Winter geschickt, konnten noch die überständigen Flächen abmähen und liegen lassen - das ist schön verrottet.

Ich plane wieder das Abscheppen der Bestände mit Nachsaat und anwalzen gegen Anfang April. Villeicht bekomm ich irgendwo noch einen Greenmaster geliehen, dann kann ich die Mayor direkt hinter hängen.
So der Plan.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon 240236 » Fr Mär 01, 2024 8:27

Das mit dem Anwalzen sehe ich auch als sehr wichtig, sonst fehlt der Bodenschluß.. Habe im letzten Herbst Anfang September nachgesät, aber ich glaube, das war nix. Das ist alles dem Kahlfrost zum Opfer gefallen.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon August Heinrich » So Mär 03, 2024 13:12

Moin,
nachdem das Wetter nun ja sehr gut ist und sich ein zeitiger Frühjahr abzeichnet wollte ich mal hören wann ihr geplant habt mit dem Düngerstreuen im Grünland loszulegen. Ich setze nur Mineraldünger (Kalkammon) ein und mich würde interessieren welche Menge ihr bei der 1.Gabe im Frühjahr pro ha so einsetzt.
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag!
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon DWEWT » So Mär 03, 2024 19:28

Der Grünandaufwuchs hat jetzt hier ungefähr die Höhe, die er in normalen Jahren erst ca. Mitte April hat. Die im Herbst gedüngten Flächen sind richtig fett grün. Normalerweise lässt man in diesem Entwicklungsstadium kurz einmal die Rinder den Aufwuchs abgrasen, damit die Bestockung angeregt wird. Das geht jetzt aber leider (noch) nicht.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon meyenburg1975 » So Mär 03, 2024 19:57

Erstmal Befahrbarkeit abwarten. Dann Gülle abschließen. Und ca ab dem 20 ten düngen und striegeln.
KAS zum mähen ca 200 kg. Weideflächen vielleicht erst später als üblich bei derzeitigem Bewuchs.
Was nützt das schönste Gras, wenn Mitte April nur noch Regen und Wind ist.
Aber kann noch viel passieren bis zum Mai
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon motzlarerbauer » Di Mär 05, 2024 7:26

Wir haben gesterne die erste Herde Rinder auf eine Mähweidefläche gelassen.
Der Aufwuchs ist auf der Koppel wirklich schon relativ weit vorangeschritten und die Beweidung tut dem Land denke ich gut, Feuchtigkeit passt bei uns.
Durch den tritt der Tiere werden eventuell auch die Mäuse etwas gestört, bzw. Gänge zertretten etc.

Der Plan ist wie folgt:
DIe Tier sollen jetzt ca. 3-4 Wochen auf der Fläche bleiben, dann wird abgeshcleppt und nachgesäat und dann kommt irgendwann 1.Schnitt zu Heu.

Die restlichen Flächen sind abhängig von der Lage noch fast im Winterschlaf. Diese werden noch ein paar Tage Ruhe bekommen und bei pasender Witterung dann mit Joskin abgeschleppt und nachgesäat, ggf. muss auch was gewalzt werden.

Mist wurde im Winter bei Frost gefahren
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Marian » Di Mär 05, 2024 11:19

Ich sehe hier bei mir in diesem Jahr das Walzen als absolute Pflicht. Bodenschluss scheint bei dem üppigen Wachstum jetzt wohl vorhanden zu sein. Aber der Oberboden ist derart "fluffig", auch auf Grund Mäuse Gängen. Das würde wohl Rohasche beim ersten Schnitt geben, wie nie.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Bremerland » Do Mär 14, 2024 8:02

Nach dem Wümmehochwasser habe ich jetzt eher Braunland. Wenn ich versuche, es positiv zu sehen, würde ich denken, dass wenigstens die Mäuse wohl das Seepferdchen- Abzeichen nicht geschafft haben. Die etwas höheren Standweiden habe ich schon geschleppt, der neu angeschaffte Nachstriegel an der Schleppe scheint gute Wirkung zu zeitigen und ich habe den Eindruck, dass es schneller abtrocknet. Anschliessend habe ich granulierten Kalk mit dem Streuer ausgebracht.
Dünger wird nachher von den Pferden aufgebracht. Bevor die raufkommen, wollen wir einige Standweiden aufwachsen lassen und Handballen machen. Nach dem ersten Schnitt können die Pferdis dann nachfressen.
Die Mähweide stand ab Herbst heftig unter Wasser, da ist noch nix mit fahren, eventuell wird der Mist, den wir eigentlich dort zur Humusbildung ausbringen lassen wollen, an einen Maisfarmer verschenkt und nach dem ersten Schnitt durch Gärsubstrat ersetzt. Kostet natürlich mehr, weil der Lohner zweimal kommen muss, zur Mistabfuhr und zum Substrat aufbringen.
Aber für gute Futterqualität muss man schon etwas tun.
Auch wenn die Einsteller natürlich wesentlich mehr vom Heu verstehen als man selbst.
Erstaunlich allerdings, dass man während der Stunden, die man auf dem Bock sitzt, niemanden von denen zu Gesicht bekommt.
Aber so gehört das wohl.

Groetjes Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Fahrer412 » Mi Mär 20, 2024 8:16

Gestern soweit es ging die Wiesen abgeschleppt, letztes Wochenende 2 dt KAS gestreut. Gülle geht nicht, ist zu nass in den Flächen. Jetzt warten auf den ersten Schnitt.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Pegasus_o » Do Mär 21, 2024 14:33

Ein Kollege hat ein Stück am Bach, das im Herbst überwachsen war. Er kam auf den brillianten Gedanken, diese Fläche nun abzuschleppen. Nun hat er tiefe schwarze Fahrspuren mit zusammengerechten Altgrashaufen auf der Fläche. Bin gespannt, wie er das sauber bekommt.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Pegasus_o » Mi Apr 10, 2024 23:50

Ich habe heute meine üblichen Spaziergänge mit der Rückenspritze begonnen, um den Ampfer zu killen. Normal ist das Gras jetzt knöchelhoch und der Ampfer ist schön zu sehen. Normal...an einigen Wiesen war das Gras bereits bis zum Knie gewachsen, die "Bierflasche" war locker erreicht. Allerdings macht es noch stellenweise quatsch, quatsch beim Laufen...

Wenn das so weiter geht, wird der erste Schnitt a) früh, b) viel.
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Re: Das Grünlandjahr 2024

Beitragvon Marian » Do Apr 11, 2024 0:00

Ich konnte weder schleppen, noch walzen...
Gülle nur minimal.
Mineralisch muss am Samstag passieren.
Es steht immer wieder wenn man denkt, jetzt ginge es in ein paar Tagen, überall das Wasser...
Die Wiesen nach dem Schäfer sehen in Ordnung aus.
Die, welche für meinen Geschmack viel zu lang in den Winter gegangen sind, sind Ende des Monats sicher schnittreif...

Wieder was dazu gelernt.
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